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Thema: Tausende Brücken sind marode

  1. #61
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Tausende Brücken sind marode

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Dann kostet die Zugfahrt von Wuppertal nach Remscheid 1000 Euro
    Die ganze Autobahn lingelang.
    Als Wartungsschienen.
    1x im Jahrzeht gebraucht.
    Mann könnte natürlich erweitern, und
    zur Schiene noch eine Zweite legen,
    damit man beiderseitig Bahngleise hätte.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
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  2. #62
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Tausende Brücken sind marode

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Die ganze Autobahn lingelang.
    Als Wartungsschienen.
    1x im Jahrzeht gebraucht.
    Mann könnte natürlich erweitern, und
    zur Schiene noch eine Zweite legen,
    damit man beiderseitig Bahngleise hätte.
    Wartungsfrei. 1,5 Millionen Euro pro Meter. Wird sich rechnen

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Tausende Brücken sind marode

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was heißt "dauert nicht länger als zuvor"? Welchen Maßstab setzt Du da an?

    Den heutigen deutschen Verordnungs- und Bürokratiewahnsinn in das Jahr 1950 transformiert und in Deutschland würde man heute noch in Höhlen wohnen, weil, das Wirtschaftswunder hätte es nie gegeben.
    Es bedeutet, dass es billig ist, politisches Versagen, durchaus gewollt, um die Gelder zu sparen, die man anderweitig ausgeben wollte und weiterhin möchte, mit der Dauer von Verfahren oder Zuständigkeiten zu erklären.

  4. #64
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    Standard AW: Tausende Brücken sind marode

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Es bedeutet, dass es billig ist, politisches Versagen, durchaus gewollt, um die Gelder zu sparen, die man anderweitig ausgeben wollte und weiterhin möchte, mit der Dauer von Verfahren oder Zuständigkeiten zu erklären.
    Ist es nicht so, dass es die Parteien waren und sind, welche den Bürokratiewahnsinn Jahr für Jahr steigern um Posten und Pöstchen für "verdiente" Parteimitglieder zu schaffen, welche ansonsten nicht einmal Aldi als Auffüllkraft einstellen würde?

    Warum konnte man in den 1950er Jahren in seiner Scheune werkeln um dort den Grundstein für sein Unternehmen zu legen und wenn Du dies heute nur versuchst sofort der Berufsgenossenschaften, der Brandschutz, die Umweltbehörde der Arbeitsschutz und was weiß ich noch alles an Behörden auf der Matte steht und Dich behandelt als wärst Du eine Massenmörder? Wer hat denn die Gesetze gemacht? Kamen die aus dem luftleeren Raum?

    Dabei stellt sich dann auch noch heraus und zwar quer durch ALLE Lebensbereiche - je mehr das Parteienvolk und die nachgelagerten Behörden in völliger Unkenntnis der Materie reglementieren umso schlimmer wird es.

    Warum kann ich, wen ich aus meinem Bürofenster schaue, zusehen wie ein höheres Gebäude gebaut wird und es - gefühlt - jeden Tag um einen Stock wächst während man in Deutschland für solcherlei Gebäude Jahr und Jahrzehnte braucht, von den überbördenden Kosten gar nicht zu reden? Warum können es Andere nur die Deutschen nicht? Oder willst Du mir jetzt erzählen es läge an den Bauhandwerkern in Deutschland? Seltsam - in anderen Ländern können Die es plötzlich. Oder sollten es die Unternehmen sein? Auch wieder seltsam, gleiches Unternehmen baut in Ausland - gegenüber Deurschland - in Lichtgeschwindigkeit.

    WENN es in Deutschland um die Brücken so bestellt ist wie vermeldet dann ersetzt man die Brücken und zwar in einem Affentempo - sprich 1, 2 maximal 3 Jahre...andere Länder können dies nicht nur, die machen dies auch (siehe Genau, siehe Kalifornieren etc.) - in Deutschland muss man erst einmal diverse Arbeitskreise bilden und natürlich muss Hinz und Kunz die Möglichkeit haben einen Brückenneubau zu verhindern, nicht zu vergessen der Grottenmolch und dessen Lebensraum und dann muss man natürlich irgend einen Billigheimer nehmen (muss man eigentlich nicht, sondern man müsste den wirtschaftlichsten nehmen, wenn man denn als Partei und Staat Ahnung für Wirtschaftlichkeit hätte) un ddeswegen geht bei Euch nix voran.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  5. #65
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    Standard AW: Tausende Brücken sind marode

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Dann baut man pro Brückenelement ein Kranelement dazu.
    Dies würde aber voraussetzen, dass man solch ein Brückenelement auch fix / fertig montiert anliefert und per Kran dann einsetzt - das macht man vielleicht in den USA, aber doch in Deutschland nicht. Das wäre ja zu einfach und ginge zu schnell - nee, nee - Entschleunigung heißt in Deutschland das Zauberwort und warum schnell und einfach, wenn es denn auch langsam und komplziiert geht?
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  6. #66
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Tausende Brücken sind marode

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dies würde aber voraussetzen, dass man solch ein Brückenelement auch fix / fertig montiert anliefert und per Kran dann einsetzt - das macht man vielleicht in den USA, aber doch in Deutschland nicht. Das wäre ja zu einfach und ginge zu schnell - nee, nee - Entschleunigung heißt in Deutschland das Zauberwort und warum schnell und einfach, wenn es denn auch langsam und komplziiert geht?
    gibt Folge Bauaufträge wenn man Unfug in Gips Böden baut, wie Stuttgart 21, oder Schrott Brücke, wie an der Mosel

  7. #67
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Tausende Brücken sind marode

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ist es nicht so, dass es die Parteien waren und sind, welche den Bürokratiewahnsinn Jahr für Jahr steigern um Posten und Pöstchen für "verdiente" Parteimitglieder zu schaffen, welche ansonsten nicht einmal Aldi als Auffüllkraft einstellen würde?

    Warum konnte man in den 1950er Jahren in seiner Scheune werkeln um dort den Grundstein für sein Unternehmen zu legen und wenn Du dies heute nur versuchst sofort der Berufsgenossenschaften, der Brandschutz, die Umweltbehörde der Arbeitsschutz und was weiß ich noch alles an Behörden auf der Matte steht und Dich behandelt als wärst Du eine Massenmörder? Wer hat denn die Gesetze gemacht? Kamen die aus dem luftleeren Raum?

    Dabei stellt sich dann auch noch heraus und zwar quer durch ALLE Lebensbereiche - je mehr das Parteienvolk und die nachgelagerten Behörden in völliger Unkenntnis der Materie reglementieren umso schlimmer wird es.

    Warum kann ich, wen ich aus meinem Bürofenster schaue, zusehen wie ein höheres Gebäude gebaut wird und es - gefühlt - jeden Tag um einen Stock wächst während man in Deutschland für solcherlei Gebäude Jahr und Jahrzehnte braucht, von den überbördenden Kosten gar nicht zu reden? Warum können es Andere nur die Deutschen nicht? Oder willst Du mir jetzt erzählen es läge an den Bauhandwerkern in Deutschland? Seltsam - in anderen Ländern können Die es plötzlich. Oder sollten es die Unternehmen sein? Auch wieder seltsam, gleiches Unternehmen baut in Ausland - gegenüber Deurschland - in Lichtgeschwindigkeit.

    WENN es in Deutschland um die Brücken so bestellt ist wie vermeldet dann ersetzt man die Brücken und zwar in einem Affentempo - sprich 1, 2 maximal 3 Jahre...andere Länder können dies nicht nur, die machen dies auch (siehe Genau, siehe Kalifornieren etc.) - in Deutschland muss man erst einmal diverse Arbeitskreise bilden und natürlich muss Hinz und Kunz die Möglichkeit haben einen Brückenneubau zu verhindern, nicht zu vergessen der Grottenmolch und dessen Lebensraum und dann muss man natürlich irgend einen Billigheimer nehmen (muss man eigentlich nicht, sondern man müsste den wirtschaftlichsten nehmen, wenn man denn als Partei und Staat Ahnung für Wirtschaftlichkeit hätte) un ddeswegen geht bei Euch nix voran.
    Du fokussierst dich zu sehr auf die Bürokratie. Die war bereits vor der Jahrtausendwende Hemmschuh für vieles. Die Bürokratie erklärt allerdings nicht, warum die Infrastruktur in Deutschland erodiert. Das hat nämlich weniger mit der Bürokratie als mit der bewußten Schleifung dieser zugunsten anderer Verwendungen von Steuermitteln zu tun und sie erklärt auch, warum Deutschland kein so reiches Land ist, wenn die Straßen Schlaglöcher haben, die Brücken einstürzen und die Menschen zur Tafel gehen müssen. Wäre es nur die Bürokratie, wäre der jetzige Zustand schon vor Vor-Merkel-Zeiten im letzten Jahrtausend erreicht worden, denn zu diesem Zeitpunkt konnte man noch Fahrbahnen neu aufschütten, Strassen asphaltieren, Brücken bauen und erhalten und Schwimmbäder betreiben. Hier wird einfach ein Land runtergewirtschaftet und die Verantwortlichen argumentieren ganz einfach mit Bürokratie und Investitionsstaus und so weiter und so fort. Das ist zu billig und das ist zu einfach.

  8. #68
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Tausende Brücken sind marode

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Du fokussierst dich zu sehr auf die Bürokratie. Die war bereits vor der Jahrtausendwende Hemmschuh für vieles. Die Bürokratie erklärt allerdings nicht, warum die Infrastruktur in Deutschland erodiert. Das hat nämlich weniger mit der Bürokratie als mit der bewußten Schleifung dieser zugunsten anderer Verwendungen von Steuermitteln zu tun und sie erklärt auch, warum Deutschland kein so reiches Land ist, wenn die Straßen Schlaglöcher haben, die Brücken einstürzen und die Menschen zur Tafel gehen müssen. Wäre es nur die Bürokratie, wäre der jetzige Zustand schon vor Vor-Merkel-Zeiten im letzten Jahrtausend erreicht worden, denn zu diesem Zeitpunkt konnte man noch Fahrbahnen neu aufschütten, Strassen asphaltieren, Brücken bauen und erhalten und Schwimmbäder betreiben. Hier wird einfach ein Land runtergewirtschaftet und die Verantwortlichen argumentieren ganz einfach mit Bürokratie und Investitionsstaus und so weiter und so fort. Das ist zu billig und das ist zu einfach.
    Ein kleines Beispiel vor meiner Haustür. Die B2 sollte auf 4 km saniert werden. Die angesetzten Kosten lagen bei einem Drittel des günstigsten Angebotes. Alleine das darf schon nicht passieren. Außer, es wäre die erste je sanierte Straße.

    Also das gesamte Ausschreibungsverfahren noch mal neu, europaweit natürlich.

    Vergabe 1,5 Jahre später. Eigentliche Bauzeit: nicht ganz drei Wochen

  9. #69
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Tausende Brücken sind marode

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Ein kleines Beispiel vor meiner Haustür. Die B2 sollte auf 4 km saniert werden. Die angesetzten Kosten lagen bei einem Drittel des günstigsten Angebotes. Alleine das darf schon nicht passieren. Außer, es wäre die erste je sanierte Straße.

    Also das gesamte Ausschreibungsverfahren noch mal neu, europaweit natürlich.

    Vergabe 1,5 Jahre später. Eigentliche Bauzeit: nicht ganz drei Wochen
    Das erklärt aber schon einmal die vielen Schlaglöcher nicht, die mit der Frau Merkel aus der DDR kamen und der DDR gleichen. Alleine in meiner Einliegerstrasse wachsen die und wachsen die und wachsen die....

  10. #70
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    Standard AW: Tausende Brücken sind marode

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Du fokussierst dich zu sehr auf die Bürokratie. Die war bereits vor der Jahrtausendwende Hemmschuh für vieles. Die Bürokratie erklärt allerdings nicht, warum die Infrastruktur in Deutschland erodiert. Das hat nämlich weniger mit der Bürokratie als mit der bewußten Schleifung dieser zugunsten anderer Verwendungen von Steuermitteln zu tun und sie erklärt auch, warum Deutschland kein so reiches Land ist, wenn die Straßen Schlaglöcher haben, die Brücken einstürzen und die Menschen zur Tafel gehen müssen. Wäre es nur die Bürokratie, wäre der jetzige Zustand schon vor Vor-Merkel-Zeiten im letzten Jahrtausend erreicht worden, denn zu diesem Zeitpunkt konnte man noch Fahrbahnen neu aufschütten, Strassen asphaltieren, Brücken bauen und erhalten und Schwimmbäder betreiben. Hier wird einfach ein Land runtergewirtschaftet und die Verantwortlichen argumentieren ganz einfach mit Bürokratie und Investitionsstaus und so weiter und so fort. Das ist zu billig und das ist zu einfach.
    Es liegt nicht nur an der Bürokratie - richtig - aber die Bürokratie trägt ihren gewichtigen Teil zur Kostensteigerung bei UND zeitgleich ist die Bürokratie mitverantwortlich, dass die Sache so ist wie die Sache nun einmal ist.

    Dass die Infrasatruktur erodiert liegt nämlich u.a. daran, dass Nichts und Niemand für etwas verantwortlich ist (und schon gar nicht in Haftung genommen werden kann) und viele (um nicht zu sagen alle) Vorgänge im Sumpf der Bürokratie versinken.

    Um Dir ´mal einen "bürokratischen" Schwank näher zu bringen - da wo ich gewohnt habe plant man ein neues Gemeindezentrum. Man könnte das alte Gemeindezentrum sanieren (würde so 3 Mio. kosten) oder eine neues bauen (kostet in etwa doppelt so viel) - man saniert nicht, weil - da gibt es keine Förderung vom Bund oder vom Land, nein, man baut neu, weil da soll es bis zu 4,5 Mio. vom Bund und Land geben - sprich, für die Gemeinde sind die Kosten halb so hoch...sinnhaft ist es nicht und wohl nur dem bürokratischen Irrsinn in Deutschland geschuldet, dass man lieber mehr Geld ausgibt, auch wenn es deutlich günstiger ginge.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch bei den Autobahnbrucken auf ähnliche Art und Weise der Fall ist - sprich die Länder haben gar kein Interesse daran die Infrastruktur in Schuss zu halten, weil dafür gibt es kein Geld vom Bund, also lässt man die Infrastruktur verrotten, denn dann gibt es Geld - bürokratischer Irrsinn,, aber es ist j anicht das Geld derer, welche dafür Verantwortung tragen.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

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