Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
"KI" ist ohnehin ein überbenutztes Schlagwort. Zumindest ich verstehe unter KI ein künstliches Bewusstsein dass genau so denken kann wie ein Mensch. Was heutzutage unter diesem Begriff beworben wird hat aber überhaupt nichts damit zu tun. Oft handelt es sich dabei nur um ML(also Statistik)-Programme. Meist ist es sogar nicht einmal das sondern schlicht lineare Regression. Von einem wahren Bewusstsein und eigenem Denken sind diese Dinge noch meilenweit entfernt.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
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.. stimmt , stimmt absolut , wenn man in ein TAXI einsteigt und sich mit dem Fahrer unterhält , hört man oft , daß dieser studiert hat , er hat nur nix vernünftiges studiert , weil er zu dumm war , darum wurde dann Kunst studiert oder so ein anderer Blödsinn , weil man ja studieren mußte und nicht arbeiten brauchte , darum verdient der Handwerker mehr und besser in seinem Beruf , weil er Handwerker geworden ist .. ...
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Witzbold?
Warum sollte Wer auf die Maximierung seines Gewinnes verzichten?
Selbst der "kleinste Bürger" will seine Maximierung..........er will alles BILLIGER
was letztendlich auch immer eine Gewinnmaximierung darstellt
über die Kaufkraft des Einzelnen.
Dann bring erstmal dem Ottonormalbürger bei, das es sich nicht gehört z.B. Textilien aus Asien zu kaufen,
bei den "menschenverachtenden Bedingungen" dort.
Nur DAS interessiert die Breite Masse herzlich wenig, denn es geht um deren Kaufkraft......
Und selbst wenn Du das schaffst, dann ist sofort die Sache wieder vorbei, denn die ausländischen Nachbarn handeln ja nicht so
und der Neid auf deren dann höhere Kaufkraft sorgt automatisch wieder für das alte Handeln.
Mit Deinem Vorschlag scheiterst Du, wie so viele vor Dir, an den Charakteren der Menschen...
Ich hatte eigentlich gedacht, die Erfahrung mit dem "realexistierenden Sozialismus" hätte klar gemacht,
das man die Charaktere der Menschen nicht einfach verändern kann
und das man bei Gesellschaftsmodellen dies akzeptieren muss,
d.h. die Unzulänglichkeit des Menschen mit zu berücksichtigen ist....
In Deiner Antwort verbirgt sich eine Menge Wunschdenken und, ja, bis zu einem gewissen Punkt gehe ich da auch mit. Wobei ich als Motor des Fortschritts neben der Technik auch die Naturwissenschaften sehe, denn Technik folgt der Grundlagenforschung. Intellektuelle deswegen völlig aus dem Fokus zu nehmen, auch wenn es auf die Heißluftföne der Gegenwart weitgehend zutrifft, halte ich für gewagt, denn es gab einige wenige Intellektuelle, die im Guten wie im Schlechten von Kant bis Marx verdammt viel ohne technische Innovation bewegt haben.
Die Betrachtungen zu 68ern und heutigen Intellektuellen? Klar.
Zukunftsutopien nur mit Digitalisierung? Wahrscheinlich, aber in dieser Unbedingtheit Wissensanmaßung. Kein Mensch weiß, welche Mehrheiten die Klimabewegung für sich sammeln können wird und welche Einschränkungen uns das bringt. Serverparks fressen jedenfalls eine Menge Saft und wenn das Credo irgendwann nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt lautet, daß Strom weder aus Kernkraft, noch aus Kohle oder anderen Fossilen gewonnen werden darf, wird das schwierig werden. Wir erleben heute Dinge, die zumindest ich in den 90ern in der BRD für undenkbar gehalten habe. Daher schließe ich irrationale Irrwege auch auf globaler Ebene nicht mehr aus.
Gewerkschaften? Nun ja, die entstammen den Gewerkvereinen, die weniger Vertretungen übernommen, sondern die Arbeiterschaft nach innen organisiert haben. Inklusive einer gewissen sozialen Unterstützung für Kollegen in Notlagen. Selbsthilfegruppen gewissermaßen, die vorbildlich Eigenverantwortlichkeit gelebt haben. Die Gewerkschaften moderner Prägung hingegen erinnern schon mehr an Banditen, auch und gerade den Vertretenen gegenüber. Denn was sie versprechen ging und geht meist auf Kosten derjenigen Arbeitnehmer, die nach der Lohnerhöhung ihren Job verlieren. Und auch derjenigen Arbeitnehmer, die sich wegen nicht mehr nachbesetzter Stellen in den Burnout schuften. Verschlimmert wiederum durch jene Kollegen mit minderer Arbeitsmoral, die eben diesem durch regelmäßige gelbe Zettel entgehen ... wegen der schlimmen "Fibromyalgie". Aktuell zunehmend wegen "Long CoViD".
Die Kritik an der Linken wiederum: Ja, klar.
Ein Macron indes ist schlichtweg nicht wünschenswert. Was genau hat er denn erreicht?
Und die populistische Rechte? Nun, die braucht kein Zukunftsbild. Die natürliche Funktion der Konservativen im Ying und Yang der Politik ist es, die Gesellschaft an den Zügeln zurückzureißen, wenn sie in einen Irrweg marschiert. Und mit Altbewährtem wenigstens auf Zeit eine Stabilisierung herbeizuführen, bevor die Linke neue Abenteuer wagt. Was in der BRD nicht mehr funktioniert, weil sie keine regierungsfähige konservative Partei mehr hat. Die Union ist ein opportunistischer Kanzlerwahlverein, massiv anfällig für Korruption und 'Pöstchen über alles' und hatte nun 16 Jahre lang eine altkommunistisch sozialisierte Kanzlerin gestellt, die von Homoehe über Atomausstieg bis offene Grenzen linksgrüne Politik zur Alternativlosigkeit erklärte. Daher doch: Leute wie Kurz oder Trump, die zwischendurch das Stopschild hochhalten, sind durchaus wichtig.
DIe klassische Lohnarbeit indes wird nicht verschwinden. Flexibler werden, ja, aber die ganze Digitalisierung ist ohne den Maschinenbau dahinter nicht denkbar. Und der automatisiert sich nicht selbst, auch wenn sich das manche Science-Fiction-Träumer so vorstellen. Und in Zukunft wird auch ein Programmierer die meiste Zeit Programmierer bleiben und eher selten Dächer decken.
Und beim bedingungslosen Grundeinkommen hört es dann auf. Das kann und wird auf breiter Flur nicht funktionieren. Arbeit gibt es, solange Menschen Bedürfnisse haben. Und diese Bedürfnisse stillt keiner für lau. Genau das müsste aber bis zu einem gewissen Maß geschehen, damit das bedingungslos ausgezahlte Geld seine Kaufkraft behält. Ohne diesen Faktor nimmt das Grundeinkommen denselben Weg wie alle anderen Sozialleistungen auch: Das ausgezahlte Geld wird nie ausreichend sein. Vielleivht vorübergehend ... bis es für den Monatsbezug halt nur noch einen Laib Brot gibt. Nichts gegen Utopien, aber den Stresstests, denen sie durch den Faktor Mensch ausgesetzt werden, müssen sie schon bestehen. Das ist beim bedingungslosen Grundeinkommen nicht der Fall. Genausowenig, wie die Sozialdemokratie irgendetwas erkämpft hätte. Sie hat durchgesetzt, daß der Gewaltmonopolist als Dieb und Hehler für leistungsbefreite Bezüge eintritt. Zu Beginn noch begrenzt und auf dem Level zum Abbau sozialer Spannungen sogar durchaus akzeptabel, später jedoch ausufernd und staatsschuldenträchtig. Und da liegt der Hund begraben. Das Problem unserer Zeit ist schlicht eine überbordende Geldmenge, da alle westlichen Staaten und auch Japan exzessiv Schulden angehäuft haben, anstatt die Anmaßung von Zuständigkeiten zu begrenzen. Wie auch. Mehr Zuständigkeiten bedeuten mehr Macht. Auch dann, wenn man die Zuständigkeiten nicht mehr bedient (Flutkatastrophe und Warnsystemausfall sowie Staatsversagen nach der Katastrophe als jüngstes Beispiel pars pro toto). Der Staat kassiert mafiaartig dennoch weiter sein "Schutzgeld" und entwertet Löhne, Renten und Erspartes durch Falschgeldproduktion. Das Problem wird nicht durch Verzicht in der Bevölkerung gelöst, wenngleich es diese zu Verzicht zwingen wird. Die Anfänge sind derzeit zu beobachten und auf den Finanzmärkten lässt sich der Abermilliardenirrwitz nicht mehr verstecken. Man wird versuchen, es auf die Pandemie zu schieben ... weswegen diese gar nicht lange genug dauern kann.
"Platon hat sich doch nicht nutzlos und wertlos gefühlt, weil er keiner Erwerbsarbeit nachging. Es geht darum, zu verstehen, dass wir uns in einem kleinen Zeitfenster auf etwas konditioniert haben, was wir mit der conditio humana verwechseln."
Ja, aber Platon war eben auch nur ein Schwätzer. Wie die meisten Philosophen. In seiner Zeit fehlten wohl auch die Anreize, denn die Ära des technischen und naturwissenschaftlich begründeten Fortschritts, wie wir ihn heute erleben dürfen, setzte um einiges später ein. Respekt vor arbeitsscheuen Schwätzern, die gut und gerne auf Kosten anderer lebten, hatte ich noch nie. Und wer meint, Roboter nähmen diese Sorgen für wenig Geld, wird sich gewaltig umsehen, wenn er deren Beschaffungs- und Betriebskosten und deren Unflexibilität kennen lernt. "Der Schorsch ist krank, hilf mal auf seinem Arbeitsplatz aus" kannste jedenfalls keinem Roboter sagen. Das kann der nicht und die Umrüstung ist wirtschaftlich kaum abzubilden oder auch nur zeitlich in einem vergleichbar kurzen Zeitraum wie kollegiale Hilfe möglich. Einem Richard David Precht ist das nicht klar, der kennt produktive Arbeitsplätze allenfalls aus Onlinevideos.
Weswegen ich es, was Utopien angeht, eher mit den freien Privatstädten von Dr. Titus Gebel und der Zivilrechtegesellschaft nach Hans-Hermann Hoppe halte. Insbesondere Ersterer hat sehr nah an der Rohstoffförderung gewirkt und zeitweise eigene Bohrstätten betrieben. Solche Leute stehen etwas solider auf dem Boden. Was ich sehr schätze.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Nicht unbedingt,
aber nach einem Verschieben der Verantwortung.
Wenn man damit wirtschaftlich grosse Defizite macht, kann man sicher auf die Politiker zugehen,
frei nach dem Motto, wir haben so gehandelt wie ihr wolltet
nun tragt auch unser Defizit. VW wäre ganz sicher "too big to fail".
Unsere Ökofreaks ahnen offensichtlich noch nicht was auf sie zukommen kann........
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