Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
Was in der Vergangenheit nicht funktionierte, wurde ganz sicher ausführlich analysiert, die diesbezüglichen Gründe dargelegt.

Was wir aber brauchen ist ein echter, "großer Wurf", was den gesellschaftlichen Umbau betrifft. Kein wirtschaftliches, "evolutionär-schleichendes" Schrittchen für Schrittchen; wir müssen eine ökosoziokulturell-ökönomische Revolution einleiten, ohne dabei Angst zu empfinden oder gar den Kopf zu verlieren. Ich gehe jede Wette ein, dass damals, als es mit der sogenannten "industriellen Revolution" begann, dass diese von den Bürgern nicht minder mit Misstrauen beargwöhnt wurde, sondern dass diese in großen Teilen gesellschaftlich sogar abgelehnt wurde.

Der technische Fortschritt in Verbindung mit der sozio-ökonmischen Globalisierung generiert weltweit Wechselwirkungen in allen gesellschaftlichen Bereichen in einem Tempo, wie es die Welt nie zuvor gesehen hat!

Die Vordenker unserer Zeit mahnen und raten; die Zauderer unserer Zeit tun dies ebenso. Und die Plauderer stiften mehr Verwirrung, als dass sie für Klarheit und zielgerichteten Strukturaufbau sorgen.

Der sogenannte "Salonsozialismus" hat sich genau so an der Realität mit ihren epochalen Umbrüchen zu orientieren wie die fast schon sektiererisch daherkommenden, national gesinnten Kräfte, die sich leider allzu häufig mit dem gefühlt selbst verliehenen "Querdenker"-Ribbon keinen Gefallen tun.

Und zur Produktivität: diese wird zukünftig mehr und mehr von der klassischen Manpower entkoppelt und durch Automatisierung und KI ersetzt werden. Es gilt, die durch Maschinen erzielten Erlöse gerecht auf diejenigen zu verteilen, denen sie "zu dienen haben": den Menschen.


Damals gab es Neuerungen hin zu höherer Produktivität, du incl GRÜNE wollt das zurückdrehen zu niedriger Produktivität. Glaub es das wird Löhne schrumpfen.