"... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")
Warum, wer gibt euch linksgrünen Idioten das Recht mir zu befehlen was ich zu fressen habe?????
Das geht euch einen Dreck an, und selbst wenn ich den ganzen Tag Leberkäse fressen würde ginge es euch einen Dreck an, was glaubt ihr wer ihr seid, der Herrgott????
Ihr Spinner habt einen an der Waffel.
Wo ist Merkels Stasiakte?
Naja, man kann auch mit etwas mehr Rationalität an das Thema herangehen.
Kürzlich berichtete eine deutsche Jungbäuerin, dass sie ihre männlichen Ferkel für nur noch 30 Cents (!) an holländische Verwerter verkaufen kann, die sie dann mästen, schlachten und das Fleisch nach Deutschland verkaufen.
Da läuft doch etwas ganz gewaltig schief.
Natürlich sind die Forderungen mancher dieser Illusionisten völlig realitätsfremd, aber was die Tierhaltung betrifft, waren teilweise (ich betone: teilweise) schon üble Zustände eingezogen.
Wenn man beispielsweise eine Muttersau tage- oder gar wochenlang in ein Gestell zwängt, in dem sie sich nicht mal drehen oder geschweige denn hinlegen kann, grenzt das schon an Tierquälerei. Und so gibt es auch noch viele andere Fälle in der Massentierhaltung, die eigentlich gegen das Tierschutzgesetz verstoßen.
Und jetzt ein Lob auf jene Landwirte und Nutztierhalter, die glücklicherweise immer mehr werden: Viele der Betriebe haben ihre Viehwirtschaft umgestellt. Weg von den Spaltenböden für die Schweine, weg von den engen Ställen und weg von zehntausenden Hühnern in engen Käfigen in den Legebatterien (Platz pro Huhn: Weniger als ein DIN-A-4-Blatt) und hin zu richtigen Freiland-Farmen mit großem Auslauf - usw.
Wir sollten bei aller Emotion auch mal die überall stattfindenden wirklichen Verbesserungen sehen und hervorheben.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Diese Preisgeschichte ist mir wohlbewusst. Ich hatte hier letztens einen Hähnchenzüchter als Kunden. Der erzählte mir, dass er auf mehrere Stellen nach dem Komma rechnen muss, um überhaupt noch auf einen Gewinn zu kommen. Dass da etwas falsch läuft, ist unübersehbar. Der erzählte mir auch von immer neuen Auflagen hinsichtlich der Haltung. Es sind also i.d.R. nicht mehr unbedingt die Haltungsbedingungen. Schau dir mal einen modernen Rinderstall an. So etwas wie Anbindehaltung (Ist meiner Meinung nach gar nicht mehr erlaubt) gibt es nicht mehr, die Tiere haben Freilaufbereiche, sie stehen nicht mehr- wie Jahrhunderte zuvor- in der kalten Jahreszeit in dunklen und muffigen Ställen, sie bekommen Licht und Frischluft ab. Dass es immer noch schwarze Schafe gibt (gab), etwa den Betreiber des berüchtigten Schweinehochhauses in Maasdorf, ist unbenommen. Aber diese Spinner demonstrieren ja gegen die gesamte Branche und wollen denen das Leben noch schwerer machen, als sie es eh schon haben. Von daher könnte etwas körperliche Ertüchtigung unter den von mir beschriebenen Bedingungen nichts schaden.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Die Störenfriede einfach mit einer hohen Geldstrafe als Ordnungswidrigkeit ahnden. Ich glaube die würden sich 10mal überlegen, ob sie das nochmals machen würden. Die meisten arbeiten nichts, sitzen faul herum, studieren auf Kosten der Allgemeinheit oder dem Steuerzahler ! Diese Sozialfaulenzer hat man ja auch bei Fridays for Future und andere gewaltbereite und staatsfeinde Organisationen ! Die sind so faul, da würde wahrscheinlich ein illegal eingereister Flüchtling mehr arbeiten !
Tierschutz ist übrigens seit jeher ein nationalsozialistisches Anliegen:
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„Die vermeinte Rechtlosigkeit der Thiere, […] daß es gegen Thiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu eine empörende Roheit und Barbarei des Occidents, deren Quelle im [Links nur für registrierte Nutzer] liegt.“ — [Links nur für registrierte Nutzer]
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Ja, und jetzt setze ich noch eins obendrauf (aus Wiki):
Das erste deutsche Tierschutzgesetz (Reichstierschutzgesetz) wurde am 24. November 1933 verabschiedet.[3] Aus ihm flossen später wesentliche Aspekte in das TierSchG ein.[4] Zuvor waren nur einige Straftaten im Reichsstrafgesetzbuch von 1871 definiert.
Es ist nicht falsch, sein Konsumverhalten zu hinterfragen.
Das muss aber jeder selbst entscheiden.
Die Landwirte wollen ja ein "mit der Natur" und auch nachhaltig.
Will aber der Konsument nicht.
Wenn man bereit ist, etwas mehr zu bezahlen oder weniger zu konsumieren, wäre allen geholfen.
Denn niemand will wirklich Mist fressen.
Ein Denkansatz wäre einfach mehr regional, gerne auch in umliegenden Hofläden direkt.
Da kommt es an der richtigen Stelle an.
Zu den Spinnern sag ich nur, sie sollen mal ihren Fastfoodkonsum stoppen. Das sind Heuchler.
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