Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
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If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Was auch mehr ein historischer Zufall ist, als alles andere.
Die moderne Bibel ist durch die Konzile bis hinein ins 5. Jahrhundert nicht nur mehrfach editiert und kanonisch neu aufgestellt, sondern auch reinterpretiert worden (nicht, dass das anschließend so viel besser wurde).
Eine Auslegung der Religion mit Missionierungsauftrag war zu Beginn des Christentums keineswegs eine Gegebenheit. Das hat, genauso wie die Frage nach der Beschaffenheit Jesu selbst (also dem Unterschied zwischen Homousie und Homöusianie) zu guten Teilen mehr mit den Umständen des politischen Zustandes in Rom zu tun.
Wenn man sich in die frühen Schismen des Christentums einliest, ist es nicht schwer den Eindruck zu gewinnen, dass viele der heutigen Eigenschaften des Christentums mehr ein Resultat dessen sind, dass die Kaiser Roms die Schnauze voll von den ewigen Streitereien in der Kirche hatten und sie dazu gezwungen haben, mal ihren Laden in Ordnung zu bringen.
Konkret als Beispiel könnte man anführen wie genervt Konstantin von den nordafrikanischen Donatisten war oder wie viel Ärger die Arianer bezüglich der Dreifaltigkeit machten (was ja bis heute nicht beigelegt ist), was Konstantin bekanntermaßen erneut auf die Palme trieb. Will man Ostrom betrachten, schau dir an, wie oft Theodosius II. Ärger mit den Streitereien zwischen Monophysitismus und Chalcedonianismus hatte, was nicht umsonst unter anderem das 4. von 7 Konzilen erforderte, nämlich das Konzil von Chalcedon.
Wenn man die Kirchengeschichte dieser Zeit betrachtet, wird eigentlich sehr deutlich, dass das moderne Christentum keine göttliche Offenbarung ist, sondern das Produkt von Macht und Ränkeschmieden.
Oder Gott hat die Kirche absichtlich in die Hand Kaiser Konstantins gegeben, um den Arianismus auszumerzen!
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Ich erlebe vermehrt, daß Frauen, die einmal mit Frauen in lesbischer Lebensform zusammen gelebt haben, in späteren Jahren sich doch wieder dahin begeben, wo der Ursprung ist - in eine normale Beziehung. Gestern erst wieder erlebt - bei Frauen ist es oft nur ein Ausrutscher oder sie glauben, sie seien lesbisch, weil aufgrund ihrer Robustheit das Kennenlernen mit Männern der Wahl nicht möglich ist.
Manchmal ist das Zusammenleben von Frauen einfach eine Möglichkeit, nicht allein zu sein und geht über das Schmusen nicht hinaus.
Zumindest fällt es Frauen leichter, sich wieder in Bahnen zu begeben, die für sie wohl normal sind, wenn sie einen Mann kennen lernen, mit dem sie genauso, aber mit mehr Liebesverlangen zusammen leben wollen und auch können.
Beobachtungen sind immer gut - man erfährt sie immer im Laufe der Zeit - was die Zeit auch immer bringt.
Ein Satz, der besagt, daß ein hetero eingestellter Mann nach einem Ausflug ins Homosexuelle immer wieder zu seiner Einstellung zurück kehrt.
Der Mensch wird immer vom "Schatten" in sich verfolgt - die Wissenschaft verfolgt diese Art von Sexualität schon lange und bringt es statistisch in Formen der Möglichkeiten, die sich ergeben, wenn der Zeitgeist neue Gestaltungen hervor bringt.
Dann kommen Zeiten, in denen der Mensch sich wieder auf das besinnt, was ihn ausmacht.
Repetitio:
Die Anzahl bisexueller Personen in jeder Population ist ungefähr neunmal so hoch, wie die der tatsächlich ausschließlich homosexuellen.
Gelegentlich glauben, in dieser Beziehung, viele Menschen etwas Falsches von sich selbst, weil sie festen Verhaltensstrukturen folgen.
Manche komme erst sehr spät oder nie darauf.
Im Kinsey-Report, von 1948, konnte man lesen, dass rund 46% der Befragten angaben, "mehr oder weniger bisexuell" zu sein.
Tatsächlich praktizieren das aber weit weniger.
Geändert von twoxego (01.08.2021 um 09:15 Uhr)
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)
Meine persönliche Meinung? - Insofern sie im Einzelnen zu halten sind, sieh #940, als beides natürlich, als Staat und als Kirche! Denn was richtig ist, hört ja nicht auf, richtig zu sein, nur weil man exekutiv, legislativ oder judikativ tätig wird.
(Und entgegen modernen Gerüchten gibt es einen religiös neutralen Staat ja auch gar nicht.)
Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)
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