+ Auf Thema antworten
Seite 7 von 9 ErsteErste ... 3 4 5 6 7 8 9 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 61 bis 70 von 82

Thema: Afghanistan - unser verwundetes Land

  1. #61
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    71.092

    Standard AW: Afghanistan - unser verwundetes Land

    NATO = Drogen Produktion

    Ein Rückgang um bis zu 99 Prozent: Die Taliban machen Ernst mit dem Verbot des Mohnanbaus
    Gut 80 Prozent des Heroins in Europa stammen aus Afghanistan. Doch nun gehen die Taliban rigoros gegen den Mohnanbau vor. Nicht nur für die Bauern hat dies einschneidende Konsequenzen – auch auf dem Drogenmarkt sind die Folgen zu spüren.

    Ulrich von Schwerin, Lia Pescatore (Text), Adina Renner (Grafik)
    16.07.2023, 05.30 Uhr 11 min
    .....
    Nach den Berechnungen der Uno-Experten nahmen die Bauern 2022 die Rekordsumme von 1,4 Milliarden Dollar ein. Das Verbot der Taliban hatte den Opiumpreis nach mehreren Jahren auf niedrigem Niveau in die Höhe schnellen lassen. Manche vermuteten daher, den Opiumpreis hochzutreiben, sei das eigentliche Ziel des Anbauverbots gewesen. Das religiöse Edikt des Taliban-Führers Mullah Akhundzada erschien wie ein zynischer Versuch zur Manipulation des Drogenmarktes.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  2. #62
    viva l'Italia Benutzerbild von melamarcia75
    Registriert seit
    13.02.2006
    Ort
    Italia
    Beiträge
    9.953

    Standard AW: Afghanistan - unser verwundetes Land

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    NATO = Drogen Produktion

    Ein Rückgang um bis zu 99 Prozent: Die Taliban machen Ernst mit dem Verbot des Mohnanbaus
    Gut 80 Prozent des Heroins in Europa stammen aus Afghanistan. Doch nun gehen die Taliban rigoros gegen den Mohnanbau vor. Nicht nur für die Bauern hat dies einschneidende Konsequenzen – auch auf dem Drogenmarkt sind die Folgen zu spüren.

    Ulrich von Schwerin, Lia Pescatore (Text), Adina Renner (Grafik)
    16.07.2023, 05.30 Uhr 11 min
    .....
    Nach den Berechnungen der Uno-Experten nahmen die Bauern 2022 die Rekordsumme von 1,4 Milliarden Dollar ein. Das Verbot der Taliban hatte den Opiumpreis nach mehreren Jahren auf niedrigem Niveau in die Höhe schnellen lassen. Manche vermuteten daher, den Opiumpreis hochzutreiben, sei das eigentliche Ziel des Anbauverbots gewesen. Das religiöse Edikt des Taliban-Führers Mullah Akhundzada erschien wie ein zynischer Versuch zur Manipulation des Drogenmarktes.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Kuriose suggerierte Korrelation: die Taliban verbieten den mohnanbau und die NATO steht für drogenproduktion

    Dabei könnte eine drastische Reduktion der Herstellung von Diamorphin sogar Probleme mit sich bringen (Stichwort: Fentanyl).

  3. #63
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    65.141

    Standard AW: Afghanistan - unser verwundetes Land

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    NATO = Drogen Produktion

    Ein Rückgang um bis zu 99 Prozent: Die Taliban machen Ernst mit dem Verbot des Mohnanbaus
    Gut 80 Prozent des Heroins in Europa stammen aus Afghanistan. Doch nun gehen die Taliban rigoros gegen den Mohnanbau vor. Nicht nur für die Bauern hat dies einschneidende Konsequenzen – auch auf dem Drogenmarkt sind die Folgen zu spüren.

    Ulrich von Schwerin, Lia Pescatore (Text), Adina Renner (Grafik)
    16.07.2023, 05.30 Uhr 11 min
    .....
    Nach den Berechnungen der Uno-Experten nahmen die Bauern 2022 die Rekordsumme von 1,4 Milliarden Dollar ein. Das Verbot der Taliban hatte den Opiumpreis nach mehreren Jahren auf niedrigem Niveau in die Höhe schnellen lassen. Manche vermuteten daher, den Opiumpreis hochzutreiben, sei das eigentliche Ziel des Anbauverbots gewesen. Das religiöse Edikt des Taliban-Führers Mullah Akhundzada erschien wie ein zynischer Versuch zur Manipulation des Drogenmarktes.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Artikel der NZZ ist truegerisch. Die Journalisten sind uninformiert ueber die tatsaechlichen Hintergruende. Der Weltmarktpreis fuer Opiate war und ist den Taliban schon immer egal gewesen. Die Taliban haben in den von ihnen kontrollierten Gebiet schon zu Zeiten des Krieges gegen die USA und ISAF den Anbau von Mohn mit aller Haerte unterbunden. Das hat religioese und keine kommerziellen Hintergruende.

    Der Anbau von Drogen erfolgte zu Kriegszeiten ausschliesslich in den Gebieten die von den USA und ISAF Truppen kontrolliert waren.

    Ausserdem ist der Einfluss meiner Genossen aus der VR China wesentlich und bedeutend. Die klugen und weitsichtigen Chinesen haben schon waehrend des Krieges gigantisch in Afghanistan investiert und sich mit den Taliban als Vertragspartner langfristigen Vertraege ueber den Abbau von Bodenschaetze gesichert. Die Vertraege haben Laufzeiten von ueber 100 Jahren mit Verlaengerungsoption. Weil die VR China eine direkte Grenz zu Afghanistan hat, wird Seitens der Regierung in Peking das konsequente Durchgreifen der Taliban gegen den Anbau von Mohn begruesst.

    Die Regierung der VR China kann dadurch sicher gehen das ueber Afghanistan keine Drogen in die VR China eingeschwemmt werden!

    Die Taliban Regierung und die Regierung der VR China arbeiten eng zusammen. Das ist eine finanziell und wirtschaftlich fruchtbare Arbeit und fuer beide Vertragspartner eine win-win Situation. Die Chinesen beziehen preiswerte Bodenschaetze und Rohstoffe aus Afghanistan und bezahlen mit Aufbau der Infrastruktur und chinesischen Produkten.

    Selbstverstaendlich wird das seitens der USA und westlichen Industrielaender mit Neid und Missgunst beobachtet, weil fuer die westlichen Konzerne der Zug in Afghanistan endgueltig abgefahren ist. Der Markt in Afghanistan wird von den Chinesen exklusiv bearbeitet und die westlichen " Doofkoeter-Industrienation " haben keine Marktzutrittchancen mehr.
    Geändert von ABAS (16.07.2023 um 06:52 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #64
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    71.092

    Standard AW: Afghanistan - unser verwundetes Land

    Zitat Zitat von melamarcia75 Beitrag anzeigen
    Kuriose suggerierte Korrelation: die Taliban verbieten den mohnanbau und die NATO steht für drogenproduktion

    Dabei könnte eine drastische Reduktion der Herstellung von Diamorphin sogar Probleme mit sich bringen (Stichwort: Fentanyl).
    Das ist ein NZZ Artikel, Du Penner, falls Du begreifst was das heisst
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  5. #65
    viva l'Italia Benutzerbild von melamarcia75
    Registriert seit
    13.02.2006
    Ort
    Italia
    Beiträge
    9.953

    Standard AW: Afghanistan - unser verwundetes Land

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Das ist ein NZZ Artikel, Du Penner, falls Du begreifst was das heisst
    Das sagt der der nicht in der Lage ist wissenschaftliche Artikel zu lesen und zu interpretieren



    Die Zeit, die FAZ und die SZ zitierst Du fast nie

  6. #66
    Mitglied Benutzerbild von Buella
    Registriert seit
    26.03.2006
    Ort
    Wie gehabt: Südlich des Nordpols
    Beiträge
    48.220

    Standard AW: Afghanistan - unser verwundetes Land

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Fakt ist, das Baerbock an die Botschaft Anweisung gab, auch bei Verdacht eine gefälschtes Passes, Visa zu erteilen. Altes System des Auswärtigem Amtes. im Bundestag auf Anfrage: "Visa werden nur nach Gesetz und Vorschrift ausgestellt".
    Das einzige Schöne daran:
    Dieser unrechtsstaatlich ideologisierten Polit-Mafia fliegt ihr Hexenwerk bald kräftigst um die Ohren.
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  7. #67
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
    Registriert seit
    10.09.2015
    Beiträge
    15.812

    Standard AW: Afghanistan - unser verwundetes Land

    "bald" - das ist sehr dehnbar. Kann ein Jahr sein, oder auch 40 Jahre....
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  8. #68
    viva l'Italia Benutzerbild von melamarcia75
    Registriert seit
    13.02.2006
    Ort
    Italia
    Beiträge
    9.953

    Standard AW: Afghanistan - unser verwundetes Land

    Europe’s heroin market could soon be in for a supply shock, and experts fear the gap could be filled by something much worse.

    Almost all heroin consumed in Europe comes from Afghanistan, where the Taliban have imposed a ban on poppy cultivation that will take effect in the coming weeks.

    The likely poppy shortage could make it more profitable for criminals to manufacture synthetic opioids such as fentanyl, to be sold to desperate addicts denied their hit of heroin.

    That in turn presents a serious public health risk, as synthetic opioids tend to be much stronger than natural heroin — 50 times stronger in the case of fentanyl. That means it’s much easier to overdose: fentanyl claims tens of thousands of lives in America each year.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  9. #69
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    71.092

    Standard AW: Afghanistan - unser verwundetes Land

    Die größten Idioten und Influencer kommen als Touristen nach Afghanistan

    Frauen fahren entgegen den Medien Lügen in Afghanistan auch Autos


    Ferien unter den Taliban: Was suchen Touristen in Afghanistan?

    Elise Blanchard / The Washington Post / Getty

    Die Taliban öffnen das Land für ausländische Reisende. Die Sicherheit hat sich verbessert, auch die Infrastruktur wird ausgebaut. Die Frage bleibt aber, ob man tatsächlich hinfahren soll.
    Andreas Babst, Kabul 05.09.2023, 05.30 Uhr


    Emma Witters spaziert auf einer Strasse in Kabul, zwischen Kebab-Verkäufern und einem Abwasserkanal, als vor ihr plötzlich ein Pick-up-Truck anhält. Das Auto wartet, bis Witters aufgeschlossen hat. Eigentlich ist es kein gutes Zeichen, wenn in Afghanistans Hauptstadt ein Pick-up-Truck plötzlich anhält – meistens sitzt ein Taliban-Kämpfer am Steuer. In diesem Pick-up aber sitzen junge Frauen. Sie winken aufgeregt hinter den Autofenstern. Sie kennen Witters von Youtube.

    Witters, 55 Jahre alt, die langen blonden Haare unter einem Kopftuch versteckt, ist derzeit die wahrscheinlich berühmteste Touristin in Afghanistan. Die Schottin ist seit der Machtübernahme der Taliban im Sommer 2021 bereits mehrmals nach Afghanistan gereist. Sie macht davon Videos und stellt sie auf Youtube.
    ..................................

    Und eine nicht zu unterschätzende Gruppe sind jene Reisende, die einfach jedes Land der Welt einmal besucht haben möchten und jetzt ihre Chance wittern – zumeist wissen sie nicht viel über Afghanistan. Sheffer sagt: «Wir führen Vorgespräche mit unseren Gästen und erklären ihnen, was sie zu erwarten haben. Zum Beispiel, dass es Probleme geben kann, wenn sie ein Foto von Frauen machen.»
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  10. #70
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    71.092

    Standard AW: Afghanistan - unser verwundetes Land

    NATO Deppen weg und wie vorher Gesagt


    Ja, das stimmt. Nach Onkel Sams schmachvollem Abgang vom Friedhof der Reiche im Jahr 2021 übernahmen die Taliban wieder die Kontrolle über das Land und setzten ihre Kampagne zur Ausrottung des Schlafmohnanbaus fort. Und wieder waren die Ergebnisse dieses Verbots mehr als bemerkenswert.

    Die jüngste Anti-Mohn-Kampagne der Taliban wird von selbsternannten Afghanistan-Experten bereits als „erfolgreichste Drogenbekämpfungsaktion in der Geschichte der Menschheit“ gefeiert, da die Opiumproduktion des Landes in diesem Jahr um atemberaubende 90 Prozent zurückgegangen ist.

    Und wer sich an die Geschichte der ersten erfolgreichen Bekämpfung des Mohnanbaus durch die Taliban erinnert, weiß wahrscheinlich auch, wie sie endete: mit dem Blankoscheck des 11. September 2001, der mit der Invasion und Besetzung Afghanistans durch die NATO eingelöst wurde und zu einem erneuten Aufschwung des Mohnanbaus im Land führte.

    DIE VERGANGENHEIT

    Die Geschichte des afghanischen Mohnkrieges ist eine Geschichte, die in den Annalen des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) nachzulesen ist, einem der vielen bürokratischen Arme der globalistischen UN-Krake. Das UNODC, dessen Aufgabe es ist, „die Welt sicherer vor Drogen, organisiertem Verbrechen, Korruption und Terrorismus zu machen“ (

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Ist das noch unser Land?
    Von Eridani im Forum Innenpolitik
    Antworten: 1636
    Letzter Beitrag: 03.01.2019, 07:56
  2. Das ist (nicht) unser Land
    Von deckard im Forum Deutschland
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 05.02.2013, 19:54
  3. Wird unser Land planvoll zerstört?
    Von Cleopatra im Forum Innenpolitik
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 23.05.2012, 16:33
  4. Unser gemeinsames Land???
    Von McDuff im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 13.03.2008, 10:52

Nutzer die den Thread gelesen haben : 31

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben