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Thema: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

  1. #351
    Mitglied Benutzerbild von Papst Urban
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Wenn man in einer gefährlichen Gegend wohnt (Dschungel, Wildnis mit Bären, oder Multikultihölle), dann ist man selbstverständlich sicherer mit als ohne. Ansonsten braucht man das nicht unbedingt. Aber wer möchte, sollte das mit sich führen dürfen. Einzige Voraussetzung sollte ein Führerschein ähnlich dem Kfz.-Führerschein sein.
    .
    Das stimmt, da gebe ich die vollkommen recht, ich würde nicht in der Afrikanischen Savanne ohne Pump-Action herumrennen wollen.

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    ..

    Solange es versteckt getragen wird, braucht dich das ja nicht interessieren.
    ..
    Aber der Träger könnte ein instabiler und von Provokationen beeinflusster Mensch sein, der den Griff zu Waffe als letzten verbalen Ausweg sehen könnte.

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    ..


    Nein, das ist nicht korrekt. Amokläufe haben nichts mit Verfügbarkeit von Waffen zu tun. Hat was mit geistiger Gesundheit zu tun. Jemand mit geistiger Gesundheit kann auch einen Panzer oder eine Panzerfaust mit sich führen und es passiert gar nichts, Panzer hält dann sogar an einer roten Ampel. Jemand der nicht ganz richtig tickt, der rennt mit Axt oder Küchenmesser herum und meuchelt Leute, oder schubst Kinder auf Gleise.

    Dein Einwand ist natürlich berechtigt, aber du musst zugeben das man diesen Gedanken in Erwägung ziehen muss, immerhin wurden die meisten Amokläufe in den USA mit schweren Schnellfeuerwaffen ausgeübt. Aber du hast schon recht, der Mensch tötet nicht die Waffe.

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    ..








    Auch falsch. In Tschechien besteht liberaleres Waffenrecht als in Kalifornien und New York.
    Über Tschechien bin ich jetzt nicht so informiert, wenn aber das der Fall ist, so muss ich sagen, dass die Tschechen gesünder im Kopf sind als die Amis.
    Ihr versteht es immer noch nicht oder, SIE besitzen alles, einfach alles den ganzen verdammten Planeten,
    SIE können machen was SIE wollen & wann SIE es wollen !
    _______________________________
    John Carpenter - Interview (1988)

  2. #352
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Wenn man in einer gefährlichen Gegend wohnt (Dschungel, Wildnis mit Bären, oder Multikultihölle), dann ist man selbstverständlich sicherer mit als ohne. Ansonsten braucht man das nicht unbedingt.
    Ich bin gegen das Waffentragen im Volk, außer bei den dazu berufsmäßig Ermächtigten.

    Das Argument der Befürworter ist: Man muß sich verteidigen können.
    Aber genau das ist nicht möglich.
    Wenn man über die vielen Massaker in den USA hört und liest, dann sieht man, dass sich diese Toten nicht wehren konnten.

    Reiner Zufall
    wäre es allerdings, wenn dieser tiefe Staat BRD, das Verbot auch durchsetzen würde - bei den ungebetenen Mitfressern, die sich an keine Gesetze halten.

  3. #353
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Ich bin gegen das Waffentragen im Volk, außer bei den dazu berufsmäßig Ermächtigten.

    Das Argument der Befürworter ist: Man muß sich verteidigen können.
    Aber genau das ist nicht möglich.
    Wenn man über die vielen Massaker in den USA hört und liest, dann sieht man, dass sich diese Toten nicht wehren konnten.


    Reiner Zufall
    wäre es allerdings, wenn dieser tiefe Staat BRD, das Verbot auch durchsetzen würde - bei den ungebetenen Mitfressern, die sich an keine Gesetze halten.
    Ganz im Gegenteil, Massaker werden regelmäßig verhindert dadurch, dass Angreifer schnell durch bewaffnete Bürger gestoppt werden können. Nur dort wo die Bürger nicht bewaffnet sind, nur dort kann es zu Massakern kommen.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  4. #354
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Wenn man über die vielen Massaker in den USA hört und liest...
    Welche denn?
    Richtige Massaker findest du überwiegend in autoritären Regimen, in denen das Volk vorher erfolgreich entwaffnet wurde!
    ...oder in totalen Shitholes, welche deshalb Shitholes sind, weil die schlecht gerüstete Nation von außen, z.b. Marionettenregierungen ausgeplündert wurden.
    Die wenigen Amokläufe in US-Schulen wären sofort verhindert worden, wenn etwa die - zumeist politisch korrekten - Lehrer gewappnet gewesen wären
    (wobei ich generell bei Amokläufen da so einige Ungereimtheiten vermute...)

    Wir haben hier ein klares Framing - aber auf beiden Seiten:
    für die Leute mit liberalen Waffenrecht heißt die Frage dann: Tyrannei ("links") versus wehrhafte Republik ("rechts", patriotisch)
    für alle, die Verschärfungen wollen heißt der große Kampf: Vernunft ("links", "liberal") versus rückständiger Lynchmob, bigott mit "rechten" Kontakten
    Wenn wir also die worst case Szenarios gegenüberstellen, also
    Tyrannei vs. "wilder Westen"
    ...dann würde ich lieber im wilden Westen leben, als ständig darauf zu hoffen, dass die Regierung bzw. deren Bluthunde nett zu mir sind, weil ich immer schön brav steuern zahle und mein mowl halte
    ^^
    Nee leute, eine Volksbewaffnung ist alternativlos!

    übrigens:

    Weil der Thread über den Ukraine - Bullshit hier einer der am heißesten ist:
    für mich sind sowohl Ukraine + Nato + EU als auch Russland + Partner allesamt korrupte Scheißlöcher oder Theaterdemokratien mit verlogen schleimigen Psychopathen und Witzfiguren an der spitze.
    Aber EIN gutes Argument hat mich schon immer zum nachdenken gebracht:
    Russland könnte (z.B. wenn es Übergriffe auf Russlanddeutsche geben KÖNNTE) in einigen Jahren hier die "Polizei" spielen.
    Richtig!
    Aber dann auch nur, wegen all der Saboteure im Inland, welche uns bzgl. Energiefragen, innere Sicherheit, vernünftige Einwanderungspolitik etc. so dermaßen geschwächt haben.
    Jeder, der Russland kritisiert, aber nicht all jene, welche "den Westen" auf allen Ebenen schwächen sind --- na, das schreib ich lieber nicht ;D

    "Wir" haben eine dermaßen peinliche Verteidigungsminster_innen_darsteller_in, welche - oh Überraschung - eine Gegnerin des privaten Schusswaffenbesitzes ist bzw. für eine Verschärfung!
    ...und das sind dann die Leute, die uns im EIGENEN LAND die Waffen wegnehmen wollen, aber erwarten, dass wir uns dann für irgendein weiteres Shithole im Osten zu krüppel ballern lassen wegen ... nee, ich fang gar nicht davon an. der Bullshit ist offensichtlich!
    Ein Vietnam2.0 nur halt noch tausendmal depperter

    kurzum:
    Ein - im Kern - liberales Volk wäre unbesiegbar.
    Dazu zählt freie Wirtschaft, Gedankenfreiheit.
    Aber auch selbstschutz und eine gewappnete Bevölkerung

    Jeder, der das nicht will, braucht ein paar verdammt gute Argumente bzw. wir würden dann schon in einer Utopie leben.
    Aber wenn ich mich so umschaue...

    Und solange der Durchschnittsmichel zwar ein Tagesschau zombie ist, aber kein totaler Psycho, der weiß, was eine geladene Waffe anrichtet, solange setze ich auf ein liberales Waffenrecht.

  5. #355
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Ganz im Gegenteil, Massaker werden regelmäßig verhindert dadurch, dass Angreifer schnell durch bewaffnete Bürger gestoppt werden können. Nur dort wo die Bürger nicht bewaffnet sind, nur dort kann es zu Massakern kommen.
    Deine Beispiele sind auch trefflich. Hier ist mir das Waffenrecht sowieso zu stringent. Irgendwas in der Mitte würde ich wollen.

    Da kann jeder Shizophrene in den USA jemand umballern, weil ihm einer vom Teufel besessen zu sein scheint.
    Wie oft hat hier ein Polizist schon eine Familientragödie mit der Waffe beendet ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #356
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Deine Beispiele sind auch trefflich. Hier ist mir das Waffenrecht sowieso zu stringent. Irgendwas in der Mitte würde ich wollen.

    Da kann jeder Shizophrene in den USA jemand umballern, weil ihm einer vom Teufel besessen zu sein scheint.
    Wie oft hat hier ein Polizist schon eine Familientragödie mit der Waffe beendet ?
    In den USA gibt es ein Sprichwort: Lieber eine Waffe in der Hand als die Polizei am Telefon.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  7. #357
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Deine Beispiele sind auch trefflich. Hier ist mir das Waffenrecht sowieso zu stringent. Irgendwas in der Mitte würde ich wollen.

    Da kann jeder Shizophrene in den USA jemand umballern, weil ihm einer vom Teufel besessen zu sein scheint.
    Wie oft hat hier ein Polizist schon eine Familientragödie mit der Waffe beendet ?
    Der kann auch mit dem LKW in einen Weihnachtsmarkt rasen!
    Also alle LKW verbieten?
    Schusswaffen sind Werkzeuge, die Sicherheit produzieren, indem sie Straftaten verhindern.
    Kriminelle suchen schwache Opfer. Bewaffnete Opfer sind ein unkalkulierbares Risiko.
    Wer riskiert eine schwere Verletzung, wenn das Opfer eine Schusswaffe zieht.
    Dabei braucht gar nicht geschossen zu werden. Wenn das Opfer dem Räuber eine Pistole
    unter die Nase hält, ist die Sache erledigt.

    Aber natürlich nicht in der BRD: Da sind nur die Verbrecher bewaffnet, die Opfer aber nicht.
    Verbrecher halten sich nicht an Gesetze, auch nicht an Waffengesetze, das tun nur gesetzestreue Bürger!
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  8. #358
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Der kann auch mit dem LKW in einen Weihnachtsmarkt rasen!
    Also alle LKW verbieten?
    Schusswaffen sind Werkzeuge, die Sicherheit produzieren, indem sie Straftaten verhindern.
    Kriminelle suchen schwache Opfer. Bewaffnete Opfer sind ein unkalkulierbares Risiko.
    Wer riskiert eine schwere Verletzung, wenn das Opfer eine Schusswaffe zieht.
    Dabei braucht gar nicht geschossen zu werden. Wenn das Opfer dem Räuber eine Pistole
    unter die Nase hält, ist die Sache erledigt.

    Aber natürlich nicht in der BRD: Da sind nur die Verbrecher bewaffnet, die Opfer aber nicht.
    Verbrecher halten sich nicht an Gesetze, auch nicht an Waffengesetze, das tun nur gesetzestreue Bürger!
    Liesse sich weiter fort setzen. Man werfe einen großen Stein von der Autobahnbrücke.
    So eine Waffe hat den Vorteil, es aus Entfernung wie ein Sniper und aus dem Hinterhalt tun zu können.
    Da gab es einen Neger in USA der im Kofferraum lag und aus einem Loch von 10 cm rausballerte, dann anonym davon fuhr, Opfer waren immer Weiße. Beim 4ten oder 5ten mal erwischte es ihn.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #359
    Mitglied
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von naturstoned Beitrag anzeigen
    Welche denn?
    Richtige Massaker findest du überwiegend in autoritären Regimen, in denen das Volk vorher erfolgreich entwaffnet wurde!
    Wie nennst du denn die Massenmorde in US-amerikanischen Schulen, Supermärkten, Kirchen usw.?

    Reiner Zufall,
    dass die USA für Shitholes hältst?

    In den USA sollen also Lehrer, Verkäufer u. a. eine Waffe im Dienst tragen?
    Demnächst auch die Schüler?
    Wogegen und gegen wen soll denn die "Bevölkerung" gewappnet sein?
    Gegen das Verbrecherpack, das seit 2014/2015 schon zu 3,3 Mio "eingewandert" ist und von uns noch fürstlich alimentiert wird?


  10. #360
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von Pappenheimer Beitrag anzeigen
    In meiner Wahlheimat ist es relativ einfach, eine Waffe zu kaufen, illegal erst recht. Einen Waffenschein bekommt man in wenigen Wochen, dann darf man die Waffe verdeckt auf der Straße mit sich führen. Ein Gespräch beim Psychologen, dann ein paar Stunden Theorie und dann zur Polizei auf den Schießstand. Fertig. Ein paar Wochen später hat man den Waffenschein. Die Waffenhysterie in Deutschland kann ich einfach nicht nachvollziehen. Es geht doch nur darum, die Bevölkerung in Schach und wehrlos zu halten.
    Voll das Problem getroffen, die Banden der Drogenhändler und Geschäftsleute wie Mafia sind bis an die Zähne bewaffnet, nur der Bürger kann und soll sich nicht verdeidigen können.

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