Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
Ich kann dir sagen warum ich persönlich Deutschland hasse. Weil ich in Deutschland kein Deutscher sein darf der Deutschland und die Deutschen liebt. Weil mir in Deutschland keiner geholfen hat (auch Deutsche nicht). Weil meine Urgroßmutter etwas erbaut hat, die Großeltern mit aufgebaut und mein Vater es in seiner Dekadenz vernichtet hat, und mit ihm seine Generation. Weil sie für die Zukunft ihrer Kinder nichts getan haben und es dem Staat in die Schuhe geschoben haben, und dieser jede Möglichkeit ergreift die Leute zu entmündigen, enteignen, entmenschlichen. Weil es keinen Zusammenhalb gibt, nicht in meiner Generation, und nicht in den nachfolgenden. Weil alles was man sich erarbeitet und aufbaut VERNICHTET wird. Wenn nicht heute durch Steuern, dann später durch Enteignung, durch vorenthalten der Leistungen des Sozialsystems, durch Entwertung mit Inflation oder mündlich die Schlechtmachung der ganzen Berufe und Arbeiten die ausgeführt wurden.
Ich hasse es, weil es nur die Geschichte von vor 80-90 Jahren aufarbeitet, dieses jedoch in Propagandamanier nur selektiv, und sämtliche Leistungen der Ahnen und die Ahnen selbst bespuckt.
Ich hasse es, weil sich keinerlei Werte mehr etablieren können, Ehre, Treue, Zuverlässigkeit. Keine Freundschaften entwickeln können weil jeder gegen jeden schmutzt und Menschen nach Lage ausgrenzt, bespuckt und wegwirft wie einen alten Tresen-Schankraumlappen.
Ich hasse es, weil die Privilegien durch Arbeit vernichtet werden, während Privilegien durch Nicht-Arbeit weitervererbt werden können.
Ich hasse es, weil es eine destruktive Politik betreibt, eine die das eigene Volk erniedrigt und gleichstellt mit einem Großteil der Weltbevölkerung, deren Menschenbild noch viel beschränkter und Hinterwäldlerischer ist als unseres.


Nein die gibt es nicht. Das ist reine Ablenkung. Der Ausländer soll "schuld sein" weil das Geld reingepumpt wird.

Deutschland wird gerade entmündigt und du machst dir Sorgen um Islamisten? Siehe oben. Reine Ablenkung. Funktioniert....

Und genau darin sehe ich ebenfalls die Gefahr. In Menschen die in den Bahnen wie du denken. Die die Schuld genau am falschen Ende suchen, die sich so verhalten wie sie sich verhalten sollen. Sie sollen den Ausländer hassen, den Ungeimpften, den Linken, den Rechten, sie sollen den Wutbürger hassen, den Ossi, den Wessi, den Politiker als Scheinmarionette der Wirtschaft, die Wirtschaft als Ausbeuter, den Mieter als Mietnomaden und den Vermieter als geldraffenden Halsabschneider.

Und du bist bei weitem nicht die Einzige mit dieser Meinung. Was es umso gefährlicher macht. Auch ein Grund Dland zu hassen, denn genau diese Denkweise wird von den Medien verbreitet und geschürt, der Hass auf andere Menschen aus dem mehr oder minder Neid, weil diese bekommen und man selber nicht. Der blöde Flüchtling/Asylant/Migrant hat doch nichts geleistet, wieso bekommt der dann.... usw. usf.


Sagst du, der sich vor dem Klimawandel fürchtet und sagt man solle seine Ahnen ehren? Also ehrlich Eri! Du fühlst dich als Deutscher aber den jetzigen Deutschen gar nicht zugehörig. Die sind ansich gar keine Deutschen mehr, die sind völlig heimatlos. Und die Jugend ist auf diese Heimatlosigkeit noch stolz drauf. Freiheitlich sind sie "Weltbüger" und scheißen auf alles, was sie von ihren Eltern in den Arsch geschoben bekommen haben. Selbst aber noch nie was geschafft haben.

Ich hoffe das war jetzt nur aufs Thema bezogen und nicht allgemein die Ahnen zu vergessen weil du im Hier und Heute lebst....
Ich sehe die Sache viel komplexer, als Du sie hier schilderst - denn wie verteidigst Du das Entstehen der vielen kriminellen Clans, die hier im Land bereits die Macht haben - in ihren Ecken - und je, es gibt bereits Bürger, die eins zu uns kamen und die sich - bereits in den 60ern und 70ern Jahren angepaßt und gut integriert haben - es sind die ganze Neuen, die hier kommen und die - selbst nach Jahrzehnten - unsere Sprache noch nicht mal kommen - diejenigen, die ihr eigenes Ding machen wollen - diejenigen, die eine unsichtbare Mauer zwischen uns bauen.

Und außerdem: wir haben in unserer Bequemlichkeit keine neue Generationen über Zeugung geschaffen, womit wir uns selbst den "Hahn" abgedreht haben, dieses Land noch weiter Deutschland nennen zu dürfen. Wir haben es verpaßt, auch weil es eine Bewegung gab: "Mein Bauch gehört mir" - indem wir kleine Menschlein einfach in die Tonne warfen - herausgerissen an den Ärmchen und Beinchen - wertlos als Mensch behandelt, denn der Bauch war nur dazu da, damit ein Menschlein wachsen konnte - aber nicht geliebt, weil die Arbeit damit zuviel wurde, weil viele Kinder so ungeliebt waren, daß sie in Särgen endeten - und damit sind wir zum Teil selbst schuld.

Es ist die Bequemlichkeit, die sich ausbreitete - es waren die 68er Bewegung, die dann die Pädophilie hervor gehoben hat und alles frei wollte - auch den Sex - Jeder mit Jedem - wer zweimal mit...pennt - usw - nein, ich habe diese Bewegungen verfolgt - nachträglich - ich schaue mir die Welt an - sehe Reiseberichte - Reportagen, Dokumentationen über andere Länder und Sitten - nein, ich bin nie einseitig - das wirst Du bei mir nicht erleben.

Ich hatte den Sozialismus und sah seine guten und seine Schattenseiten - ich lebe jetzt im Kapitalismus - und ich lebe - gut - ich kann nicht klagen.

Mich interessiert die Welt und ihr Geschehen und solange mein Kopf das mitmacht, bin ich immer innerlich aktiv.

Und nein, ich finde den Sozialismus und Kommunismus nicht als das erlösende Ziel, dafür weiß man zuviel, weil es immer von Menschen gestaltet wird, egal, welche System vorhanden ist - zur Zeit am Ball ist - die Ideologien sind nur Träume - die sich Menschen ausdenken - die Utopien nehmen manchmal Gestalt an, aber sie sind im Grunde genommen auch immer nur dem Zeitgeist untergeordnet.

Das führt mich zu meiner persönlichen Erkenntnis, daß es keine Gesellschaft gibt, die alle Menschen glücklich macht.

Und die wird es nie geben.