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"Wir betreiben heute ein System, das ungeheure Energiemengen für den Betrieb des Verkehrs aufwenden muß, ohne daß es dadurch zu irgendwelchen Zeitgewinnen kommen kann. Das Bemühen, schnelle Verkehrssysteme zu bauen, kann aus der Sicht der Systemwirkungen heute wohl als das lächerlichste Unterfangen der Menschheit betrachtet werden und ist durchaus vergleichbar mit dem Bemühen der Bürger von Schilda, ein Gebäude, bei dem die Fenster vergessen wurden, dadurch zu beleuchten, daß das Sonnenlicht im Sack gefangen und im Gebäude wieder ausgelassen wird."
Quelle: "der geistige Vater der weitgehend autofreien Wiener Innenstadt" (Manager-Magazin), Professor für Verkehrstechnik und Verkehrsplanung
Nur muss man dies ins Verhältnis setzen.
War ca. 1910 z.B. die Reichweite des E-Autos bei um die 100 Km
so haben Heutige eine nutzbare Reichweite so um die 300 km plus minus....ab und zu auch 400 km...
Verbrenner haben aber durch den ständig reduzierten Kraftsoffverbrauch ihre Rechweite auch entspr. vergrößert, Diesel sogar noch mehr als Benziner.
Mit einer entsp. Tankgröße, welche auch bestellbar ist, sind bei Dieseln Reichweiten von 1400-1600 km möglich.
Und auch die Probleme Laden und Gewicht sind beim E-Auto geblieben.
Und..........wer bitte soll die Gesetze der Physik so abändern,
dass das, was in 110 Jahren nicht entwickelt werden konnte, in 20 Jahren funktionieren soll?
Meinst Du, die Physik akzeptiert Änderungswünsche von den Grünen?
DAS (d.h. Afrika) wird das wirkliche Problem werden.
Mit dem E-Auto möchten ein paar schwachsinnige Ideologen HIER gut sein,
wen von den Grünen interessiert schon Afrika.
Afrika, das ist der Kontinent, wo unsere Autos zu einem nicht unerheblichen Teil landen.
Bis jetzt nur bedingt ein Problem. Die Afrikaner können alles zu 100 % recyceln.
Sie versauen sich aber punktuell ihre Böden durch ihren Umgang mit Motoröl usw.
Beim E-Auto sieht es aber ganz anders aus.
Erstmal beginnt es mit Kinderarbeit bei der Kobaltförderung.
Bei seltenen Erden kommt noch die Umweltzerstörung in noch grösserem Ausmasse dazu.
Dann landen wie heute unsere PKW's in Afrika. Nur die E-Autos sind nicht mehr vorwiegend aus Metall,
sondern aus Kunststoffen, schwer abbaubar, weil man über extremen Leichtbau versucht
halbwegs nutzbare Reichweiten zu bekommen
plus die Umweltsauerei bezüglich Batterieentsorung usw.
Aber wenn interessiert schon Afrika, hauptsache man kann HIER "gut sein".
Genau so ist es.
Ökonomie ist das Gegenteil von Ideologie.
Denn wenn die Ideologie sich rechnen würde, dann würde sie sich ja ganz von alleine durchsetzen.
Das ist wie mit den Erneuerbaren Energien und den "Stromspeichern"...
Schnatterlena Baerbock behauptet (sinngemäß): "Dann muss man eben ganz viele Kobolde im Netz speichern, dann klappt das!"
Nein, wenn speichern teurer ist als "konventionell" zu produzieren:
Wieso soll man dann Strom speichern?
Die ganze Klima - Kasperei ist nichts anderes als ein Schildbürgerstreich.
Die Schildbürger vergassen in ihrem Rathaus die Fenster, also fingen sie das Licht in Säcken und brachten es so hinein...
Als Kind aufgewachsen in den 80er Jahren hätte ich es NIE für möglich gehalten, dass die Schildbürger in der Realität noch übertroffen worden.
Die wahren Verantwortlichen sind aber gar nicht die ungebildeten Schildbürger mit ihren ermogelten Pseudo Abschlüssen (Annalena) sondern die Techniker und Ingenieure, welche die Schildbürgerstreiche der Erstgenannten bereitwillig umsetzen. Weil ein guter Techniker eben nicht aussagt, dass derjenige gelernt hat ökonomisch zu denken, und umsetzen lässt sich ja vieles, sogar "Licht fangen", wenn jemand da ist der es finanziert (der Steuerzahler)
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