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Dann hättest du mal erleben sollen, was in den Siebzigern in und rund um das Dörfchen Wyhl am Kasierstuhl los war, als dort der Bau eines AKW geplant war (später dann per Urteil eines Verwaltungsgerichtes eingestellt).
Sogar Wiki schreibt dazu:
Darüber hinaus kann der Widerstand als grundlegender Impuls überhaupt für die neuzeitliche Antiatomkraft-, Bürgerinitiativen- und Umweltbewegung in Deutschland gelten, inklusive der Herausbildung und Gründung einer „grünen“ Partei.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Es ist sowohl als auch. Das Klima verändert sich. Ob diese Veränderung zu dem Hochwasser führte vermag ich nicht zu bewerten. Hochwasser, auch tödliche, gab es schon früher. Die Bebauungssituation macht sie noch wahrscheinlicher. Und Gegenmaßnahmen sind auch nicht immer gut. Nach unserem Hochwasser von 1994 kamen einige z.B. Spezialisten noch auf die wahnwitzige Idee, die Flüsse ordentlich zu begradigen. Das Wasser könne dann schneller abfließen. Dafür ernteten sie viel Ärger.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Ich schrieb schon, daß ich es wahrscheinlich auch für Panikmache gehalten hätte. Bei jedem aufziehenden Gewitter gibt es eine Unwetterwarnung; fallen drei Schneeflocken, ist eine Schneekatastrophe im Anmarsch, usw.
Ich weiß auch nicht, was man selbst hätte tun können außer zuhause zu bleiben.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Garching ist ein kleiner Forschungsgreaktor- das gehört überhaupt nicht in die Anti AKW Bewegung.
Kommunen in Bayern? Ja, das hätte ich mitbekommen.Davon weißt auch nur Du, weil sie nur in Deinem Kopf herumspuken.
Du mußt es ja wissen.Du warst damals in der Täterä und bestens informiert und hattest als Fünfjähriger natürlich Deinen Finger am Puls der Zeit in der BRD, klar.Verstehe ich, dass Du das besser beurteilen kannst.
OMG!
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