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Dass man den Ladestrom für ein e-Kfz nicht zum Preis von Haushaltstrom verkaufen kann - für jeden, welcher die Grundschule Klasse I unfallfrei bestanden hat eigentlich eine klar Sache - so eine Ladestation kostet Geld, Wartung und Unterhalt kostet Geld, die "Verwaltung" kostet Geld, die Stromzuführung kostet Geld etc. - also eigentlich eine klare Sache - wenn da die deutschen "Experten" nicht wären.

Diese "Experten" sehen ein Quasi-Monopol der Anbieter und es gäbe Regionen, wo einzelne Anbieter den Ladestrommarkt beherrschen würden. Aha - es ist also für einen Wettbewerber verboten in diesen Regionen Ladestationen zu installieren?

Mir selber ist dies zwar neu, dass mir die EnBW (also mein Netzbetreiber) verbieten könnte eine Ladestation zu installieren und ich habe auch in den unendlichen Weiten des WäWäWä keine Information darüber gefunden, dass die EnBW mir generell verbieten könnte eine Ladestation zu installieren...ich muss halt selber für die Strominfrastruktur sorgen bzw. kann ja (in meinem Fall) mich an die grün-schwarze Landesregierung wenden, damit diese dafür Sorge trägt, dass die entsprechende Strominfrastruktur, welche ich dann gebührenpflichtig nutzen kann um meine Ladestation anzuschließen zur Verfügung gestellt wird. Den Strom brauche ich selber ja nicht einmal produzieren - den kann ich ja auch in Leipzig an der Strombörse kaufen.

Aber gut - die deutschen "Experten" haben ´mal wieder gesprochen und worauf wird, soll, muss es wohl hinauslaufen - die Allgemeinheit wird in Zukunft die individuelle Mobilität des Einzelnen subventionieren mussen, das verschweigen diese "Experten" bewusst, gezielt und mit Vorsatz.