Hochwasser 2021

[Coriolanus]

In Freiberg sind am Dienstag 100 Liter Regen innerhalb einer Stunde heruntergekommen.
Die Innenstadt war zwar überflutet , aber es gab keine großen Schäden oder Tote, weil im Erzgebirge die Flächen nicht zugebaut und zubetoniert wurden ,
wo vorher der Fluß oder Bach sein Bett hatte.
In Vorpommern ist vorige Woche genauso viel Regen auf die gleiche Fläche heruntergekommen wie jetzt in NRW und Rheinland Pfalz.
Überschwemmungen hat es aber nicht gegeben, weil dort noch das alte Wassergraben und Deichsystem vorhanden ist und die Flächen nicht zubetoniert wurden, die können also große Mengen Wasser aufnehmen.
[...]

Hier wie überall habt Ihr das Entscheidende verpasst. Sehr viel Regen im Frühjahr, und dann wurden die Siebenschläfer nass.

*Wenn die Siebenschläfer kochen, gibt es Regen sieben Wochen.*

*Werden die Siebenschläfer nass, es noch Wochen regnet Fass um Fass.*

Wochen, nicht Tage!

Und so war es auch. Es brauchte sechs Wochen fast täglichen Regen und zum Schluss noch einmal drei Tage durchgehenden Niederschlag, rund um die Uhr, bis die Eifel voll war und sich übergab.

Wer das vor Ort nicht kommen sah, der muss mit seiner Wahrnehmung ziemlich ausgeknipst gewesen sein. Jedenfalls war es keine Hochwasserkatastrophe, die sich nach ein paar Tagen Starkregen einstellte. Und dass die Eifel versiegelt wäre, kann sowieso nur der behaupten, der sie nicht kennt. Versiegelung... Am besten noch im Nationalpark, wie?

[Coriolanus]

Videos der Polizei sind aufgetaucht als Beweismaterial gegen Roger Lewentz, dem noch immer amtierenden Innenminister von Rheinland-Pfalz:

"Ein Video, das ein unglaubliches Hochwasser zeigt, aber keine Flutkatastrophe und keinen Tsunami."

[Coriolanus]

Glaube von den Opfern her, war das Eifeler Hochwasser 2021 die schlimmste Naturkatastrophe seit der Flut in Hamburg. Der Unterschied ist nur, letztes Jahr im Juli hätte niemand sterben müssen, alle Menschen wären zu retten gewesen. Aber dem Regime der OMF-BRD war Klimawandel-Propaganda wichtiger!

[Panther]

Wer das hier nicht kommen sah, der muss mit seiner Wahrnehmung ziemlich ausgeknipst gewesen sein. Jedenfalls war es keine Hochwasserkatastrophe, die sich nach ein paar Tagen Starkregen einstellte. Und dass die Eifel versiegelt wäre, kann sowieso nur der behaupten, der sie nicht kennt. Versiegelung... Am besten noch im Nationalpark, wie?

Quatsch.
An der Ahr wurde in den letzten Jahrzehnten fröhlich ins Tal und ans Flussbett gebaut, obwohl bekannt ist,
dass dort alle 100 Jahre so ein Hochwasser kommt.
In den 1920ern sollten Speicherseen und Staubecken errichtet werden, um solche 100 l Niederschlagsereignisse aufzufangen, stattdessen wurde es in den Nürburgring gesteckt.
In anderen Teil Deutschlands war man nicht so blöd und hat es lieber in den Hochwasserschutz gesteckt.

Nichts hat geklappt.
An der Ruhr waren die Stauseen proppevoll vor dem Starkregen.

99 Prozent aller Schäden und Tote hätte es nicht gegeben, wenn man nicht direkt am Fluß oder im Flußtal gebaut hätte,
der Hochwasserschutz und das Warnsystem funktioniert hätte.

[Coriolanus]

Am 14. Juli 2021, etwa um die selbe Zeit und am gleichen Ort, betete ich vor dem Schlafengehen zum Herrn, dass es endlich aufhören möge zu regnen. Die Erleichterung am nächsten Morgen, alles die Eifel um mich herum ausdünstete und es tatsächlich aufgehört hatte, werde ich nie vergessen. Leider war es da zu spät.

[Coriolanus]

Quatsch.
An der Ahr wurde in den letzten Jahrzehnten fröhlich ins Tal und ans Flussbett gebaut, obwohl bekannt ist,
dass dort alle 100 Jahre so ein Hochwasser kommt.
In den 1920ern sollten Speicherseen und Staubecken errichtet werden, um solche 100 l Niederschlagsereignisse aufzufangen, stattdessen wurde es in den Nürburgring gesteckt.
In anderen Teil Deutschlands war man nicht so blöd und hat es lieber in den Hochwasserschutz gesteckt.

Nichts hat geklappt.
An der Ruhr waren die Stauseen proppevoll vor dem Starkregen.

99 Prozent aller Schäden und Tote hätte es nicht gegeben, wenn man nicht direkt am Fluß oder im Flußtal gebaut hätte,
der Hochwasserschutz und Warnsystem funktioniert hätte.

So stimmt das schon eher. Dennoch konnte und kann die Eifel als traditionelles Wasserland sehr viel schlucken, bevor sie überläuft.Ich selbst habe in vierzig Jahren nie einen so dermaßen stark verregneten Sommer erlebt, es gab bis auf wenige Ausnahmen nur Regentage. Und vor der Katastrophe hat es fast 72 Stunden am Stück geregnet.

Es war eine Katastrophe, die sich - unabhängig von menschlichen Versäumnissen - über viele Wochen aufbaute und nicht durch ein paar Starkregen. Das macht der Eifel nix.

[Panther]

So stimmt das schon eher. Dennoch konnte und kann die Eifel als traditionelles Wasserland sehr viel schlucken, bevor sie überläuft.Ich selbst habe in vierzig Jahren nie einen so dermaßen stark verregneten Sommer erlebt, es gab bis auf wenige Ausnahmen nur Regentage. Und vor der Katastrophe hat es fast 72 Stunden am Stück geregnet.

Es war eine Katastrophe, die sich - unabhängig von menschlichen Versäumnissen - über viele Wochen aufbaute und nicht durch ein paar Starkregen. Das macht der Eifel nix.

Du hättest mal 2002 im Erzgebirge sein müssen als innerhalb von 3 Tagen 500-600 l monsumartiger Regen runterkam, oder im Juni 2013 im Thüringer Wald mit 300-400 Liter.
Alle Stauseen waren schon vorher voll und die Böden wie ein Schwamm vollgesogen.

100 Liter Starkregen müsste jeder Hochwasserschutz locker schaffen.

Reines Behördenversagen.

[Coriolanus]

Du hättest mal 2002 im Erzgebirge sein müssen als innerhalb von 3 Tagen 500-600 l monsumartiger Regen runterkam, oder im Juni 2013 im Thüringer Wald mit 300-400 Liter.
Alle Stauseen waren schon vorher voll und die Böden wie ein Schwamm vollgesogen.

100 Liter Starkregen müsste jeder Hochwasserschutz locker schaffen.

Reines Behördenversagen.

Du kapierst es nicht, oder? Es regnete sechs Wochen lang und dann kam Starkregen.

[Coriolanus]

Und es war, man hält das im Kopf nicht aus!!!, kein Versagen, sondern eine willkommene Gelegenheit um den Schrecken des *Klimawandels* aufzuzeigen!

[Coriolanus]

Die Katastrophe war noch in vollem Gange, Kinder und Frauen wurden noch vermisst, da verfassten die Chefredakteure bereits ihre Meinungskommentare, um den *Klimawandel* zu beschuldigen. Da war mir klar, woher der Wind weht.