Die Nazis hatten bei Zinsen nur die Schuldner im Sinn, die durch zu hohe Zinsen ruiniert würden.
Zinsen sind aber ein wichtiges Steuerinstrument für die Bewertung von Staaten, Betrieben, Währungen usw.
Wenn sie verschwunden sind, fehlt der Anzeiger, ob Unternehmen und Staaten gut wirtschaften.
Dann ist sozusagen der Bewertungskompass verlogen gegangen.
Beispiel Griechenland.
Unter normalen Zinsen wäre dieser Staat längst pleite, aber durch die künstlich niedrigen Zinsen haben sie,
genauso wie die BRD, eine Scheinkonjunktur und einen Lebensstandard, den sie sie eigentlich nicht leisten können.
Die Dummen sind jene, die ihren Lebensstandard erwirtschaften und dafür wertlose Scheinchen erhalten.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Produktivkapital wird im Gegensatz zu Sachkapital und Geld gut durch die kommende Inflation und anschließende Währungsreform kommen.
Mit Maschinen, Betriebsgeländen, Patenten, Know How und Arbeitskraft kann man jederzeit neu starten.
Probleme bekommen nur die Besitzer großer Papier-Geldvermögen.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Stimmt. Nur muss es die Industrie - oder was auch immer - noch geben. Ich kannte einen, der sein Geld vor dem 2. Wk in Ersatzteile für Maschinen angelegt hatte. Blöd, dass es diese Maschinen danach nicht mehr gab. Und auch ich habe einige Überraschungen erlebt, zuerst Lederwaren, dann Textil, ... Anstatt nach vorne zu schauen, was denn in 10 oder 20 Jahren so "in" sein wird, .. aber wer weiss das schon. Handwerk ist immer gut.
Die Blase platz, wenn Millionen Rentner (Baby Boomer) ihre Scheinchen gegen echte Werte einlösen wollen, so spätestens ab 2030 in der BRD, in den USA schon ab heute.
Für Amis generieren die Börsen genug Luftgewinne, die diese Masse in Sicherheit wiegt.
Der Aufschlag wird für die ganze Generation ab 1960 heftig.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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