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Thema: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

  1. #221
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    ...was und wie eine Tiermutter empfindet, wenn sie ihr Junges gegen Freßfeinden verteidigt, wage ich nicht zu beschreiben. Es wäre nur eine menschliche Sichtweise. Offensichtlich gibt es aber diesbezüglich unter allen Lebewesen Gefälle.
    Auch das ist triebgesteuert.
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  2. #222
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Dieser Versuch der Theodizee ist lächerlich und wird mit Spott verfolgt!
    In all den Jahrzehnten habe ich Kritik und Befürwortung gelesen - wenn man Gott und Naturgesetze und dazu das All - Universum zusammen denkt, kommt mehr heraus als nur bei kurzem Denken - wir Menschen glauben, wir könnten alles - überdenken aber unsere Taten nicht - ich wäre vorsichtig - man sucht weiter, wie ich im spektrum.de gelesen hatte.

    Und ob der Urknall nur eine Fortsetzung von dem ist, was vorher war - weiß noch kein Mensch - denn aus Nichts kommt Nichts, als muß ein Fünkchen noch gewesen sein. Damit kämen wir aber den Veden näher.

  3. #223
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Und ob der Urknall nur eine Fortsetzung von dem ist, was vorher war - weiß noch kein Mensch - denn aus Nichts kommt Nichts, als muß ein Fünkchen noch gewesen sein.
    Aus Nichts kann sehr wohl etwas entstehen:
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    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  4. #224
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Aus Nichts kann sehr wohl etwas entstehen:
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    Das Klatschen mit einer Hand..... :-)

    Es befassen sich sehr viele Religionen mit dem Ursprung und versuchen ihm auf den Grund zu gehen.

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    Dieser "Schöpfungsmythos" ist im Gegensatz zum ersteren vom transzendenten Typus. D. h. er nimmt nicht, wie der phänomenalistische, ein bestimmtes sinnliches Einzelne als Grund und Substanz von allem, sondern "geht darüber hinaus" oder "dahinter", um ein ganz anderes als verborgenen Grund des Gegebenen zu finden oder zu stiften. Und dies ist ersichtlich die Richtung aller "transzendentalen" Metaphysiken. Sie gelangen sofort in das Dilemma, dies Andere mit Hilfe des nicht-Anderen, das Unbekannte im Lichte des Bekannten, das Unsagbare in der Sprache des Sagbaren zu erfassen. Dies stößt an die Grenze von Denken, Sprache und Erkenntnis überhaupt.
    Der Mythos verrät, daß er das Ergebnis langer Debatten und unermüdlichen Vorstoßens in Ursachenketten ist. Es muß schon vieles "phänomenalistisch" als Grund vorgeschlagen und verworfen worden sein, ehe man dazu gelangen kann, die Frage nach dem Ursprung überhaupt als die nach Sein und Nichtsein formulieren zu können. Und der Impuls solchen Fragens muß ungebrochen erhalten sein, um die Frage weiter zu stellen und sich nicht mit Auskünften zu beruhigen wie etwa derjenigen des griechischen Parmenides: daß das Sein ist und das Nichtsein nicht ist, oder ähnlichem.
    Daß am Anfang weder Sein noch Nichtsein war, daß schließt ein, daß dieser Ursprung weder in positiven noch negativen Bestimmungen erfaßt werden kann. Und nur das erläutern die nachfolgenden Ausführungen: weder Tod noch Unsterblichkeit, weder Tag noch Nacht.
    Aber dann bedient sich der Mythos eines neuen Tricks: der Potenzierung der Negation. "Finsternis in Finsternis versteckt" wird plötzlich zum Etwas, zur Flut, die nur noch der Erkenntnis ein Negatives bleibt, ontologisch aber Eines und eigengesetzlich sein soll. Diese Argumentationsfigur ist dem Abendland in aller "Ding-an-sich"-Philosophie vertraut und geläufig geworden. Sie behauptet das Etwas und leugnet zugleich seine Erkennbarkeit. Sie begeht den Widerspruch zwischen Ontologie und Erkenntnistheorie und setzt ihn zugleich als erste Wahrheit. Nicht nur die Dialektiker machen aus solchem Widerspruch eine Tugend, er ist vielmehr in den Begriffen von Kraft, Möglichkeit, Potenzialität eine abendländische Institution geworden, inauguriert von Empedokles' Lehre von Liebe und Haß und sanktioniert durch die aristotelische Potenzenlehre. Sie gelten als das eigentlich Wirkende hinter den Erscheinungen, ohne selbst jemals Erscheinung zu werden. Und nur von ihnen kann man sagen, daß sie sind, wenn etwas erscheint, aber auch, wenn nichts erscheint. Und so spekulieren ja auch modernste Kosmologen über die Urkraft, die gewesen sein muß, ehe sie im "Urknall" die erste kosmische Erscheinung hervorrief.
    Das läßt sich in physikalischer Theorie eleganter und sicher geheimnisvoller formulieren, nicht aber überzeugender als der primitive Mythos es auch leistet. Er spricht von der "Macht des heißen Dranges" (tapas) und vom "Liebesverlangen", nicht klarer und nicht undeutlicher als Empedokles, Hesiod und Platon über den Eros oder moderne Lebensphilosophen über den "élan vital", der "unterhalb als Trieb", "oberhalb" als Sublimation und Überbau alles Erscheinende bewirkt.
    google: veden upanischaden urknall

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    1. Was ist Urgrund, was Brahman? Woher sind wir?
    Wodurch bestehn, und worin sind gegründet wir?Von wem regiert, bewegen wir, ihr Weisen,Uns in der Lust und Unlust Wechselständen?2. Sind Zeit, Natur, Notwendigkeit, der Zufall,
    Grundstoffe, Geist, ist die Verbindung dieserAls Urgrund denkbar? Doch nicht! Denn ein Selbst ist!Doch auch das Selbst schafft frei nicht Lust und Unlust!3. Nachdenken und Hingebung (yoga) übend, sah'n sie
    Gottes Selbstkraft, verhüllt in eignen Gunas;Er ist's, der allen den genannten Gründen,Nebst Zeit und Seele, vorsteht als der Eine.4. Den einen Radkranz, dreifach, sechzehnendig,
    Mit fünfzig Speichen, zwanzig Gegenspeichen,Sechs Achtheiten, die eine Schnur des Weltalls,Dreipfadig, zweibedingten, einen Wahnes,5. Den Fünfstrom, der fünfquellig schwillt,....
    Die westliche Wissenschaft will es so haben, trotzdem sucht sie weiter - wenn sie doch aber so eindeutig aus dem Nichts was kommen läßt, warum sucht sie dann weiter ?

    Will sie die Schwingung der Erde verändern ?

    Was passiert, wenn sich Mond und andere Planeten verändern würden, der Erde ?

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    Religiöse Interpretationen der Urknalltheorie
    So sicher ist sich also keiner ?

    Der Blick vom Hindu Puranas ist die einer ewigen Universumskosmologie, in der die Zeit keinen absoluten Anfang hat, sondern unendlich und zyklisch ist, anstatt eines Universums, das aus einem Urknall hervorgegangen ist.[13][14] Die Enzyklopädie des HinduismusReferenzieren Katha Upanishad 2:20 besagt, dass die Urknalltheorie die Menschheit daran erinnert, dass alles vom Brahman kam, was “subtiler als das Atom, größer als das Größte” ist.[15] Es besteht aus mehreren “Big Bangs” und “Big Crunches”, die zyklisch aufeinander folgen.[16][17][18]
    Die Reinkarnation im Hinduismus, Buddhismus und Theosophie unterscheiden sich deutlich in ihrer Auslegung.
    Geändert von Tutsi (14.02.2022 um 16:33 Uhr)

  5. #225
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Paddyroller Beitrag anzeigen
    Gott hat den Menschen erschaffen, damit er Ihm dient.
    Bist Du zum Islam übergetreten als Ire?


  6. #226
    Sjard
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Eines ist gewiss:
    Der Mensch ist das widerlichste Lebewesen auf Gottes Erdboden ! Warum ?
    Der Schöpfer hat dem Menschen die Intelligenz eingehaucht, und dabei nicht bedacht, dass der Mensch seine Intelligenz auch zum Bösen verwenden kann.
    Die Menschheit ist sozusagen das größte Pfuschwerk, das der Schöpfer jemals erschaffen hat...
    Als Menschen sind wir hier um zu lernen, nicht um von Anfang bis Ende perfekt und makellos zu sein. Natürlich gibt es Menschen,
    die in den Augen von anderen großen Schaden anrichten aber es gibt auch immer Menschen, die viel Gutes tun oder Schäden ausgleichen.
    Jeder Mensch hat das Potential alles zu sein. Das ist eben die Situation auf diesem Planeten.

  7. #227
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Auch das ist triebgesteuert.
    Glaube ich nicht. Auch Tiere empfinden Trauer.

  8. #228
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Auch das ist triebgesteuert.
    Glaube ich nicht. Auch Tiere empfinden Trauer.
    Und was genau hat das mit (menschlicher) Intelligenz zu tun ?
    Unser Wellensittich hat unlängst seinen Partner verloren, d.h. er trauert.
    Aber der hinterbliebene Wellensittich ist trotzdem noch dumm wie Stroh...
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  9. #229
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Und was genau hat das mit (menschlicher) Intelligenz zu tun ?
    Unser Wellensittich hat unlängst seinen Partner verloren, d.h. er trauert.
    Aber der hinterbliebene Wellensittich ist trotzdem noch dumm wie Stroh...

    Tiere sind in ihrem Lebensumfeld intelligenz, weil sie auf die natürlichen Bedingungen reagieren, unter denen sie leben.

    Welltensittiche leben in ihrem natürlichen Umfeld zu hunderten zusammen - und fühlen sich wohl - wir sperren sie einzeln ein und denken, sie müssten sich unbedingt freuen, wenn wir endlich mal wieder zu Hause eintreffen und sie nicht so allein sind.

    Wir denken verkehrt.

    Hatte mir mal ein Kollege gesagt: "Warum mein Wellensittich allein ist - na, der soll sich doch freuen, wenn ich zu Hause bin" - das ist meiner Ansicht nach grausam von uns. Man sollte immer zwei von einer Sorte haben.

    Denken wir zu egoistisch und selbstbezogen ?

  10. #230
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Tiere sind in ihrem Lebensumfeld intelligenz, weil sie auf die natürlichen Bedingungen reagieren, unter denen sie leben.

    Welltensittiche leben in ihrem natürlichen Umfeld zu hunderten zusammen - und fühlen sich wohl - wir sperren sie einzeln ein und denken, sie müssten sich unbedingt freuen, wenn wir endlich mal wieder zu Hause eintreffen und sie nicht so allein sind.

    Wir denken verkehrt.

    Hatte mir mal ein Kollege gesagt: "Warum mein Wellensittich allein ist - na, der soll sich doch freuen, wenn ich zu Hause bin" - das ist meiner Ansicht nach grausam von uns. Man sollte immer zwei von einer Sorte haben.

    Denken wir zu egoistisch und selbstbezogen ?
    Nicht vergleichbar mit der menschlichen Intelligenz.
    Kein einziges Tier konnte bisher eine Glühlampe, oder eine Atomrakete erfinden...
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