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Thema: Aivanhov erklärt christliches Wissen durch die Symbolik.

  1. #1
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    Standard Aivanhov erklärt christliches Wissen durch die Symbolik.

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    Die Arbeit an uns selbst

    Der Wassermann bringt eine andere Philosophie. Er lehrt die Menschen, alles, was schön, rein, lichtvoll und ewig ist, vom Himmel herabzuholen, damit er zu einem Spiegel, einem Mittler des Himmels, einem fruchtbaren Garten, einer Sonne wird. Warum sollte das Paradies nur oben sein und hier auf der Erde immer nur Elend, Armut oder Hässlichkeit? Nein, von jetzt an wird es anders werden. Die Schönheit wird auf die Erde herabsteigen und alles wird strahlend werden: Steine, Pflanzen, Tiere und Menschen. Das ist der Grund, warum ich von einer neuen Religion spreche, von einer universellen Religion, die von den Strömungen des Wassermanns zurzeit in die Welt gebracht wird.

    Der Wassermann wird symbolisiert durch einen Greis, der Wasser aus einer Urne gießt. Das Wasser bringt das Leben. Das Wissen des Wassermanns ist also ein Wissen, welches das Leben in sich trägt, das Leben hervorbringt, das Leben erweckt. Dieses Wissen ist nicht mit dem Gehirn, sondern mit dem Solarplexus verbunden. Er allein kann lebendiges Wasser im Leib fließen lassen. In den Evangelien heißt es: »…von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen« (Jh 7,38). Das ist der Wassermann, der schon prophezeit wurde.

    Das ist also die neue Lehre, die wir bringen: nicht die Erde zu verlassen, sondern sich durch und durch mit dem Himmel zu verbinden, damit er sich hier auf der Erde, durch uns manifestieren kann. Die Erde muss bearbeitet und umgewandelt werden, bis sie kristallklar, leuchtend, strahlend wird und die Engel und Erzengel sich auf ihr niederlassen. Alle Spiritualisten, die die Erde verlassen wollen, um ins Nirwana einzugehen unter dem Vorwand, die Erde sei das Böse, die Verdammnis und der physische Körper sei ein Instrument des Teufels, haben nichts verstanden. Sie zerfallen, vertrocknen, werden zu Mumien. Man spürt kein Leben in ihnen. Ihr begegnet diesen Leuten: Sie schweben angeblich irgendwo ganz oben, hier unten jedoch ist nichts von ihnen zu sehen! In der neuen Lehre hingegen werdet ihr Wesen sehen, die leuchten und strahlen, Gottheiten.
    Über Aivanhov kann man viel mehr verstehen, was die Schreiber vieler Bücher dachten - in alten Zeiten - wie sich alles entwickelt hat und wie man leben sollte - er war ein weiser alter Lehrer.

    Ihr seht, dieses Gleichnis von den zehn Jungfrauen hat einen viel weit reichenderen und tieferen Sinn als jenen, den man ihm bis heute gegeben hat. Für die Eingeweihten ist dieser Sinn vollkommen klar und Jesus hat in diesem Gleichnis von weisen und von törichten Jungfrauen gesprochen, weil gerade der Solarplexus mit dem Zeichen Jungfrau verbunden ist. Der Solarplexus, wie ich schon einmal sagte, ist das, was Jesus mit dem Wort »Leib« bezeichnete, als er sagte: »Aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen.« Das bedeutet: Wenn wir richtig leben, denken und fühlen, ist unser Solarplexus fähig, die lebendige Kraft an unsere Zellen zu verteilen. Unter dieser Voraussetzung sind wir immer gesund, voller Kraft und Energien. Wenn man sich daran erinnert, dass Jesus fünftausend Personen mit zwei Fischen und fünf Broten speiste, ist es interessant festzustellen, dass das Zeichen Jungfrau, das mit dem Solarplexus verbunden ist, dem Zeichen Fische genau gegenüber liegt. Die Jungfrau wird von einer jungen Frau dargestellt, die Weizenähren trägt, aus denen man Brot macht, und ihr gegenüber ist das Zeichen Fische, das von zwei Fischen dargestellt wird.

    Erinnert euch an das, was ich euch in dem Vortrag »Das Wunder von den zwei Fischen und den fünf Broten« in Bezug auf den Solarplexus sagte. Dieses Wunder von der Vermehrung der Brote steht in Beziehung zu der Fähigkeit Jesu, im Raum zu reisen. Denn Markus sagt, als er beschreibt, dass Jesus auf dem Wasser wandelte bis hin zum Boot: »Sie aber waren bestürzt und außer sich. Denn als das mit den Broten geschah, kamen sie noch nicht zur Einsicht.«

    Der erhabenste Bräutigam ist der Heilige Geist. Für ihn muss man Öl haben, denn er ist eine Flamme, und eine Flamme braucht Nahrung. Die Flamme ist der Bräutigam und das Öl seine Nahrung. Die Flamme braucht Öl, sonst erlischt sie. Der Bräutigam ist das Licht. Der Heilige Geist ist nichts anderes als der Lichtbräutigam. Nun wird aber das Licht nur kommen, wenn ihr genügend Öl habt, um seine Flamme zu ernähren. Ihr versteht jetzt, warum die Jünger fünfzig Tage nach Ostern, den Heiligen Geist in Form von Flammen, von Feuerzungen empfangen haben, die über ihren Köpfen brannten: Weil sie Öl hatten!
    Viele Menschen werden - würden - die Inhalte der Bibel mit Aivanhov besser verstehen. Wenn sie sich aufmachen. Aber das muß man Jedem selbst überlassen.

    Wenn du bereit bist, wird sich der Lehrer finden - für Jeden auf seine individuelle Art.

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Aivanhov erklärt christliches Wissen durch die Symbolik.

    Obdachlose, Hartz4-Empfänger, Arbeitslose, verarmte Rentner und sonstige Verlierer unserer kapitalistischen Ausbeutergesellschaft werden sicher nicht durch den Glauben an eine Religion von ihrem Elend befreit.
    Da hilft kein Glaube an einen heiligen Geist oder sonstige religiöse Hirngespinste.

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