Die Realität mit dem Stromnetz ist anders, als sich die Laien vorstellen. Hier werden die Maßnahmen beschrieben...die in Zukunft häufiger auftreten werden...
Je mehr Regelleistung vom Netz geht desto wahrscheinlicher werden die Blackouts....
Das hast du nur noch nicht richtig begriffen!
Wenn die Solarleuchte nachts leuchtet, fällt ja Licht auf die Solarpanel und die liefern dann den Strom für die Leuchte.
Das nennt man in den einschlägigen Fachkreisen deshalb auch "Kreislaufwirtschaft".
Ist doch ganz einfach, wenn man es mal richtig durchdacht hat....
Bei einem Satteldach gilt die Faustformel - je KW Leistung 6 bis 7 qm benötigte Dachfläche...macht also 15, 16 KW Leistung bei einer Anlage mit 100qm Fläche (und das ist für ein EFH eine Menge, weil man Schornsteine, Dachfestern, Dachgauben etc. ja abzoiehen muss).
Diese "ordentliche" Leistung steht - über Jahr gesehen - wohl in Summe nicht einmal 1 Stunde zur Verfügung, da die Sonne im optimalsten Einfallswinkel stehen muss und gleichzeitig keinerlei Bewölkung die Sonneneinstrahlung behindern darf. In der "Realität" wird diese Anlage im Schnitt übers Jahr gesehen keine 2 KW leisten (und dies gilt nur für Neuanlagen - denn pro Jahr soll ein PV-Modul zwischen 1 und 3% seiner Leistung verlieren - sprich eine Anlage in der Größe, welche 10 Jahre ist ist bringt dann anstatt den 15, 16 KW nur noch (best Case-Rechnung) 13,5 KW, 13,9KW) und damit effektiv im Schnitt kaum mehr als 1,4, 1,5 KW Leistung.
Nich zu vergessen - die verheerend schlechte CO2-Bilanz der "emissionsfreien" PV-Anlage. Je nach Anlagentyp, genutzter Solarmodultechnik und der tatsächlichen Leistungsfähigkeit zwischen 80 und 160 gr. CO2-Ausstoss je KWh
Das bekommt der Begriff "ordentlich" eine komplett neue Bedeutung.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
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