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Thema: Drogenkonsum, Kinder, Aufklärung und drastische Aufnahmen

  1. #271
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    Standard AW: Drogenkonsum, Kinder, Aufklärung und drastische Aufnahmen

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Es gibt Leute die das müssen, weil sie in die Suchtfalle reingetappst sind, oft weil sie an der von Menschen wie dir geschaffenen absolut herzlosen Leistungsgesellschaft verzweifelten oder als Kinder vergewaltigt wurden und im Grunde wirklich arme Schweine
    sind und du Gott oder an was du auch immer glaubst danken kannst das dir das nicht passiert ist und Leute die
    sich hin und wieder gern berauschen ohne aber süchtig zu sein. Wenn alle deinem Wunsch nachkommen würden die eins von beiden praktizieren
    dann würde es verdammt einsam um dich herum werden. So einsam das du LANGE brauchst um mal wieder einem Menschen zu begegnen du emphathieloser armer Kerl.
    Ich schrieb nicht umsonst "wer seinen Sinne betäuben muß", ich schließe damit diejenigen aus welche mal aus der Laune heraus zu viel trinken, sich einen Joint zur Entspannung genehmigen, etc.. Es geht mir da um die Abhängigen welche eben müssen, sich so ein Leben gar nicht leisten können und so eine Last für die Gesellschaft darstellen, eine Last die niemand braucht. Und wenn ich so eine "herzzerreisende" Begründung schon lese könnte ich kotzen, vor allem die Karte mit der ach so schlimmen Kindheit. In aller Regel sind weder Süchtige und schon gar nicht H4-ler ein Opfer des Schicksals sondern sie sind ein Opfer der eigenen Faulheit, Dummheit und vor allem der mangelnden Bereitschaft etwas zu leisten.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  2. #272
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Drogenkonsum, Kinder, Aufklärung und drastische Aufnahmen

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Ich schrieb nicht umsonst "wer seinen Sinne betäuben muß", ich schließe damit diejenigen aus welche mal aus der Laune heraus zu viel trinken, sich einen Joint zur Entspannung genehmigen, etc.. Es geht mir da um die Abhängigen welche eben müssen, sich so ein Leben gar nicht leisten können und so eine Last für die Gesellschaft darstellen, eine Last die niemand braucht. Und wenn ich so eine "herzzerreisende" Begründung schon lese könnte ich kotzen, vor allem die Karte mit der ach so schlimmen Kindheit. In aller Regel sind weder Süchtige und schon gar nicht H4-ler ein Opfer des Schicksals sondern sie sind ein Opfer der eigenen Faulheit, Dummheit und vor allem der mangelnden Bereitschaft etwas zu leisten.
    Ist aber so mit der Kindheit. Hör die Schicksale mal an. Wenn jemand als Kind über Jahre mißbraucht wird, kriegt
    er schwerwiegendende psych. Probleme. Der will sich einfach nur betäuben, den Schmerz weghaben. Und da wird oft in sehr jungen Jahren zu Drogen gegriffen, enden tut das dann meist bei Heroin, weil die Substanz die einzige ist die sie so wegballert das sie nix mehr spüren. Und dann KÖNNEN die gar nix mehr leisten, selbst wenn sie das wollten. Zumindest nicht unter den Bedingungen unter denen sie leben und ihre Sucht finanzieren müssen. Du machst dir das verdammt einfach. "Faul, dumm, will nichts leisten" ist im Prinzip nach oben buckeln und nach unten treten.
    Sei doch einfach dankbar dafür daß dir so ein Schicksal erspart geblieben ist.
    Diese paar armen Schweine sind das letzte Problem was unsere Gesellschaft hat, auch die paar wenigen Hartzer die sich wirklich faul in die Hängematte legen. Wir könnten es uns locker leisten uns vernünftig um die Junkies zu kümmern und ihnen wieder Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen und sei es in dem wir ihnen Heroin auf Krankenschein geben. Dann werden die meisten schon wieder fit und können noch irgendwas machen, was die meisten auch wollen. Die paar Faulen könnte man auch noch locker mit durchziehen, dienen dann halt als schlechte Beispiele.
    Was wir uns nicht leisten können ist Sozialamt der Welt zu spielen und Massen aus völlig unverdaulichen Kulturen hier reinzulassen und diese zu alimentieren. DAS ist das wirkliche Problem dieses Landes, neben einer völlig verderbten Politik, bzw das Problem resultiert dadurch.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  3. #273
    Mitglied Benutzerbild von WilliN
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    Standard AW: Drogenkonsum, Kinder, Aufklärung und drastische Aufnahmen

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Ist aber so mit der Kindheit. Hör die Schicksale mal an. Wenn jemand als Kind über Jahre mißbraucht wird, kriegt
    er schwerwiegendende psych. Probleme. Der will sich einfach nur betäuben, den Schmerz weghaben. Und da wird oft in sehr jungen Jahren zu Drogen gegriffen, enden tut das dann meist bei Heroin, weil die Substanz die einzige ist die sie so wegballert das sie nix mehr spüren. Und dann KÖNNEN die gar nix mehr leisten, selbst wenn sie das wollten. Zumindest nicht unter den Bedingungen unter denen sie leben und ihre Sucht finanzieren müssen. Du machst dir das verdammt einfach. "Faul, dumm, will nichts leisten" ist im Prinzip nach oben buckeln und nach unten treten.
    Sei doch einfach dankbar dafür daß dir so ein Schicksal erspart geblieben ist.
    Diese paar armen Schweine sind das letzte Problem was unsere Gesellschaft hat, auch die paar wenigen Hartzer die sich wirklich faul in die Hängematte legen. Wir könnten es uns locker leisten uns vernünftig um die Junkies zu kümmern und ihnen wieder Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen und sei es in dem wir ihnen Heroin auf Krankenschein geben. Dann werden die meisten schon wieder fit und können noch irgendwas machen, was die meisten auch wollen. Die paar Faulen könnte man auch noch locker mit durchziehen, dienen dann halt als schlechte Beispiele.
    Was wir uns nicht leisten können ist Sozialamt der Welt zu spielen und Massen aus völlig unverdaulichen Kulturen hier reinzulassen und diese zu alimentieren. DAS ist das wirkliche Problem dieses Landes, neben einer völlig verderbten Politik, bzw das Problem resultiert dadurch.
    Als ob die Mehrheit der Junkies in Deutschland mißbraucht wurde, das glaubste doch selber nicht!
    Die Mehrheit der Suchties hat sich zu nah ans gefährliche Wasser begeben, ist dann mitgerissen worden.
    Natürlich gibt es versch. Schicksale, auch Opfer von Gewalt und Mißbrauch. Aber das sind eben nicht die meisten.
    Ich kenne die Szene, die deutschen Süchtigen, von früher.
    Die haben mit Alk, Hasch, Pep und Pillen angefangen, weil sie lustig sein wollten, weil sie den Kick gesucht haben oder weil sie eben mal testen wollten, wie es so ist.
    Und weil der verwöhnte Mensch den Hals nicht voll kriegt, und selten bis nie so etwas wie Ernst des Lebens kennen gelernt hat, wurde der Punkt verpasst, einen Gang zurück zu schalten.
    Dass ach so viele Junkies Opfer von irgendwas sind, ist Bullshit.

    Die Mehrheit hat es sich selbst zuzuschreiben, in einer beschissenen Lage zu sein.
    Und ich wüsste ganz bestimmt nicht, warum ich denen ihr beschissenes H finanzieren sollte oder ewig für Programme zahlen soll, die nichts bringen.
    Ich will mir überhaupt nicht leisten, ein paar Junkheads immer weiter machen zu lassen, oder akzeptieren, dass faules Pack ein Leben lang H4 kassiert!

    Warum schreibst du so etwas? Mit Gratis-Stoff werden Süchtige doch nicht wieder gesund.
    "Heroin auf Krankenschein... und dann werden sie wieder gesund... oder Teil der Gesellschaft" ...?!
    Das ist nicht richtig. Mit Heroin werden sie eben nicht wieder gesund - was auch immer gesund bedeutet -, sie bleiben Süchtige!
    Und Teil der Gesellschaft, kann jemand, der den ganzen Tag neben sich steht oder auf der Suche ist, auch nicht sein.

    K.A. an was du denkst, wenn du in diesem Strang schreibst, aber realistisch ist das nicht.
    Realistisch macht man dem Treiben ein Ende - legalisiert oder verbietet bestimmte Drogen, haut Dealer weg, greift hart durch.
    Das ist die einzige Lösung für Schwerstabhängige. Alle die jetzt aktuell in Sucht sind, haben Pech.
    Aber weder für die Junkies von heute, noch für die Kids von morgen wird es dann in Zukunft einfach sein, an Gift zu kommen.
    Das kann Jahre dauern, aber dann ist der Sumpf an den meisten Stellen trocken und kriminelle Dealer sitzen im Lager.

    Dieses Opfer-Gequatsche zieht sich durch meine Erinnerung. Schon Anfang 90er gab es so viele Programme für Junkies. Sinnlos!
    Solange es Heroin oder Meth gibt, wird es auch Opfer geben! Und wenn sich ein Teil der Leute ohne Meth und H andere Suchtmittel sucht, dann ist das eben so.
    Aber es werden nicht so viele sein, die auf die Fresse fallen, weil das Angebot zu klein ist.
    Oder sie werden Dinge konsumieren, die eben nicht so schnell oder massiv abhängig machen.

    Auch Alk ist gefährlich, doch es liegt am Konsumenten, sich das einzuteilen.
    Bei Heroin, Kokain oder Meth usw. ist die Suchtgefahr viel größer und der Markt legt es in die Hände von irgenwelchen jungen Deppen, die damit nicht umgehen können.
    Somit ist das Angebot, die Möglichkeit des Konsums, schuld an der Sucht, und nicht die Lebensgeschichten der Konsumenten.

    Ich kenne so viele Leute, die zu Drogen griffen und tw. hängen geblieben sind.
    Egal ob Pillen für die Disco oder H auf Hasch. Ich kenne wirklich viele Leute, die jahrelang Pep konsumiert haben.
    Lauter Kaputte, die meistens ohne Grund "Drauf sein" wollten. Sie wollten träumen oder relaxen, auf Zack sein oder "abfahren".
    Manche wollten besoffen sein, weil nur das die Steigerung zu lustig antrinken war. Andere haben gar nicht gemerkt, dass sie immer mehr zogen.
    Die meisten haben es vollkommen ohne Zwang übertrieben. Keiner hat sie gezwungen, den Rausch zu wählen.
    Es hat denen gefallen, zu konsumieren, sie haben sich dann verbrannt. Auch ohne Mißbrauch.

    Und das Sozialamt der Welt will ich genauso wenig sein, wie das Sozialamt für Deutsche, die nichts für ihren Unterhalt leisten wollen.
    Ist jetzt ein anderes, komplexes Thema. Aber wer bewusst NEIN zur Arbeit sagt, dem sage ich NEIN zu Sozialgeld.
    Die BRD geht mir am Arsch vorbei und ich habe nichts gegen Schwarzarbeit oder Leute, die den Staat nicht durch Lohnsteuern unterstützen wollen.
    Kann ich verstehen. Doch viele Faule wären auch in einem anderen Land, in einer anderen Gesellschaft faul und eine Last für die Restbevölkerung.
    Sozialgeld sollte nur für Menschen sein, die nicht können!

  4. #274
    Sjard
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    Standard AW: Drogenkonsum, Kinder, Aufklärung und drastische Aufnahmen

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Ist aber so mit der Kindheit. Hör die Schicksale mal an. Wenn jemand als Kind über Jahre mißbraucht wird, kriegt
    er schwerwiegendende psych. Probleme. Der will sich einfach nur betäuben, den Schmerz weghaben. Und da wird oft in sehr jungen Jahren zu Drogen gegriffen, enden tut das dann meist bei Heroin, weil die Substanz die einzige ist die sie so wegballert das sie nix mehr spüren. Und dann KÖNNEN die gar nix mehr leisten, selbst wenn sie das wollten. Zumindest nicht unter den Bedingungen unter denen sie leben und ihre Sucht finanzieren müssen. Du machst dir das verdammt einfach. "Faul, dumm, will nichts leisten" ist im Prinzip nach oben buckeln und nach unten treten.
    Sei doch einfach dankbar dafür daß dir so ein Schicksal erspart geblieben ist.
    Diese paar armen Schweine sind das letzte Problem was unsere Gesellschaft hat, auch die paar wenigen Hartzer die sich wirklich faul in die Hängematte legen. Wir könnten es uns locker leisten uns vernünftig um die Junkies zu kümmern und ihnen wieder Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen und sei es in dem wir ihnen Heroin auf Krankenschein geben. Dann werden die meisten schon wieder fit und können noch irgendwas machen, was die meisten auch wollen. Die paar Faulen könnte man auch noch locker mit durchziehen, dienen dann halt als schlechte Beispiele.
    Was wir uns nicht leisten können ist Sozialamt der Welt zu spielen und Massen aus völlig unverdaulichen Kulturen hier reinzulassen und diese zu alimentieren. DAS ist das wirkliche Problem dieses Landes, neben einer völlig verderbten Politik, bzw das Problem resultiert dadurch.

    Da stimme ich dir zu ! Die Arbeitsamtsangestellte Inge Hahnemann hat mal in einem Interview gesagt, das der gewöhnliche deutsche Hartz-IV-Empfänger
    den Steuerzahler etwa 2 Euro im Monat kostet ( Außer er ist chronisch krank und braucht viele Reha-oder Krankenhausaufenthalte. ) Bei Ausländern
    sieht es anders aus, die kennen alle Tricks des Sozialstaates wie man an möglichst viel Knete kommen kann und kosten dementsprechend viel mehr.
    Auch wenn sie kriminell sind und die Haftkosten den Steuerzahler hunderte Euro täglich kosten.

  5. #275
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    Standard AW: Drogenkonsum, Kinder, Aufklärung und drastische Aufnahmen

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Es gibt einige Studien, welche einen deutlichen Zusammenhang zwischen Depressionen oder Borderline und dem körpereigenen Opioidsystem feststellen. Mißbrauch oder andere traumatisierende Erlebnisse finden sich ebenfalls überproportional in den Vorgeschichten von Schwerstabhängigen.
    Unter Amphetamin-Konsumenten lässt sich eine hohe Quote unerkannt ADHS-Erkrankter nachweisen, welche die für sie positiven Effekte häufig unbewusst zur Selbstmedikation nutzen. Das ist alles lange bekannt und Stand der Wissenschaft, der gesellschaftliche/politische Umgang mit der Gesamtthematik ist nichts weiter als beschämend, aber eben auch wider besseres Wissen lobbyistisch gelenkt, und damit zumindest in meinen Augen ähnlich kriminell, wie meinetwegen der Handel mit harten Drogen...


    Interessant finde ich neben den therapeutischen Optionen exogener Substanzen auch Experimente, die körpereigenen Substanzen zu mobilisieren und zu nutzen - also quasi den Weg des Naturstoners.
    (Manchmal wird der Begriff "Naturstoner" mißverstanden. Es geht schlicht um Wege, die körpereigenen Endorphine etc. zu mobilisieren, nicht jedoch darum, dies mit in der Natur vorkommenden Substanzen exogen zu machen. *g*)

  6. #276
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    Standard AW: Drogenkonsum, Kinder, Aufklärung und drastische Aufnahmen

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    Vollzitat
    Bei den Leuten die ich kannte war das teilweise so wie du sagst, teilweise eine gräßliche Hintergrundgeschichte oder ein Mix aus beidem. Klar gibt es die Leute die nicht wussten wo Schluß ist, was aber oft in ziemlich jungen Jahren geschieht.
    Letztlich hat eine sich immer mehr desintegrierende Gesellschaft ohne Tradtionen und Rituale denen keine Leitung mehr geben können. Und Drogensucht mit solchen Substanzen die derart schnell und extrem süchtig machen, die gab es in früheren Zeiten nicht. Nicht weil die Leute keine Drogen genommen haben, das haben sie schon immer und zu allen Zeiten, aber diese Substanzen, Heroin, Kokain, Meth und andere Späße dieser Art, die sind eben Geschöpfe der Pharmaindustrie und kamen mit der Industrialisierung auf und damit kam auch die Sucht auf.

    Und ein Junkie der auf Heroin auf Krankenschein bekommt, der kann durchaus am Leben teilnehmen und arbeiten gehen. Gibt ja auch retardierte Darreichungsformen. Da ist der Junkie eben seine Entzungserscheinungen los aber nicht benebelt. Und das Zeug ist so ein Pfennigartikel das ein Junkie der arbeiten geht das hinterher auf BTM Privatrezept selbst zahlen kann, das sind dann vielleicht 30€ die er im Monat dafür aufbringen muß.

    Alk, einteilen? Naja, Heroin ist die ehrlichere Droge. Macht schnell und radikal abhängig währenddessen der Prozess bei Alkohol schleichender geht aber wenn drauf, dann ist es noch mal VIEL schwerer davon weg zu kommen als bei H. Und der Alkoholiker kriegt seinen Stoff an jeder Ecke nachgeworfen. Und wenn mal süchtig ist dann nix mehr mit "einteilen". Seh ich bei der Tochter von Bekannten. Mädel aus gutem Hause. Falscher Umgang. Absturz in die Alkoholikerszene. Die hat in der Klaspe schon ne Drehtür eingebaut. Entgiftung, jedes Mal immer schwerer, kurze Phase der Nüchternheit, Rückfall, Korsakov hat sie auch schon, Schweralkoholikerin und das hat bei der nicht lange gedauert. Jetzt hängt das Mädel aus gutem Hause an bekannten Alkoholikertreffpunken rum und versumpft immer mehr. Tja, arbeiten geht die nicht, kann das auch gar nicht mehr. Und das ist das wohl größte Drogenproblem das Deutschland hat: Alkohol.

    Man kann gewisse Drogen legalisieren, Hanf etwa und manche an Süchtige abgeben, Heroin etwa. Und dann gibt es Drogen wie Kokain die aus Menschen Arschlöcher machen und asoziales, egozentrisches Verhalten fördern. Das kannste eben dann wiederum nicht legalisieren.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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  7. #277
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    Standard AW: Drogenkonsum, Kinder, Aufklärung und drastische Aufnahmen

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Bei den Leuten die ich kannte war das teilweise so wie du sagst, teilweise eine gräßliche Hintergrundgeschichte oder ein Mix aus beidem. Klar gibt es die Leute die nicht wussten wo Schluß ist, was aber oft in ziemlich jungen Jahren geschieht.
    Letztlich hat eine sich immer mehr desintegrierende Gesellschaft ohne Tradtionen und Rituale denen keine Leitung mehr geben können. Und Drogensucht mit solchen Substanzen die derart schnell und extrem süchtig machen, die gab es in früheren Zeiten nicht. Nicht weil die Leute keine Drogen genommen haben, das haben sie schon immer und zu allen Zeiten, aber diese Substanzen, Heroin, Kokain, Meth und andere Späße dieser Art, die sind eben Geschöpfe der Pharmaindustrie und kamen mit der Industrialisierung auf und damit kam auch die Sucht auf.

    Und ein Junkie der auf Heroin auf Krankenschein bekommt, der kann durchaus am Leben teilnehmen und arbeiten gehen. Gibt ja auch retardierte Darreichungsformen. Da ist der Junkie eben seine Entzungserscheinungen los aber nicht benebelt. Und das Zeug ist so ein Pfennigartikel das ein Junkie der arbeiten geht das hinterher auf BTM Privatrezept selbst zahlen kann, das sind dann vielleicht 30€ die er im Monat dafür aufbringen muß.

    Alk, einteilen? Naja, Heroin ist die ehrlichere Droge. Macht schnell und radikal abhängig währenddessen der Prozess bei Alkohol schleichender geht aber wenn drauf, dann ist es noch mal VIEL schwerer davon weg zu kommen als bei H. Und der Alkoholiker kriegt seinen Stoff an jeder Ecke nachgeworfen. Und wenn mal süchtig ist dann nix mehr mit "einteilen". Seh ich bei der Tochter von Bekannten. Mädel aus gutem Hause. Falscher Umgang. Absturz in die Alkoholikerszene. Die hat in der Klaspe schon ne Drehtür eingebaut. Entgiftung, jedes Mal immer schwerer, kurze Phase der Nüchternheit, Rückfall, Korsakov hat sie auch schon, Schweralkoholikerin und das hat bei der nicht lange gedauert. Jetzt hängt das Mädel aus gutem Hause an bekannten Alkoholikertreffpunken rum und versumpft immer mehr. Tja, arbeiten geht die nicht, kann das auch gar nicht mehr. Und das ist das wohl größte Drogenproblem das Deutschland hat: Alkohol.

    Man kann gewisse Drogen legalisieren, Hanf etwa und manche an Süchtige abgeben, Heroin etwa. Und dann gibt es Drogen wie Kokain die aus Menschen Arschlöcher machen und asoziales, egozentrisches Verhalten fördern. Das kannste eben dann wiederum nicht legalisieren.
    Also Kokain ist die geilste Sache, bis es zur Droge wird.
    Koksnase an Silvester, vlt noch 1-2x im Jahr im Urlaub oder auf Geburtstag.
    Das ist schon ne richtig geile Nummer. Apropos Nummer: das auch!
    Ansonsten ist das Zeug einfach nur gefährlich, und es verändert den Charakter.

    Heroin auf Rezept bedeutet aber leider, dass es weiter Heroinsüchtige geben wird.
    Deshalb kann ich da nicht beisteuern. Für mich muss man dem harten Zeug ein Ende machen.
    Opium für die Medizin: Ja - für die Straße: Nein.

    Hasch am WE oder Feierabenbier bzw. Schnaps zum Anstoßen auf einen Freund ist unter leichte Drogen zu erlauben.
    Täglicher Kiff und Alk sind Suchtmittel und machen auf Dauer dumm.
    Im Gegensatz zu Heroin kann man mit einem Feierabendbierchen und dem Joint mit Freunden aber ohne Probleme ganz normal leben.
    Aber. Nen Feierabendblech oder die Spritze am Abend ist nicht akzeptabel. Das ist kein Leben.

    Über Meth brauche ich wohl nicht schreiben. Dieser Scheißdreck ist ein Killer.
    Regelmäßiger Pep-Konsum ist auch für Hohlbirnen, die wie wild, tw. unkontrolliert, "aktiv" werden. Diese Hektiker sind unbrauchbar.
    Wer Speed wenige Male probiert, einfach um zu testen, der Erfahrung wegen, ist außen vor. Aber Dauerkonsumenten sind idR Spinner.

    Die besten Erfahrungen macht man mit LSD, darf es aber nicht übertreiben.
    Und da sind wir doch beim Thema: Dosierung und Verarbeitung.
    Mir ist egal, was man sich reinzieht, sobald jemand ständig dicht ist, will ich ihn nicht haben.
    Total besoffen oder dichtgeraucht, weggeballert oder voll auf Speed... alles unbrauchbare Leute.

    Die meisten Menschen haben von Natur genug Verstand und Gefühle und sollten sich nicht regelmäßig auf eine andere Ebene ballern.
    Ab und zu was probieren, nicht um nur stoned zu sein, Inspiration und neue Erfahrungen sammeln. Okay.
    (Geplant) Genießen - nicht irgendwie brauchen, müssen oder wollen!
    Wer nicht mehr Herr über sich und sein Verlangen ist, hat verloren.

    Ich habe ein Problem, dass junge Menschen an harte Drogen kommen!
    Hätte unsere Regierung und unser ganzes System auch dieses Problem, wäre schon längst Schluss mit Meth, H und Schnee.

    Unsere "Gesellschaft" ist zu weich und hat keine Ziele. Sehr viele Leute können mit bestimmten Substanzen nicht umgehen.
    Viele neigen dazu, sich immer wieder in einen Rauschzustand zu versetzen, nur um gut drauf zu sein.
    Wer das braucht, obwohl gesund und bei Verstand, ist ne arme Sau!
    Das ist vlt. ein Luxusproblem; und es ist ein Zeugnis.


    Drogen:
    Ich erinnere mich an ein Mädchen, das u.a. Heroin gespritzt hat, später Cocktails und viel Kiff sowieso.
    Die war schon nach der Schulzeit voll süchtig. Wir haben die immer abgeschrieben und vorverurteilt. Dumme hieß sie bei uns.
    Mit Ende 20 sah die fast so krank aus wie eine kaputte Crack-Tante. 40 Kilo oder so. Keiner hätte gedacht, dass sie so lange macht.
    Eine arme, bemitleidenswerte Gestalt, dem Ableben sehr nahe. Angeblich hat sie für nen 5er alles getan. Angeblich. Wer weiß?!
    Jedenfalls habe ich erst zu diesem Zeitpunkt, als sie fast 30 war, erfahren, dass sie als Teenager von ihrem älteren (volljährigen) Freund auf Droge gebracht wurde.
    Der hat sie sogar angefixt und später richtig ausgenommen. Die Alte war - so denke ich heute - vollkommen unschuldig und man ihr das Leben geraubt.
    Drogen:
    Ein Schulkamerad ist mit Anfang 20 drauf gegangen. Damals waren wir befreundet, ich kannte seine Eltern. Ich erinnere mich an Zeiten, da haben wir im Jugendzentrum abgefeiert.
    Der war stark, eigentlich mutig, manchmal zu mutig. Mit dem habe ich auch schon mal gekifft; und wir haben an einem Baggersee Pilze probiert. Ich sehe den Typen, wie er in Jeanshose in den See läuft und sich den ganzen Abend seine Hose an einem Stock über dem Lagerfeuer trocknet. Der ist dann nachts in Boxershorts nach Hause gegangen und die angeflammte Hose hat einen anderen Weg genommen. Wir haben gelacht und gefeiert.
    Ich habe kA was oder wann es passiert ist, kA von wem er H bekam, aber auf einmal war er süchtig. Ich wußte auch nicht, dass der den Mist drückt. Im Winter war das Ende.

    Ich habe viele Kaputte erlebt und kenne noch mehr Opfer.
    Doch diese 2 Geschichten gehen mir nicht aus dem Kopf. Diese Bilder verfolgen mich.
    Genau wie das Bild von einem roten Kadett GSi 16V, mit dem ein Bekannter besoffen vor den Baum fuhr.
    Auch Alk ist ein Killer. Wenigstens saß er alleine in der Karre.

  8. #278
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Klar wären sie in einem anständigen Land Teil der Statistik, aber nicht unter Mord sondern unter nachhaltigem Strafvollzug.

    Nein, da diese Tötungen gegen das Grundprinzip eines Rechtsstaats verstoßen.

  9. #279
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Wie das Paradis zur Hölle wurde. Experiment „Universum-25“
    Für eine Mäusepopulation wurden im Rahmen eines Experiments paradisische Bedingungen erschaffen: unbeschränkte Vorräte an Essen und Trinken, keine natürlichen Feinde und keine Krankheiten, genug Platz zum Vermehren. Jedoch starb die komplette Mäusekolonie aus. Warum geschah das? Und welche Lehren sollte die Menschheit daraus ziehen?


    Der amerikanische Wissenschaftler-Ethologe (Verhaltensforscher) John Calhoun führte in 60-70-er Jahren des 20Jh. eine Reihe interessanter Experimente durch. Seine Versuchstiere waren Mäuse, obwohl seine Forschung zum Ziel hatte die Zukunft für die menschliche Gesellschft vorauszusagen. In Folge zahlreicher Experimente mit den Mäusekolonien formulierte Calhoun einen neuen Begriff - „Verhaltenssenke“ (behavioral sink), der einen Übergang zum destruktiven und devianten Verhalten in der Situation der Überbevölkerung und hoher Populationsdichte beschrieb.

    Mit seiner Forschung erlangte John Calhoun in den 60-ern einen gewissen Bekanntheitsgrad, denn viele Menschen in den westlichen Ländern, die den Baby-Boom der Nachkriegszeit erlebten, stellten sich Fragen, wie die Überbevölkerung die öffentlichen Institutionen und speziell jeden einzelnen Menschen beeinflussen würde.Sein berühmtestes Experiment führte er 1972 zusammen mit dem Nationalen Institut für psychische Gesundheit (NIMH) durch. Das Ziel des Experiments „Universum-25“ war die Analyse, wie die Populationsdichte die Verhaltensmuster der Mäuse beeinflusst. Calhoun baute für die Mäuse ein wahres Paradies unter den Laborbedingungen. Es wurde ein 2m x 2m Bau mit der 1,5m Höhe gebaut, den die Mäuse nicht verlassen konnten. Drin wurde ständig eine für die Mäuse komfortable Themperatur von 20 Grad aufrechterhalten, es gab genug Nahrung und Wasser und ausreichend Neste für die Weibchen. Jede Woche wurde der Bau gereinigt, und ständig sauber gehalten, alle Sicherheitsmaßnahmen wurden getroffen: Raubtiere waren ausgeschlossen wie auch die Infektionen. Die Versuchsmäuse wurden ständig von den Tierärzten kontrolliert, ihr Gesundheitszustand wurde überwacht. Die Versorgungssysteme waren so gut durchdacht, dass 9500 Mäuse gleichzeitig bequem gefüttert und 6144 Mäuse mit Wasser versorgt werden konnten. Die Mäuse hatten mehr als genug Raum, die ersten Probleme mit den Unterkünften wären erst bei der Population über 3840 Mäuse entstanden. Jedoch gab es nie diese Anzahl Mäuse in dem Bau, die maximale Populationszahl wurde mit 2200 festgestellt.Das Experiment startete mit 4 Pärchen gesunder Mäuse, die es nur kurz brauchten, um sich umzusehen, zu verstehen, dass sie im Mäusemärchen gelandet waren und begannen sich zu vermehren. Die erste Phase der Anpassung nannte Calhoun Phase A, die zweite Phase B begann mit der Geburt der ersten Mäusejungen. Das war die Phase des exponentiellen Populationswachstums – die Anzahl der Mäuse verdoppelte sich alle 55 Tage. Ab dem 315 Tag des Experiments verlangsamte sich das Wachstumstempo, ab jetzt verdoppelte sich die Anzahl nur alle 145 Tage und das symbolisierte den Eintritt in die dritte Phase C. Zu diesem Zeitpunkt lebten in dem Bau ca. 600 Mäuse, es bildete sich eine bestimmte Hierarchie und gewisses soziales Leben. Es war weniger physischen Platz vorhanden als früher.





  10. #280
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    Was eigentlich die Superfrage ist ... weshalb interessieren sich Leute für das Leben anderer Leute?
    Was ist am Privatleben der Nachbarn so verdammt interessant?
    Wieso steckt man seine Nase in das Intimste von Leuten, die man nicht einmal kennt oder leiden kann?
    Weshalb schauen Leute Hartz TV, wo das Leben asozialer Hartz IV Penner beleuchtet wird? Warum soll ich meine Zeit, von der ich am Ende nicht genug gehabt haben werde, damit verbringen, mir anzugucken wie sich arbeitslose Sprittis von Gammelstelle zu Gammelstelle schleppen und Gott und die Welt für ihr beschissenes Leben verantwortlich machen?
    Wie beschissen muss mein Leben erst sein, wenn ich mich dafür interessiere, was andere Versager so treiben oder ob deren verfickte Kinder Drogen nehmen?
    Was will ich mit diesen Informationen ... was will ich aufdecken damit und wozu?
    Dann kann ich fordern, dem Penner die Kinder wegzunehmen ... tolle Sache. Steckt die Blagen ins Heim!

    Unwichtiges beschäftigt sich immer mit Wichtigem ... nie anders herum.

    Mich interessiert es einfach nicht, ob Prinzessin Fettarsch schwanger ist, ob sich Verona Buschfeld Kot scheiden lässt oder ob Besenkammer Boris eine neue Negerin beschwert hat. Bei denen juckt mich der ganze Schwachfug genausowenig wie bei irgendwelchen anderen. Ob mit oder ohne deutschen Pass, ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt. Diese ekeligen Menschen haben absolut nichts, was mich interessieren könnte. Dafür bin ich hier in meiner Gegend scheinbar Tagesthema, Grund für aufgeregtes Gerede und Anstoß zu wilder Spekuliererei. Dabei halte ich mich schon fern aber das macht Leute nur noch neugieriger.
    Menschen sind so widerlich ... sie hängen rum mit noch mehr Menschen und reden zusammen über andere Menschen ... darüber was sie gehört haben, was einer gesehen haben will was der und der gemacht hat ... ach der ist so doof ... dann machen sie sich lustig über Leute, die sie gar nicht kennen aber so viel über sie wissen wollen.

    Mal im Ernst, das alles ist so interessant wie Drogentote ... das löst nichts in mir aus ... selbst Abscheu und Verachtung sind zuviel, allerdings bin ich auch nur ein Mensch.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

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