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Thema: Hochwasser 2021

  1. #4871
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Hochwasser 2021

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Super link. fuer Pakistan ist Geld da, fuer das Ahrtal immer noch nicht Bravo beklopptes Politik Deutschland
    Aber die wählen ihre Wassermänner garantiert wieder!

  2. #4872
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Du kapierst es nicht, oder? Es regnete sechs Wochen lang und dann kam Starkregen.
    Das Hochwasser an Ruhr und Ahr war in der Größenordnung ein Witz.

    4-6 Wochen täglich Regenwetter. Das gabs ja noch nie. Und 100 Liter innerhalb von 24-48 Stunden erst recht.

    Und jetzt geh jemanden anderen auf den Sack.
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  3. #4873
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Das Hochwasser an Ruhr und Ahr war in der Größenordnung ein Witz.

    4-6 Wochen täglich Regenwetter. Das gabs ja noch nie. Und 100 Liter innerhalb von 24-48 Stunden erst recht.

    Und jetzt geh jemanden anderen auf den Sack.
    Du hast zum Thema zu Beginn nur Scheißdreck geschrieben, und musstest dich zunächst einmal schlau machen, was die Topographie betrifft. Aus der Ferne lässt sich immer alles leicht beurteilen. Ich allerdings habe miterlebt, wie das Kinderbecken in unserem Garten von Juni bis Mitte August fast zweimal voll lief.

    Und nein, sechs Wochen Regen im Sommer ist selbst für unsere Breitengerade sehr, sehr untypisch. Deshalb spricht man in dem Zusammenhang schließlich von einem *Jahrhunderthochwasser.*

    Dass kein *Versagen* sondern Vorsatz im Spiel war, scheint Dir ebenfalls nicht in den Kopf zu gehen, obwohl sich allein dadurch ein komplett anderer Zusammenhang ergibt.
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  4. #4874
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Und nun zum Wetter...

    Es heißt außerdem Rur, nicht Ruhr.
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  5. #4875
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Hochwasser 2021

    "Karsten Schwanke beschreibt, wie die Regenmengen in der Eifel schwere Schäden anrichten konnten: Das Wasser sei durch das dortige Mittelgebirgsgelände kanalisiert worden und habe zu schnell steigenden Pegelständen der kleineren Bäche geführt, die wiederum zum Hochwasser beigetragen hätten. Ausgangslage seien gesättigte Böden aufgrund eines sehr nassen Frühjahrs gewesen und das Tief Bernd, dessen Wolkenmassen sich über den Mittelgebirgen in der Region ausregneten und zu „intensiven Regenfällen von 150 bis 200 Liter pro Quadratmeter binnen 48 Stunden“ führten.[37] An mehreren Stationen, etwa in Rheinbach-Todenfeld oder in Köln-Stammheim, wurden sogar binnen 24 Stunden – zwischen 14. und 15. Juli 2021, jeweils 8 Uhr – mehr als 150 Millimeter/Liter pro m² Niederschlag gemessen, im Norden von Rheinland-Pfalz bis zu 148 Millimeter, je deutlich mehr als die durchschnittliche Regenmenge im gesamten Monat Juli.[38] Die 154 Millimeter in Stammheim waren der höchste je binnen 24 Stunden in Köln gemessene Wert und übertrafen den bisherigen Spitzenwert der letzten 75 Jahre (95 Millimeter) bei Weitem. Zudem war es ein dahingehend ungewöhnliches Ereignis, dass auf einer so großen Fläche – vom Sauerland über das Bergische Land und Köln bis in die Eifel – mehr als 100 Millimeter Regen fielen, was in den vorhergehenden Jahrzehnten nie beobachtet wurde."

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  6. #4876
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Hochwasser 2021

    "Die Niederschläge, die das verheerende Hochwasser auslösten, übertrafen flächendeckend die aktuellen Statistiken von 100-jährlichen Regenereignissen. Teilweise lagen sie sogar um ein Vielfaches darüber: So wurden gemäß einer aktuellen Auswertung des Deutschen Wetterdienstes an einer Niederschlagsmessstelle in Kall-Sistig Niederschlagshöhen von 153 mm in 24 Stunden (!) gemessen. Dies entspricht ca. einem Fünftel der mittleren Jahresniederschlagsmenge an einem (!) Tag.

    Die Wassermengen, die in der Folge der Rurtalsperre über die Urfttalsperre und die Rur zuflossen, erreichten in der Spitze den Wert einer 10.000-Jährlichkeit – dies glich also einem Abflussereignis, wie es alle 10.000 Jahre statistisch einmal vorkommt. Der Talsperrenverbund konnte die daraus entstandene riesige Flutwelle für den Unterlauf der Rur abpuffern, indem er die Wassermengen in der Rurtalsperre zwischenspeicherte. Durch den Puffer der Rurtalsperre konnte der WVER die Summe beider Zuflüsse aus Urft (ca. bis zu 500 Kubikmeter pro Sekunde) und Rur (ca. 130 Kubikmeter pro Sekunde) für den Unterlauf der Rur auf unter 100 Kubikmeter pro Sekunde drosseln.

    Ohne die Rur- und Urfttalsperre wären in Summe bis zu 630 Kubikmeter Wasser pro Sekunde direkt in die Rur abgeflossen. Das entspricht je Sekunde etwa der Größe eines mittleren Einfamilienhauses!

    Somit versagten weder die Technik noch die Bausubstanz oder die Berechnungen. Die Berechnungsmodelle sind nach wie vor gültig. Die für das Ereignis „Extremhochwasser“ aufgestellten Hochwassergefahrenkarten bildeten die tatsächlich erfolgten Überschwemmungen gut ab. Mit Extremhochwasser sind Ereignisse gemeint, die jenseits der 100-Jährlichkeit auftreten."

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  7. #4877
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Hochwasser 2021

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Aber die wählen ihre Wassermänner garantiert wieder!

    Deshalb gibt es ja CIA Gehirnwaesche dr NATO mit twitter, facebook und Co.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  8. #4878
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Hochwasser 2021

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    [I]"Die Niederschläge, die das verheerende Hochwasser auslösten, übertrafen flächendeckend die aktuellen Statistiken von 100-jährlichen Regenereignissen. .....
    Verbreitet, Dumm Brunz Bloede fuer Volksverarschung


    Deine Quelle, Berufs Volksdeppen Kriminelle

    rverband Eifel-Rur
    Eisenbahnstraße 5
    52353 Düren

    Tel.: 02421 494-0
    Fax: 02421 494-1508

    Internet: [Links nur für registrierte Nutzer]

    E-Mail: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.

    Vertretungsberechtigter:

    Dr.-Ing. Joachim Reichert, Vorstand des Wasserverbandes Eifel-Rur

    Aufsichtsbehörde:

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    Bildrechte an den auf dieser Seite verwendeten Bilder: [Links nur für registrierte Nutzer]

    oh Verbrecher verbreiten Bloedsinn


    Man muss fragen, ob man diese Deppen, nicht besser an die Wand stellt. Wuppertal Gruen, Schwarz Bloed feiert Orgien


    Aufgeblasener Verbrecher Verein, fuer Nonsens Posten hier


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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #4879
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Hochwasser 2021

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Verbreitet, Dumm Brunz Bloede fuer Volksverarschung[...]
    Die Aussagen lassen sich Anhand der gemessenen Pegelstände verifizieren.

    Das Verbrechen bestand darin, die Öffentlichkeit und Menschen vor Ort nicht zu warnen. Es hätte Warnungen auf allen öffentlich-rechtlichen Kanälen geben und Malu Dreyer hätte vor die Kameras treten müssen, um die Menschen zu alarmieren. Tatsächlich war nicht einmal der Katastophenschutz so wirklich alarmiert, die Region hat die Katastrophe - nach Monaten der Corona-Panik-Zermürbung - nicht kommen sehen und die Dimensionen drastisch unterschätzt. Das gleiche dürfte für die Betreiber der Stausseen und Talsperren gelten. Ich hatte immer den Verdacht, dass das meiste zu verhindern gewesen wäre, wenn man rechtzeitig die Pegel am Unterlauf der Ahr, Rur, Kyll, und Urft erhöht hätte, sprich Wasser abgelassen hätte. Aber das war und bleibt eine Spekulation von mir.
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  10. #4880
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Hochwasser 2021

    Man muss außerdem die Topographie berücksichtigen. Die Eifel ist das Einzugsgebiet mehrerer großer Ströme und es gibt nicht, wie im Erzgebirge, eine Scheide, die den Wasserabfluss nach Norden und Süden regelt. Das Ahrtal, wo sich die Ahr zeitweilig ihr altes Flussbett wiedererkämpft hatte, war nicht zuletzt deshalb (mal wieder) stark betroffen, wegen dem Schieffergebirge, das nicht so große Wassermengen auffangen kann.

    Wäre alles auf Hochwasserschutz ausgerichtet, ließe sich eine ähnliche Katastrophe zukünftig vermeiden. Das würde bedeuten, zum Beispiel die Steinbachtalsperre komplett leer zu lassen und als reines Auffangbecken zu nutzen.
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