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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #291
    Mitglied Benutzerbild von Bones
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

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    Das Aus des Verbrenners.

    Ein Kommentar.

    In Monaco treffen sich Mobilitäts-Experten und sprechen über die langfristige Unverzichtbarkeit von Benzin, in Brüssel beschließt die EU-Kommission unbeirrt das Aus des Verbrennungsmotors. Doch so ausgemacht wie dessen Aus scheint, ist es nicht.

    Haben Sie schon mal einen Elefanten im Zimmer gehabt? Spontan sagen Sie sicher nein, bei längerem Nachdenken werden Sie einräumen, Sie hatten so sicher schon einen oder mehrere zu Besuch, genauso, wie wir alle zuweilen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Vor anderthalb Jahrhunderten schrieb Fjodor Dostojewski in seinen „Dämonen“ über einen Museumsbesucher, der voll aufgeht im Betrachten kleinster Exponate, aber den mitten im Raum platzierten Elefanten übersieht. Der Elefant im Raum steht für das Offensichtliche, das aber niemand sehen will. Reden wir über die sogenannte Mobilitätswende, die Energiewende oder die Klimakrise, reicht die Rüsseltierpopulation mittlerweile mindestens für eine Skat-Runde.
    Nichts zeigt die Absurdität der Debatte besser als eine UN-Grafik, die den voraussichtlichen Anstieg von Elektroautos weltweit bis zum Jahr 2050 zeigt. Eine immer steilere Rampe reckt sich in den Himmel des Diagramms, das bis zur Mitte des Jahrhunderts von 2,5 Milliarden Fahrzeugen ausgeht, von denen über zwei Milliarden elektrifiziert sind. Der Betrachter kann sich an der im grünen Graphen dargestellten Unaufhaltsamkeit der Elektromobilität ergötzen kann, wenn da nicht das orangefarbene Feld darüber wäre, das den Bestand an Autos mit Verbrennungsmotoren darstellt. Die schrumpfen laut UN-Voraussage zu einer Nische von wenigen hundert Millionen, werden aber noch bis in die 2040er Jahre die Mehrheit der Fahrzeuge stellen. Die orangefarbene Fläche ist fast genauso groß wie die grüne. Sehen Sie den Elefanten?

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    Eine Bestandsflotte von aktuell 1,3 Milliarden Personenkraftwagen verbrennt fossile Kraftstoffe und wird das auch auf absehbare Zeit tun. Die angeblich so autofetischistischen Deutschen behalten ihr Vehikel im Schnitt über acht Jahre, maßgeblich, weil sie sich kein neues leisten können, erst recht kein Elektroauto. Wenn also der Verkauf von Neuwagen mit Emissionen ab 2035 verboten wird, werden hierzulande viele ihren Verbrenner noch eine ganze Weile fahren, vielleicht sogar länger als je zuvor, zum einen, weil die praktischen Vorteile unbestreitbar sind, zum zweiten, weil viele gar keine andere praktikable Wahl haben.
    Selbst viele Grünen haben eingesehen, dass es nichts bringt, die Wähler zum Umsteigen zu nötigen, wenn es gar nichts zum Einsteigen gibt. Es gäbe höchstens einen Elefanten zum Aufsteigen. Das 49-Euro-Ticket halten viele schon vor seiner Einführung für unfinanzierbar, wie sollen auf absehbare Zeit neue Schienentrassen und eine höhere Taktung von Bahnen und Bussen finanziert und organisiert werden? Eine steile Prognose: Sie wird nie kommen, sie ist auch ökologisch nicht sinnvoll. Am Ende fährt möglicherweise eine Flotte von Kleinbussen die Menschen auf dem Land zum Ziel, womöglich mit verbrauchsarmen Verbrennungsmotoren.
    Wenn es um die Vorteile der E-Mobilität geht, spielt sich die Argumentation immer in einer mittelfristigen bis fernen Zukunft ab, in der Batterien viel besser, Reichweiten viel höher, die Bodenschatzgewinnung viel umweltfreundlicher und die Recycling-Quote viel höher ist. Die aktuelle Realität sieht so aus, dass einst begeisterte Tesla-Kunden ihre Autos zurückgeben, weil das Reichweitenversprechen nicht einmal ein frommes ist, sondern wie bei allen Autoherstellern schlicht schöngefärbt, womit sich die Branche nach frisierten Abgaswerten schon die nächste Bombe in den Briefkasten gelegt hat.
    Nach frisierten Abgaswerten werden nun die Reichweiten schöngefärbt.
    Die Verkaufszahlen für E-Autos im angeblich so vorbildlich voranschreitenden China sind wie hierzulande eingebrochen, weil die Förderung futsch ist. Die Chinesen stecken erhebliche Anstrengungen in die Entwicklung von effizienteren Verbrennungsmotoren und reiben sich schon die Hände, wenn sich die deutschen und amerikanischen Hersteller ein Wettrennen liefern, wer als erster aus dem Verbrenner aussteigt und diverse Märkte preisgibt, die auf absehbare und unabsehbare Zeit nicht elektrifiziert werden können wie große Teile Lateinamerikas, Afrikas und Ostasiens. Ups, da sitzt er, der nächste Elefant.
    Die Energiewende ist mit gigantischem Infrastrukturausbau verbunden, der gewaltige Summen erfordert. Sie zieht sich hin, egal wie sehr Grüne und FDP möglicherweise die Genehmigungsverfahren beschleunigen. Der Verbrennungsmotor ist da, die Infrastruktur steht. [Links nur für registrierte Nutzer], Dozent am Karlsruher Institut für Technologie und Leiter des Ende Februar angesetzten Internationalen Motorenkongresses in Baden-Baden, geht sogar einen Schritt weiter: „Der Verbrenner wird bleiben und mit synthetischen Kraftstoffen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“

    Abfall als Quelle

    Wenn die Zeit doch so drängt, muss das ewige Genöle über die Schlechtigkeit des Verbrenners zwei pragmatischen Fragen weichen: Wie bekommen wir die Motoren sauberer, und wo holen wir genug klimaneutralen Brennstoff her? Recycling von Lebensmittelfetten wird mit Hinweis auf Palmölplantagen und Regenwaldvernichtung verteufelt, Biosprit ist pfui, weil damit Anbauflächen genutzt werden, während anderswo Menschen hungern. Die Förderung von Spritgewinnung aus Pflanzenabfällen hat der Staat eingestellt. Der Leiter einer Forschungsanlage ausgerechnet auf dem Gelände der wegen der Abhängigkeit von russischem Öl mittlerweile berühmten Raffinerie in Schwedt ist sich sicher: Würde man konsequent Agrar-Abfall sammeln, ließe sich in Kürze der halbe Lkw-Verkehr in Deutschland daraus bestreiten. Von Wasserstoffgewinnung aus Kernkraft mag ich jetzt gar nicht reden.
    Der [Links nur für registrierte Nutzer] ist ein schönes Beispiel. Mal abgesehen von den technischen und sonstigen Schwierigkeiten, ihn in großem Stil zu produzieren und zu nutzen, krankt die Technologie gerade in der EU unter absurden gesetzlichen und bürokratischen Hürden, die nicht zuletzt einem Zweck dienen: Den Aufbau der E-Mobilität nicht zu behindern. Bei vielen Lösungen geht es gar nicht um ihre Umsetzbarkeit, sondern angesichts des schleichenden Ausbaus von Windrädern und Solarzellen um reine Verteilungskämpfe. Schauen wir uns den aktuellen Energie-Mix der Bundesrepublik Deutschland an, sind vollelektrische Autos zurzeit eine der schmutzigsten Lösungen.
    Die Marktschreierei der Konzerne in Sachen Elektrifizierung wird schon leiser. VW-Chef Oliver Blume schlägt deutlich indifferentere Töne an als sein voll elektrisierter Vorgänger Herbert Diess. Hinter vorgehaltener Hand gibt man auch in Detroit und Umgebung zu, dass man zukünftig keineswegs sämtliche Cowboys in Montana mit E-Pickups auf die Weiden fahren sieht. Dass viele große Konzerne dem Verbrenner öffentlich abschwören, aber gleichzeitig in die Formel 1 drängeln, die ab 2026 keineswegs elektrifiziert daherkommt, sondern mit Hybriden und synthetischem Sprit an den Start geht, ist mehr als ein Indiz. Es wird interessant, wie lange man in Brüssel die Elefanten noch ignorieren kann.

    Es kommentiert Markus Stier

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    „Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.

  2. #292
    Mitglied Benutzerbild von Brain
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Bones Beitrag anzeigen
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    Das Aus des Verbrenners.

    Ein Kommentar.

    In Monaco treffen sich Mobilitäts-Experten und sprechen über die langfristige Unverzichtbarkeit von Benzin, in Brüssel beschließt die EU-Kommission unbeirrt das Aus des Verbrennungsmotors. Doch so ausgemacht wie dessen Aus scheint, ist es nicht.

    Haben Sie schon mal einen Elefanten im Zimmer gehabt? Spontan sagen Sie sicher nein, bei längerem Nachdenken werden Sie einräumen, Sie hatten so sicher schon einen oder mehrere zu Besuch, genauso, wie wir alle zuweilen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Vor anderthalb Jahrhunderten schrieb Fjodor Dostojewski in seinen „Dämonen“ über einen Museumsbesucher, der voll aufgeht im Betrachten kleinster Exponate, aber den mitten im Raum platzierten Elefanten übersieht. Der Elefant im Raum steht für das Offensichtliche, das aber niemand sehen will. Reden wir über die sogenannte Mobilitätswende, die Energiewende oder die Klimakrise, reicht die Rüsseltierpopulation mittlerweile mindestens für eine Skat-Runde.
    Nichts zeigt die Absurdität der Debatte besser als eine UN-Grafik, die den voraussichtlichen Anstieg von Elektroautos weltweit bis zum Jahr 2050 zeigt. Eine immer steilere Rampe reckt sich in den Himmel des Diagramms, das bis zur Mitte des Jahrhunderts von 2,5 Milliarden Fahrzeugen ausgeht, von denen über zwei Milliarden elektrifiziert sind. Der Betrachter kann sich an der im grünen Graphen dargestellten Unaufhaltsamkeit der Elektromobilität ergötzen kann, wenn da nicht das orangefarbene Feld darüber wäre, das den Bestand an Autos mit Verbrennungsmotoren darstellt. Die schrumpfen laut UN-Voraussage zu einer Nische von wenigen hundert Millionen, werden aber noch bis in die 2040er Jahre die Mehrheit der Fahrzeuge stellen. Die orangefarbene Fläche ist fast genauso groß wie die grüne. Sehen Sie den Elefanten?

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    Eine Bestandsflotte von aktuell 1,3 Milliarden Personenkraftwagen verbrennt fossile Kraftstoffe und wird das auch auf absehbare Zeit tun. Die angeblich so autofetischistischen Deutschen behalten ihr Vehikel im Schnitt über acht Jahre, maßgeblich, weil sie sich kein neues leisten können, erst recht kein Elektroauto. Wenn also der Verkauf von Neuwagen mit Emissionen ab 2035 verboten wird, werden hierzulande viele ihren Verbrenner noch eine ganze Weile fahren, vielleicht sogar länger als je zuvor, zum einen, weil die praktischen Vorteile unbestreitbar sind, zum zweiten, weil viele gar keine andere praktikable Wahl haben.
    Selbst viele Grünen haben eingesehen, dass es nichts bringt, die Wähler zum Umsteigen zu nötigen, wenn es gar nichts zum Einsteigen gibt. Es gäbe höchstens einen Elefanten zum Aufsteigen. Das 49-Euro-Ticket halten viele schon vor seiner Einführung für unfinanzierbar, wie sollen auf absehbare Zeit neue Schienentrassen und eine höhere Taktung von Bahnen und Bussen finanziert und organisiert werden? Eine steile Prognose: Sie wird nie kommen, sie ist auch ökologisch nicht sinnvoll. Am Ende fährt möglicherweise eine Flotte von Kleinbussen die Menschen auf dem Land zum Ziel, womöglich mit verbrauchsarmen Verbrennungsmotoren.
    Wenn es um die Vorteile der E-Mobilität geht, spielt sich die Argumentation immer in einer mittelfristigen bis fernen Zukunft ab, in der Batterien viel besser, Reichweiten viel höher, die Bodenschatzgewinnung viel umweltfreundlicher und die Recycling-Quote viel höher ist. Die aktuelle Realität sieht so aus, dass einst begeisterte Tesla-Kunden ihre Autos zurückgeben, weil das Reichweitenversprechen nicht einmal ein frommes ist, sondern wie bei allen Autoherstellern schlicht schöngefärbt, womit sich die Branche nach frisierten Abgaswerten schon die nächste Bombe in den Briefkasten gelegt hat.
    Nach frisierten Abgaswerten werden nun die Reichweiten schöngefärbt.
    Die Verkaufszahlen für E-Autos im angeblich so vorbildlich voranschreitenden China sind wie hierzulande eingebrochen, weil die Förderung futsch ist. Die Chinesen stecken erhebliche Anstrengungen in die Entwicklung von effizienteren Verbrennungsmotoren und reiben sich schon die Hände, wenn sich die deutschen und amerikanischen Hersteller ein Wettrennen liefern, wer als erster aus dem Verbrenner aussteigt und diverse Märkte preisgibt, die auf absehbare und unabsehbare Zeit nicht elektrifiziert werden können wie große Teile Lateinamerikas, Afrikas und Ostasiens. Ups, da sitzt er, der nächste Elefant.
    Die Energiewende ist mit gigantischem Infrastrukturausbau verbunden, der gewaltige Summen erfordert. Sie zieht sich hin, egal wie sehr Grüne und FDP möglicherweise die Genehmigungsverfahren beschleunigen. Der Verbrennungsmotor ist da, die Infrastruktur steht. [Links nur für registrierte Nutzer], Dozent am Karlsruher Institut für Technologie und Leiter des Ende Februar angesetzten Internationalen Motorenkongresses in Baden-Baden, geht sogar einen Schritt weiter: „Der Verbrenner wird bleiben und mit synthetischen Kraftstoffen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“

    Abfall als Quelle

    Wenn die Zeit doch so drängt, muss das ewige Genöle über die Schlechtigkeit des Verbrenners zwei pragmatischen Fragen weichen: Wie bekommen wir die Motoren sauberer, und wo holen wir genug klimaneutralen Brennstoff her? Recycling von Lebensmittelfetten wird mit Hinweis auf Palmölplantagen und Regenwaldvernichtung verteufelt, Biosprit ist pfui, weil damit Anbauflächen genutzt werden, während anderswo Menschen hungern. Die Förderung von Spritgewinnung aus Pflanzenabfällen hat der Staat eingestellt. Der Leiter einer Forschungsanlage ausgerechnet auf dem Gelände der wegen der Abhängigkeit von russischem Öl mittlerweile berühmten Raffinerie in Schwedt ist sich sicher: Würde man konsequent Agrar-Abfall sammeln, ließe sich in Kürze der halbe Lkw-Verkehr in Deutschland daraus bestreiten. Von Wasserstoffgewinnung aus Kernkraft mag ich jetzt gar nicht reden.
    Der [Links nur für registrierte Nutzer] ist ein schönes Beispiel. Mal abgesehen von den technischen und sonstigen Schwierigkeiten, ihn in großem Stil zu produzieren und zu nutzen, krankt die Technologie gerade in der EU unter absurden gesetzlichen und bürokratischen Hürden, die nicht zuletzt einem Zweck dienen: Den Aufbau der E-Mobilität nicht zu behindern. Bei vielen Lösungen geht es gar nicht um ihre Umsetzbarkeit, sondern angesichts des schleichenden Ausbaus von Windrädern und Solarzellen um reine Verteilungskämpfe. Schauen wir uns den aktuellen Energie-Mix der Bundesrepublik Deutschland an, sind vollelektrische Autos zurzeit eine der schmutzigsten Lösungen.
    Die Marktschreierei der Konzerne in Sachen Elektrifizierung wird schon leiser. VW-Chef Oliver Blume schlägt deutlich indifferentere Töne an als sein voll elektrisierter Vorgänger Herbert Diess. Hinter vorgehaltener Hand gibt man auch in Detroit und Umgebung zu, dass man zukünftig keineswegs sämtliche Cowboys in Montana mit E-Pickups auf die Weiden fahren sieht. Dass viele große Konzerne dem Verbrenner öffentlich abschwören, aber gleichzeitig in die Formel 1 drängeln, die ab 2026 keineswegs elektrifiziert daherkommt, sondern mit Hybriden und synthetischem Sprit an den Start geht, ist mehr als ein Indiz. Es wird interessant, wie lange man in Brüssel die Elefanten noch ignorieren kann.

    Es kommentiert Markus Stier

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    Es gab nie ein "Verbrenner Aus". Es darf nur kein Co2 hinne raus kommen.

  3. #293
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Es gab nie ein "Verbrenner Aus". Es darf nur kein Co2 hinne raus kommen.

    Das klang aber lange anders!

    Verbot ab 2035
    EU-Parlament besiegelt Verbrenner-Aus


    Stand: 14.02.2023 16:48 Uhr



    Das EU-Parlament hat endgültig für das Aus des Verbrennungsmotors gestimmt. Ab 2035 sollen in der EU nur noch Neuwagen verkauft werden, die keine Treibhausgase ausstoßen. Eine umstrittene Entscheidung.
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  4. #294
    GESPERRT
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Es gab nie ein "Verbrenner Aus". Es darf nur kein Co2 hinne raus kommen.
    Wie kommst Du zu deinem Namen, wenn Du so einen Stuss erzählst?

  5. #295
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Bones Beitrag anzeigen
    Das klang aber lange anders!



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    Achso ganz plötzlich zieht man Tagesschau News heran. Also wenns einem passt dann isses gut? Dann lies mal:
    Ab 2035 sollen in der EU nur noch Neuwagen verkauft werden, die keine Treibhausgase ausstoßen.

    Die Presse macht halt was anderes draus. Aber im EU Papier steht nix vom Verbot des Verbrenners. Nur darf halt hinne kein Co2 raus kommen. Theoretisch könnte man das auch mit E Fuels lösen. Das Thema nimmt nämlich Fahrt auf. Dort ist man kurz davor, dass es tatsächlich gegen 0 geht.

  6. #296
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Wie kommst Du zu deinem Namen, wenn Du so einen Stuss erzählst?
    Das kennt man doch auch von unserem Schlaufix. Die Dümmsten halten sich immer für die Schlauesten ...
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  7. #297
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Achso ganz plötzlich zieht man Tagesschau News heran. Also wenns einem passt dann isses gut? Dann lies mal:
    Ab 2035 sollen in der EU nur noch Neuwagen verkauft werden, die keine Treibhausgase ausstoßen.

    Die Presse macht halt was anderes draus. Aber im EU Papier steht nix vom Verbot des Verbrenners. Nur darf halt hinne kein Co2 raus kommen. Theoretisch könnte man das auch mit E Fuels lösen. Das Thema nimmt nämlich Fahrt auf. Dort ist man kurz davor, dass es tatsächlich gegen 0 geht.

    Du bist auch so ein Gehirnakrobat! Jetzt nachdem man gemerkt hat, dass das E-Auto eine Sackgasse und ohne Ökö-Strom eine Dreckschleuder ist und so nicht umsetzbar, rudert man zurück.


    Nö, Verbrenner wollte man natürlich nie verbieten und die Impfung ist nebenwirkungsfrei!




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    „Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.

  8. #298
    Mitglied Benutzerbild von Brain
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Bones Beitrag anzeigen
    Du bist auch so ein Gehirnakrobat! Jetzt nachdem man gemerkt hat, dass das E-Auto eine Sackgasse und ohne Ökö-Strom eine Dreckschleuder ist und so nicht umsetzbar, rudert man zurück.


    Nö, Verbrenner wollte man natürlich nie verbieten und die Impfung ist nebenwirkungsfrei!




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    Wenn du nicht richtig argumentieren kannst, dann fängst du also an zu beleidigen? Seltsame Einstellung.
    Das E Auto ist keine Sackgasse. Das nimmt doch erst jetzt richtig Fahrt auf. Kannst dich ja mal bei regionalen Autoaustellungen umschauen. Selbst dort überennen uns grad die Chinesen.
    Aber ja ich persönlich bin auch eher für eine Mischung aus E, E Fuels und Wasserstoff. Ich bin aber nicht in der Lage das zu entscheiden. Gott sei Dank gibt es so kluge Köpfe wie du, die alles wissen. Da bin ich echt beruhigt.
    Die Städte übrigens Autofrei zu machen bzw. den Kern der Stadt, das befürworte ich auch. Was in meiner Welt nicht bedeteutet, dass ich was gegen Autos habe. Aber ich sehe es in einigen Großstädten und es ist wirkich entspannter.
    Aber ich weiß ja, dass Thema Auto ist bei vielen ein rotes Tuch. Von wegen Freiheit und so.

    Was genau hat die Impfung damit zu tun?

  9. #299
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Wenn du nicht richtig argumentieren kannst, dann fängst du also an zu beleidigen? Seltsame Einstellung.
    Das E Auto ist keine Sackgasse. Das nimmt doch erst jetzt richtig Fahrt auf. Kannst dich ja mal bei regionalen Autoaustellungen umschauen. Selbst dort überennen uns grad die Chinesen.
    Aber ja ich persönlich bin auch eher für eine Mischung aus E, E Fuels und Wasserstoff. Ich bin aber nicht in der Lage das zu entscheiden. Gott sei Dank gibt es so kluge Köpfe wie du, die alles wissen. Da bin ich echt beruhigt.
    Die Städte übrigens Autofrei zu machen bzw. den Kern der Stadt, das befürworte ich auch. Was in meiner Welt nicht bedeteutet, dass ich was gegen Autos habe. Aber ich sehe es in einigen Großstädten und es ist wirkich entspannter.
    Aber ich weiß ja, dass Thema Auto ist bei vielen ein rotes Tuch. Von wegen Freiheit und so.

    Was genau hat die Impfung damit zu tun?
    Mensch Pinky, "Gehirnakrobat" ist doch keine Beleidigung.

    Regionale(!) Autoausstellungen sind also ein Indiz dafür, dass das E-Auto jetzt erst richtig Fahrt aufnimmt. WOW! Und autofreie Innenstädte sind auch toll. Das erkläre mal den Handwerkern und Lieferanten. Die freuen sich schon drauf, dass sie mitm Lastenfahrrad zum Kunden gondeln dürfen.

    Genau wie die tolle Ladeinfrastruktur, die gar nicht funktionieren kann in einer Stadt wie Berlin oder München. Das Netz ist nicht da und wird auch nicht so einfach zu installieren sein und kaum ein Berliner oder Münchener hat so ein langes Kabel, dass er mal eben ausm dritten Hinterhof, 5. Stock Altbau, seine E-Karre über Nacht laden kann, die drei Blöcke weiter weg steht.

    E-Fuels stecken noch immer in den Kinderschuhen und sind teuer, wie der Wasserstoff(den man noch nicht mal richtig "händeln" kann für den Alltagsgebrauch).

    Hinzu kommen noch die astronomischen Preise für E-Autos. Unser großer Diesel mit einem Durchschnittsverbrauch von nicht mal 5 Litern und modernster Abgasregelung kostet in der Vollausstattung keine 40.000 Euro. Ein, auch nur ansatzweise, vergleichbares E-Auto liegt da im Preis deutlich höher. Welcher Mindestlohnempfänger soll denn sowas stemmen können?
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  10. #300
    HPF Moderator
    Registriert seit
    17.10.2015
    Beiträge
    27.982

    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    bitte ellenlange Vollzitate demnächst sein lassen, ein Abschnitt zum anfüttern reicht völlig aus, wen es interessiert wird den link schon selber klicken, beim zitieren wird es noch unübersichtlicher
    danke
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


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