Hochwasser 2021

[Großmoff]

Ich habe dir schon gesagt, dass die Ökobewegung und die grüne Partei nicht als Anti-KKW-Bewegung entstanden, sondern wegen verschmutzter Flüsse und dem Bericht des Club of Rome.

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Deswegen schrieb ich: unter anderem. Natürlich spielte die Anti-AKW Bewegung eine wichtige Rolle und gab der grünen Partei erheblichen Auftrieb.

[Klopperhorst]

Deswegen schrieb ich: unter anderem. Natürlich spielte die Anti-AKW Bewegung eine wichtige Rolle und gab der grünen Partei erheblichen Auftrieb.

KKW-Ablehnung spielte bis in die 2000'er hinein nur eine untergeordnete Rolle.
Im Gegenteil. Die anfänglichen Grünen wussten ja, dass es eine saubere und emissionsarme Technik ist und Kohlekraftwerken vorzuziehen.

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[kotzfisch]

Nochmal, Tschernobyl hat es verstärkt und auch in der Masse der Bevölkerung verankert, die Massenmedien haben es aufgenommen.
Zuvor war es nur ein Thema in der Ökobewegung.

Ohne Tschernobyl, folgende Remix-Lieder wie von Kraftwerk usw. wäre das niemals so populär geworden.

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Du bist im Irrtum, es hat es zwar verstärkt, es war aber vorher schon ein Sturm.
Tschernobyl war keinesfalls der Initialpunkt der Anti AKW Bewegung.
Entschuldigung ich war damals hellwach dabei, da warst Du noch Kind in der DDR.

[Großmoff]

Trotzdem war das immer eine kleine Minderheit in der Bevölkerung. Vor Fukushima hatten die Grünen auch nie mehr als 10% bei Wahlen.

"Kleine Menge" ist natürlich relativ. Offen nach außen getragen haben die Protesthaltung natürlich im Verhältnis nicht so viele, und die Grünen waren auch nie eine Volkspartei. Und nur weil jemand der Atomkraft skeptisch gegenüber stand wählte er ja nicht automatisch die Grünen, da spielten viele andere Programmpunkte auch eine Rolle.

[Großmoff]

Du bist im Irrtum, es hat es zwar verstärkt, es war aber vorher schon ein Sturm.
Tschernobyl war keinesfalls der Initialpunkt der Anti AKW Bewegung.
Entschuldigung ich war damals hellwach dabei, da warst Du noch Kind in der DDR.

Ich denke wir waren beide dabei. Du vielleicht etwas weiter vorne als ich.

[Panther]

Akademie Raddy:
Grüner Strom tötet: Neues von den Talsperren, die bereits vor der Flut voll waren: Die Talsperren-Betreiber verkaufen auch grünen Strom aus Wasserkraft.
Damit die Wasserkraftwerke funktionieren, müssen die Talsperren möglichst voll sein. Dumm bloß, wenn starke Regenfälle auftreten.

[kotzfisch]

KKW-Ablehnung spielte bis in die 2000'er hinein nur eine untergeordnete Rolle.
Im Gegenteil. Die anfänglichen Grünen wussten ja, dass es eine saubere und emissionsarme Technik ist und Kohlekraftwerken vorzuziehen.

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Völlig falsch.Anti AKW war eine der Grundlagen der Grünen Ideologie.
Von welchem Land redest Du eigentlich?AKW Ablehnung bis in die 200er jahre untergeordnete Rolle: völlig falsch.
Nein, Du bist völlig auf dem Holzweg.

[Klopperhorst]

Du bist im Irrtum, es hat es zwar verstärkt, es war aber vorher schon ein Sturm.
Tschernobyl war keinesfalls der Initialpunkt der Anti AKW Bewegung.
Entschuldigung ich war damals hellwach dabei, da warst Du noch Kind in der DDR.

Du warst in deiner bayerischen Blase, in dieser Schicht grüner Hippies ansässig, wo Landwirte und Ärzte Stimmung gegen KKW und Endlager machten.
Glaubst du, in der DDR oder in großen Teilen Westdeutschlands war die Kernkraft abgelehnt, weil sich alle ins Höschen machten und Angst vor unsichtbaren Strahlen hatten?

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[twoxego]

Die "paar grünen Hippies" haben bundesweit mehrere 100000 Menschen mobilisiert, angefangen bei Anliegern vor Ort, über Familien, Jugendlichen bis zu Prominenten aus Musik, Kultur und Film.
Ich hab es ja nun vor Ort direkt erlebt.

Gekürzt Twox

Und dann wachte unvermittelt Fr. Dr. Angela, Kanzlerin auf Lebenszeit Merkel eines Morgens auf und dachte: Was für ein interessantes Thema. Das werde ich denen einfach einmal so wegnehmen.
Viele Grüne haben die Ironie dahinter allerdings bis heute nicht realisiert.

[Großmoff]

KKW-Ablehnung spielte bis in die 2000'er hinein nur eine untergeordnete Rolle.
Im Gegenteil. Die anfänglichen Grünen wussten ja, dass es eine saubere und emissionsarme Technik ist und Kohlekraftwerken vorzuziehen.

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Das Thema der Emissionsfreiheit war in den 70er und 80er Jahren so gut wie gar keines, weil es um die Frage der Sicherheit des Betriebes und der Endlagerung des radioaktiven Restmülls ging.