Die Idee dahinter ist grundsätzlich wirklich gut gemeint und es ist immer schön, wenn Eltern sich engagieren.
Allerdings solltest du dich darauf vorbereiten, dass es eine der Maßnahmen ist, die zwar nicht schaden, aber auch keinen Nutzen haben.
Ein Problem daran ist, dass man die Jugendlichen in einem Umfeld aufklären will, das nur sehr begrenzt effektiv ist.
Außerdem ist man als Teil der Eltern auch nicht unbedingt der beste Überbringer solcher Botschaften.
Ah jetzt erst gelesen, daß Du schon hier bist, Guter. Daß Leute wie Du ein starkes Interesse daran haben, die Situation mit den Drogenasis nicht zu beenden, vielmehr zu vestärken, ist ja klar. Es geht ja schließlich um harte materielle Interessen und die Assis liefern die Legitimation dafür.
Aber was würdest Du Pixel aufrichtig raten? Auf jeden Fall einen Ortswechsel, den er ja schon gemacht hat.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Das war auch ernst gemeint. Aber ich kann Dir gerne von A nach B helfen:
An einem kalten Entzug von Cannabis kann man nicht sterben. Also geht es Dir nicht um die "leichte" Drogen.
Ein Drogensüchtiger ist in seinem Wesen bereits verändert und somit ist die Person, die er mal vorher war, eh schon "tot".
Nach dem "kalten Entzug" kann es also nur besser werden: entweder überlebt die Person und wird wieder "lebendig" oder eben nicht - aber sie war auch vorhin schon "tot".
Kommst Du jetzt gut mit? Oder noch langsamer?
kol-ut-shan
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