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Thema: Das Imperium schlägt zurück!

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Das Imperium schlägt zurück!

    „Lachnummern“

    Hohe Geldstrafe für Beleidigung von transsexueller Grünen-Politikerin


    Ein Blogger muss 24.000 Euro Strafe zahlen, weil er die transsexuelle Abgeordnete Tessa Ganserer und zwei andere Frauen online wegen ihres Aussehens beleidigte. In zweiter Instanz wurde die Strafe um ein Vielfaches angehoben.

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    Ein Internet-Blogger muss eine Geldstrafe von insgesamt 24.000 Euro zahlen, weil er die bayerische Grünen-Politikerin Tessa Ganserer und zwei andere Frauen beleidigt hat. Das Landgericht Nürnberg-Fürth verurteilte den Angeklagten zu 120 Tagessätzen à 200 Euro. Damit gelte er als vorbestraft, sagte ein Gerichtssprecher am Mittwoch.
    Gegen das Urteil vom Dienstag kann der Blogger Rechtsmittel einlegen. Nach Gerichtsangaben hatte sich der Betreiber einer Internet-Plattform, die rund 100.000 Follower hat, herablassend über das Aussehen der transsexuellen Ganserer und zwei anderen Frauen auf einem Foto geäußert.
    Unter anderem nannte er sie „Lachnummern“ und kommentierte, man könne sie „auf ‚ne Kippenschachtel tun als Warnhinweis“.

    Ganserer ist seit 2013 Mitglied im bayerischen Landtag

    Ganserer sitzt seit 2013 im bayerischen Landtag. Im November 2018 outete sie sich öffentlich als transsexuell. Das Urteil bezeichnete die Abgeordnete als einen Sieg für Demokratie und Menschenwürde. „Wir Menschen sind alle unterschiedlich, aber an Würde gleich. [Links nur für registrierte Nutzer] ist keine Meinung und das Internet auch kein rechtsfreier Raum“, teilte sie mit.

    In einem ersten Prozess hatte das Amtsgericht in Hersbruck den Angeklagten zu 40 Tagessätzen à 80 Euro verurteilt. Dagegen gingen sowohl er als auch die Staatsanwaltschaft, die die Geldstrafe von insgesamt 3200 Euro zu niedrig fand, in Berufung.
    In der zweiten Instanz teilte das Landgericht die Einschätzung der Anklagebehörde und erhöhte die Geldstrafe. [Links nur für registrierte Nutzer], urteilte das Gericht nach Angaben des Sprechers.

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  2. #2
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    Standard AW: Das Imperium schlägt zurück!

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    „Lachnummern“

    Hohe Geldstrafe für Beleidigung von transsexueller Grünen-Politikerin


    Ein Blogger muss 24.000 Euro Strafe zahlen, weil er die transsexuelle Abgeordnete Tessa Ganserer und zwei andere Frauen online wegen ihres Aussehens beleidigte. In zweiter Instanz wurde die Strafe um ein Vielfaches angehoben.

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    Ein Internet-Blogger muss eine Geldstrafe von insgesamt 24.000 Euro zahlen, weil er die bayerische Grünen-Politikerin Tessa Ganserer und zwei andere Frauen beleidigt hat. Das Landgericht Nürnberg-Fürth verurteilte den Angeklagten zu 120 Tagessätzen à 200 Euro. Damit gelte er als vorbestraft, sagte ein Gerichtssprecher am Mittwoch.
    Gegen das Urteil vom Dienstag kann der Blogger Rechtsmittel einlegen. Nach Gerichtsangaben hatte sich der Betreiber einer Internet-Plattform, die rund 100.000 Follower hat, herablassend über das Aussehen der transsexuellen Ganserer und zwei anderen Frauen auf einem Foto geäußert.
    Unter anderem nannte er sie „Lachnummern“ und kommentierte, man könne sie „auf ‚ne Kippenschachtel tun als Warnhinweis“.

    Ganserer ist seit 2013 Mitglied im bayerischen Landtag


    Ganserer sitzt seit 2013 im bayerischen Landtag. Im November 2018 outete sie sich öffentlich als transsexuell. Das Urteil bezeichnete die Abgeordnete als einen Sieg für Demokratie und Menschenwürde. „Wir Menschen sind alle unterschiedlich, aber an Würde gleich. [Links nur für registrierte Nutzer] ist keine Meinung und das Internet auch kein rechtsfreier Raum“, teilte sie mit.

    In einem ersten Prozess hatte das Amtsgericht in Hersbruck den Angeklagten zu 40 Tagessätzen à 80 Euro verurteilt. Dagegen gingen sowohl er als auch die Staatsanwaltschaft, die die Geldstrafe von insgesamt 3200 Euro zu niedrig fand, in Berufung.
    In der zweiten Instanz teilte das Landgericht die Einschätzung der Anklagebehörde und erhöhte die Geldstrafe. [Links nur für registrierte Nutzer], urteilte das Gericht nach Angaben des Sprechers.

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    Sie sollte erstmal ihren sexistischen Namen ändern in Gansernde.

  3. #3
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    Standard AW: Das Imperium schlägt zurück!

    Auf das HPF umgelegt, müssten hier viele mehrere Milliarden zahlen.

    Kommt vielleicht noch.

  4. #4
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Das Imperium schlägt zurück!

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    „Lachnummern“

    Hohe Geldstrafe für Beleidigung von transsexueller Grünen-Politikerin


    Ein Blogger muss 24.000 Euro Strafe zahlen, weil er die transsexuelle Abgeordnete Tessa Ganserer und zwei andere Frauen online wegen ihres Aussehens beleidigte. In zweiter Instanz wurde die Strafe um ein Vielfaches angehoben.

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    Ein Internet-Blogger muss eine Geldstrafe von insgesamt 24.000 Euro zahlen, weil er die bayerische Grünen-Politikerin Tessa Ganserer und zwei andere Frauen beleidigt hat. Das Landgericht Nürnberg-Fürth verurteilte den Angeklagten zu 120 Tagessätzen à 200 Euro. Damit gelte er als vorbestraft, sagte ein Gerichtssprecher am Mittwoch.
    Gegen das Urteil vom Dienstag kann der Blogger Rechtsmittel einlegen. Nach Gerichtsangaben hatte sich der Betreiber einer Internet-Plattform, die rund 100.000 Follower hat, herablassend über das Aussehen der transsexuellen Ganserer und zwei anderen Frauen auf einem Foto geäußert.
    Unter anderem nannte er sie „Lachnummern“ und kommentierte, man könne sie „auf ‚ne Kippenschachtel tun als Warnhinweis“.

    Ganserer ist seit 2013 Mitglied im bayerischen Landtag

    Ganserer sitzt seit 2013 im bayerischen Landtag. Im November 2018 outete sie sich öffentlich als transsexuell. Das Urteil bezeichnete die Abgeordnete als einen Sieg für Demokratie und Menschenwürde. „Wir Menschen sind alle unterschiedlich, aber an Würde gleich. [Links nur für registrierte Nutzer] ist keine Meinung und das Internet auch kein rechtsfreier Raum“, teilte sie mit.

    In einem ersten Prozess hatte das Amtsgericht in Hersbruck den Angeklagten zu 40 Tagessätzen à 80 Euro verurteilt. Dagegen gingen sowohl er als auch die Staatsanwaltschaft, die die Geldstrafe von insgesamt 3200 Euro zu niedrig fand, in Berufung.
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    Der/die ?! Ist ja mal wirklich hässlich wie ein Sack Türklinken. Sorry, aber man darf wohl noch seine Meinung sagen.

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Imperium schlägt zurück!

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Der/die ?! Ist ja mal wirklich hässlich wie ein Sack Türklinken. Sorry, aber man darf wohl noch seine Meinung sagen.
    Anscheinend nicht, wenn "Lachnummer" schon justiziabel ist!

  6. #6
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    Standard AW: Das Imperium schlägt zurück!

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    „Lachnummern“

    Hohe Geldstrafe für Beleidigung von transsexueller Grünen-Politikerin


    Ein Blogger muss 24.000 Euro Strafe zahlen, weil er die transsexuelle Abgeordnete Tessa Ganserer und zwei andere Frauen online wegen ihres Aussehens beleidigte. In zweiter Instanz wurde die Strafe um ein Vielfaches angehoben.

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    Ein Internet-Blogger muss eine Geldstrafe von insgesamt 24.000 Euro zahlen, weil er die bayerische Grünen-Politikerin Tessa Ganserer und zwei andere Frauen beleidigt hat. Das Landgericht Nürnberg-Fürth verurteilte den Angeklagten zu 120 Tagessätzen à 200 Euro. Damit gelte er als vorbestraft, sagte ein Gerichtssprecher am Mittwoch.
    Gegen das Urteil vom Dienstag kann der Blogger Rechtsmittel einlegen. Nach Gerichtsangaben hatte sich der Betreiber einer Internet-Plattform, die rund 100.000 Follower hat, herablassend über das Aussehen der transsexuellen Ganserer und zwei anderen Frauen auf einem Foto geäußert.
    Unter anderem nannte er sie „Lachnummern“ und kommentierte, man könne sie „auf ‚ne Kippenschachtel tun als Warnhinweis“.

    Ganserer ist seit 2013 Mitglied im bayerischen Landtag

    Ganserer sitzt seit 2013 im bayerischen Landtag. Im November 2018 outete sie sich öffentlich als transsexuell. Das Urteil bezeichnete die Abgeordnete als einen Sieg für Demokratie und Menschenwürde. „Wir Menschen sind alle unterschiedlich, aber an Würde gleich. [Links nur für registrierte Nutzer] ist keine Meinung und das Internet auch kein rechtsfreier Raum“, teilte sie mit.

    In einem ersten Prozess hatte das Amtsgericht in Hersbruck den Angeklagten zu 40 Tagessätzen à 80 Euro verurteilt. Dagegen gingen sowohl er als auch die Staatsanwaltschaft, die die Geldstrafe von insgesamt 3200 Euro zu niedrig fand, in Berufung.
    In der zweiten Instanz teilte das Landgericht die Einschätzung der Anklagebehörde und erhöhte die Geldstrafe. [Links nur für registrierte Nutzer], urteilte das Gericht nach Angaben des Sprechers.

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    Was lernen wir daraus:

    Afghanistan unter den Taliban ist im Vergleich zu dem was hier abgeht ein Hort der Freiheit.

    Interessant auch die Medienberichterstaatung, der Name des Bloggers wird verschwiegen, nicht dass jemand auf die Idee kommt mal naschzuschauen, in welchem Zusammenhang dies gesagt wurde.

    Interessant ist auch, dass dieser feine Richter diese Person als "Frau" bezeichnet, biologisch ist er nun mal ein Mann, egal wie viele Operationen er sich auch durch die Solidargemeinschaft und wie "damenhaft" (ups, kostet das jetzt auch 24 000 Euro?) er sich kleidet...

    Das eigentliche Drama ist aber ein anderes:
    Die Gesellschaft lässt sich von solchen Personen wie "Tessa" wie ein Tanzbär durch die Manege führen, ihr ist es egal, die Welt um Bundesmichel herum wird immer absurder, aber er weiß natürlich ganz genau, dass die Taliban gerade Jagd auf "Ortskräfte" machen...

  7. #7
    Fred vom Jupiter Benutzerbild von Pulchritudo
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    Standard AW: Das Imperium schlägt zurück!

    Ich oute mich, ich bin transexuell, Lebertran macht mich voll geil und wuschig. Wer mich jetzt beleidigt, den verklage ich auf ein paar tausend Euro. Hähä.
    Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.

  8. #8
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    Standard AW: Das Imperium schlägt zurück!

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Sie sollte erstmal ihren sexistischen Namen ändern in Gansernde.
    Die Kommentare sind der Brüller:

    Detlef S.
    vor 2 Stunden
    Sich über das Äußere eines Menschen derartig zu lustig zu machen ist ungehörig und beleidigend. Das wurde mir, 1951 geb. , schon als Kind von meinen Eltern vermittelt. So etwas tut man einfach nicht. Der Vorfall zeigt hier deutlich die Verrohung der Gesellschaft und den Verfall des allgemeinen Anstandes im Umgang miteinander. Trotzdem halte ich das Urteil für unangemessen und zum Teil politisch motiviert. 5000,00 € Schmerzensgeld für Frau Ganserer persönlich und 1000,00 € Strafe plus Verfahrenskosten wären meiner Meinung nach nachvollziehbarer und gerechter und hätten nicht den Geruch der politischen Instrumentalisierung.
    Soso, Strafe ok weil "sowas tut man nicht", aber zu hoch...

    Khapoon K.
    vor 2 Stunden
    Werte WELT-Community-Redaktion da kann man sich gar nicht im Tonfall vergreifen wenn man zu unserem GG steht. Ein Gericht hat den Angeklagten verurteilt, beide Parteien legten Berufung ein und das nächst höhere Gericht erhöhte aus meiner Sicht zu Recht die Strafe. Beleidigungen kann man sich schenken, erst Recht über das Aussehen eines Menschen. Denn für sein Aussehen kann kein Mensch etwas denn er wurde so geboren.
    Nein, der Gänserich wurde eben nicht so "geboren" und warum sollte man sich nicht über das Aussehen eines Menschen lustig machen?
    Dann müsste man zum Beispiel auch jede Person, die sich mal über Menschen die weiße Tennissocken und Sandalen tragen lustig machte, zu hohen Geldstrafen verurteilen.

    Gispele
    vor 2 Stunden
    Das ist sehr viel Geld für eine Beleidigung.
    Natürlich geht es hier um besonders vulnerable Menschen, trotzdem finde ich die Summe übertrieben.
    Obacht, hüte deine Zunge! Herr/Frau Gänseklein ist eine "vulnerable Gruppe"? Könnte teuer werden in Zukunft....

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Imperium schlägt zurück!

    Die andere Seite!

    Alice Weidel verliert gegen "extra3" vor Gericht
    "Nazi-Schlampe" ist okay, weil Satire


    In der NDR-Sendung "extra3" durfte AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel als "Nazi-Schlampe" bezeichnet werden. Weil es satirisch gemeint war, urteilt das Hamburger Landgericht.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Was Jan Böhmermann und seinem "Ziegenficker"-Gedicht recht ist, das muss Christian Ehring und seiner "Nazischlampe" recht sein: Beides ist zulässige Satire. Im aktuellen Streit um die Formulierung „Nazi-Schlampe“ in der [Links nur für registrierte Nutzer] hat das Hamburger Landgericht nämlich einen Unterlassungsantrag der [Links nur für registrierte Nutzer] zurückgewiesen. Es gehe in klar erkennbarer Weise um Satire, die von der Meinungsfreiheit gedeckt sei, erklärte ein Gerichtssprecher am Mittwoch. Weidel stehe als AfD-Spitzenkandidatin im Blickpunkt der Öffentlichkeit und müsse überspitzte Kritik hinnehmen.
    Die umstrittene Äußerung beziehe sich mit den Begriffen „Nazi“ und „Schlampe“ in satirischer Weise auf ihre Forderung, dass politische Korrektheit auf den Müllhaufen der Geschichte gehöre, stellte die Pressekammer fest. Erkennbar gehe es nicht darum, heißt es einer Mitteilung des Gerichts, dass Alice Weidel hinter dem Leitbild des Nationalsozialismus stehen würde oder sie Anlass für die Bezeichnung "Schlampe" gegeben hätte.
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    Also es darf gelacht werden...Satire!

  10. #10
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    „Lachnummern“

    Hohe Geldstrafe für Beleidigung von transsexueller Grünen-Politikerin


    Ein Blogger muss 24.000 Euro Strafe zahlen, weil er die transsexuelle Abgeordnete Tessa Ganserer und zwei andere Frauen online wegen ihres Aussehens beleidigte. In zweiter Instanz wurde die Strafe um ein Vielfaches angehoben.

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    Ein Internet-Blogger muss eine Geldstrafe von insgesamt 24.000 Euro zahlen, weil er die bayerische Grünen-Politikerin Tessa Ganserer und zwei andere Frauen beleidigt hat. Das Landgericht Nürnberg-Fürth verurteilte den Angeklagten zu 120 Tagessätzen à 200 Euro. Damit gelte er als vorbestraft, sagte ein Gerichtssprecher am Mittwoch.
    Gegen das Urteil vom Dienstag kann der Blogger Rechtsmittel einlegen. Nach Gerichtsangaben hatte sich der Betreiber einer Internet-Plattform, die rund 100.000 Follower hat, herablassend über das Aussehen der transsexuellen Ganserer und zwei anderen Frauen auf einem Foto geäußert.
    Unter anderem nannte er sie „Lachnummern“ und kommentierte, man könne sie „auf ‚ne Kippenschachtel tun als Warnhinweis“.

    Ganserer ist seit 2013 Mitglied im bayerischen Landtag

    Ganserer sitzt seit 2013 im bayerischen Landtag. Im November 2018 outete sie sich öffentlich als transsexuell. Das Urteil bezeichnete die Abgeordnete als einen Sieg für Demokratie und Menschenwürde. „Wir Menschen sind alle unterschiedlich, aber an Würde gleich. [Links nur für registrierte Nutzer] ist keine Meinung und das Internet auch kein rechtsfreier Raum“, teilte sie mit.

    In einem ersten Prozess hatte das Amtsgericht in Hersbruck den Angeklagten zu 40 Tagessätzen à 80 Euro verurteilt. Dagegen gingen sowohl er als auch die Staatsanwaltschaft, die die Geldstrafe von insgesamt 3200 Euro zu niedrig fand, in Berufung.
    In der zweiten Instanz teilte das Landgericht die Einschätzung der Anklagebehörde und erhöhte die Geldstrafe. [Links nur für registrierte Nutzer], urteilte das Gericht nach Angaben des Sprechers.

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    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
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    Alice Weidel verliert gegen "extra3" vor Gericht
    "Nazi-Schlampe" ist okay, weil Satire


    In der NDR-Sendung "extra3" durfte AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel als "Nazi-Schlampe" bezeichnet werden. Weil es satirisch gemeint war, urteilt das Hamburger Landgericht.
    Joachim Huber

    Was Jan Böhmermann und seinem "Ziegenficker"-Gedicht recht ist, das muss Christian Ehring und seiner "Nazischlampe" recht sein: Beides ist zulässige Satire. Im aktuellen Streit um die Formulierung „Nazi-Schlampe“ in der NDR-Satiresendung „extra 3“ hat das Hamburger Landgericht nämlich einen Unterlassungsantrag der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel zurückgewiesen. Es gehe in klar erkennbarer Weise um Satire, die von der Meinungsfreiheit gedeckt sei, erklärte ein Gerichtssprecher am Mittwoch. Weidel stehe als AfD-Spitzenkandidatin im Blickpunkt der Öffentlichkeit und müsse überspitzte Kritik hinnehmen.
    Die umstrittene Äußerung beziehe sich mit den Begriffen „Nazi“ und „Schlampe“ in satirischer Weise auf ihre Forderung, dass politische Korrektheit auf den Müllhaufen der Geschichte gehöre, stellte die Pressekammer fest. Erkennbar gehe es nicht darum, heißt es einer Mitteilung des Gerichts, dass Alice Weidel hinter dem Leitbild des Nationalsozialismus stehen würde oder sie Anlass für die Bezeichnung "Schlampe" gegeben hätte.
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    Also es darf gelacht werden...Satire!
    Was wohl Gehirnnutzer und autochthon dazu sagen werden ?
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