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Thema: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

  1. #161
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Sathington Willoughby Beitrag anzeigen
    Ein eindeutiger Gottesbeweis.
    Jetzt lass uns debattieren, welcher Gott denn nun wissenschaftlich nachgewiesen worden ist.
    Was für eine dümmliche Antwort. Wissenschaft ist auch nur eine Abart des Glaubens. Man kann nichts wissen, ohne es zuerst zu glauben. Das ist eine notwendige Bedingung. Das eine steht grundsätzlich über dem anderen. Denk mal drüber nach. Und verwechsle die Rangfolge besser nicht.
    Don't ask for sunshine!

  2. #162
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Weil daraus eine einseitige falsifikationistische Fixierung resultierte, die in den mehr hermeneutischen als nomothetischen Naturwissenschaften (viele Bio- und Geowissenschaften beispielsweise) gar nicht angebracht ist und diese in der wissenschaftlichen Scala naturae ans Arschende katapultiert hat, auch was Fördergelder usw. anbelangt, obwohl diese Disziplinen in vielerlei Hinsicht von allergrößter Wichtigkeit sind (z.B. korrekte biologische Taxonomie im Zeitalter eines weltweiten Artensterbens). Die jahrhundertelange prinzipielle Gleichberechtigung der wissenschaftlichen Disziplinen wurde dadurch aufgeweicht und untergraben, mit dem Resultat, dass manchen geradezu die "Wissenschaftlichkeit" abgesprochen wurde, mit verheerenden Folgen, denn wenn durch das Ausbleiben von Fördermitteln, Bestallung von Professoren oder das Fehlen von Studenten die sich für ein Fachgebiet begeistern können/darin eine berufliche Möglichkeit sehen, kulminierend in der Schließung ganzer Institute und Fakultäten an altehrwürdigen Universitätsstandorten, eine wissenschaftliche Tradition einmal abgewürgt ist, lässt sich daran nicht wieder anknüpfen. Gerade Deutschland war in vielen Bereichen der Naturwissenschaften, der "harten" wie der "weichen" (ebenfalls ein Begriff der gerne von Popper-Jüngern verwendet wird) lange Zeit weltweit führend. Im Bereich der letzteren haben wir jedoch enorm abgebaut und werden teilweise von Dritte-Welt Ländern überholt. Dasselbe sieht man in Frankreich, Großbritannien, selbst in den USA. Natürlich trägt nicht allein die Popper'sche Philosophie daran schuld, das ist ein multikausale Entwicklung, aber sie war ein wichtiger Wegbereiter dieses Trends.
    Da kommt mir der Naturforscher Victor Schauberger(Österreich) in den Sinn. Als Förster beobachte er jahrzehntelang die Natur, insbesondere Wald und Wasser und nutze diese Erkenntnisse dann für beeindruckende Erfindungen. Nach dem Krieg geriet er in die Hände der Amerikaner, die ihm alles klauten und ihm untersagten an seiner Repulsine weiterzuforschen.




    Viktor Schauberger
    Viktor Schauberger gewann durch Naturbeobachtungen Ansichten, die ihn das naturwissenschaftliche Weltbild in Frage stellen ließen. Er glaubte, der Natur liege ein bisher nicht bekanntes Bewegungsprinzip zugrunde, welches er „Implosion“ nannte. Das Implosionsprinzip sah er makrokosmisch in „schraubenartigen Bewegungen“ der Planeten und mikrokosmisch in „ellipsoiden Bahnen“ der Elektronen im Bohrschen Atommodell. Diese „zykloiden Bewegungsformen“ seien auch in den materiellen Zwischenformen unserer physischen Realität für alle aufbauenden evolutionären Naturprinzipien von Bedeutung. Von dieser These leitete er das Motto „Natur kapieren und kopieren“ ab.

    In strömenden Gebirgsbächen ruhig stehende Forellen und überlieferte Ideen der Holzflößer brachten Schauberger zu der Überzeugung, dass die Natur große Antriebskräfte zur Verfügung stelle, von deren Existenz wir nichts wüssten. In der Zwischenkriegszeit stellte er seine Holzschwemmanlagen als praktische Beweise für seine These von der „Gesetzmäßigkeit der Wasserbewegung“ dar, wonach man die konzentrischen Wasserwirbeln innewohnenden Kräfte technisch nutzbar machen könne. Schaubergers funktionierende Holzschwemmanlage ermöglichte die einfache Holzbringung zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten.

    Von ihm als Repulsine oder Repulsator bezeichnete Geräte, die er zur Verwendung als Transportgerät oder zur Erzeugung von Energie baute, wurden im Zweiten Weltkrieg auf ihre Tauglichkeit als Wunderwaffe untersucht. Die Behauptung, mit seiner Erfindung ließe sich Freie Energie erzeugen, das heißt, die Repulsine wäre faktisch ein Perpetuum mobile, widerspricht den Gesetzen der Thermodynamik.
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    Förster, Erfinder und unterdrücktes Genie: Viktor Schauberger
    Schauberger erkannte in der Eindrehung des Wassers die Bewegungsart der Natur. Es war sein Ziel diese Bewegungen in technischen Apparaten nachzuahmen und damit naturnah und umweltfreundlich Energie zu erzeugen.

    Daraufhin entwickelte der Erfinder revolutionäre Antriebsaggregate, bei denen Flugzeuge beispielsweise nicht nach vorne gestossen werden, sondern nach vorne gesaugt werden sollen. Basierend auf der hyperbolischen Spirale liess Schlauberger einen Trichter bauen, indem einlaufendes Wasser einen imposanten Wirbel ausbildet.

    Wenn man diesen von oben betrachtet, hat das Bild sehr viel Ähnlichkeit mit einem Spiralnebel im Weltraum. Weiter unten im Trichter betrachtet, erinnert die Fliessbewegung des Wassers an eine Doppelhelix der DNA. Ein Zufall?

    Aus einem wabernden Chaos heraus erzeugt der Wirbel eine stabile pulsierende Struktur. Ein Modell natürlicher Selbstorganisation, das man laut Viktor Schauberger, «zuerst kapieren und dann kopieren sollte».

    «Treue den schweigenden Wäldern» – Schaubergers Leitspruch
    Als Sohn eines Forstmeisters war Victor Schauberger schon sehr früh sehr eng mit der Natur verbunden und sollte, ebenfalls als Förster ausgebildet, in die Fussstapfen seines Vaters treten. Auf seinen unzähligen Wanderungen durch den Wald konnte er in aller Ruhe dessen Mysterien studieren und beobachten.

    Sein Interesse galt besonders den Bergbächen und er erkannte, dass die Fische gegen den Strom schwimmen können und auch das Wasser gegenläufig ist – also «gegen den Strom schwimmen» kann. Nun begann auch er, gegen den Strom der gängigen Lehrmeinung zu schwimmen. Er und sein Sohn Walter verblüfften schon bald die Gelehrten.

    Die Tragik im Leben von Victor und Walter Schauberger
    Im Jahr 1958 wurde grosses Interesse an Schaubgers Arbeiten von der «Washington Iron Works» angekündigt und zwei Delegierte, Karl Gerchsheimer aus Texas und Norman Dodd aus New York, erschienen bei Schauberger im Auftrag einer Wirtschaftsorganisation. Da hiess es: «Seine Ideen sollen verwirklicht werden, Geld würde in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen, für die erste Etappe wurden 650 Mio. Dollar veranschlagt.» Mit diesen Versprechungen versuchte man, Viktor und Walter Schauberger in die USA zu locken.

    Nachdem die Schaubergers bei ihrer ersten Reise vom US-Wirtschaftsverband noch feierlich empfangen wurden, hiess es bei der zweiten Ankunft nun plötzlich, alles sei ‘Top Secret’. Die beiden wurden dazu gebracht, sämtliche Arbeitsunterlagen, Berechnungen, Zeichnungen, Modelle, Konstruktionen und die dazugehörigen Geräte in fünf riesigen seefesten Kisten zu verpacken und bereits vor ihrem eigenen Abflug, in die USA zu verschiffen.

    Das sollte sich als grosser Fehler herausstellen …
    Die Schaubergers wurden nach der Ankunft in New York in einen Bungalow mitten in einer Wüste eingesperrt und gezwungen, alle ihre Unterlagen, Konstruktionen und Geräte ausschliesslich dem amerikanischen Konsortium zu überlassen.

    Viktor Schauberger wurde gezwungen, einen Vertrag zu unterschreiben, den er kaum verstand, denn er sprach kein Englisch. Erst viel später wurde ihm der Vertrag übersetzt. Dort stand sinngemäss: Alle Gedanken, Ideen und Entdeckungen vergangener und zukünftiger Zeit vonseiten Schauberger sollten nun dem Konsortium gehören und er dürfe nicht einmal mehr mit anderen Personen darüber sprechen.

    Er zerbrach daran und kehrte seelisch zerstört am 20. September 1958 nach Linz zurück. Nur fünf Tage später verstarb das Genie. Viele Gerüchte ranken sich um seinen plötzlichen Tod, doch bisher konnte keine unnatürliche Todesursache festgestellt werden.

    Nach dieser Geschichte zu urteilen, wurde Viktor Schauberger von seinen amerikanischen Geschäftspartnern regelrecht «ausgenommen», denn alle seine Unterlagen und Modelle verblieben in den USA. Sein Sohn Walter Schauberger sollte nie wieder Nachricht vonseiten jener «Geschäftsleute» erhalten.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Interessante Doku über sein Leben und seine Erkenntnisse.

    Geändert von Flaschengeist (18.07.2021 um 00:10 Uhr)
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  3. #163
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Paddyroller Beitrag anzeigen
    Nun, wenn es Gott gibt, dann ist Er ein singulärer, unteilbarer Gott. Wie ihn sich Juden und Muslime vorstellen.

    Wissenschaftlich nachweisbar? Womöglich mit Mitteln der Ontologie und Metaphysik. Das wird die Zukunft zeigen. Wie erklärst du dir die Existenz von Viren, ohne göttliches Wirken?
    Das ist genau die richtige Fragestellung. Alles, was sich uns darstellt, muss erklärt werden können, nicht nur Teilbereiche der Vermehrung wie bei Darwin. Das Leben an sich ist ein Phänomen, was man nicht einmal ansatzweise wissenschaftlich erklären kann. Normalerweise dürfte es im Universum nur tote Materie geben. Was das Leben macht, ist aber ganz was anderes, als das, was tote Materie macht. Die zerfällt nämlich nur, und bildet keine Strukturen höherer Ordnung, wie es das Leben tut. An der Stelle steigen dann Naturwissenschaftler regelmäßig aus und behaupten, dafür wären sie nicht zuständig. Fachidioten eben. Behaupten aber trotz allem, es würde keinen Gott geben. Wer sagt denn, dass man Gott beweisen muss? Wissenschaftler sind ja so beschränkt und glauben, alles, was sie nicht erklären können, würde auch nicht existieren. Selbst wenn sie zu dumm sind, es zu erklären, existiert es einfach nicht, denn sonst könnten sie es ja definieren. Schon ziemlich anmaßend bis arrogant.
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  4. #164
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Letztendlich kennen wir nur einen ganz kleinen Teil des Universums in einer ganz kleinen Zeitspanne. Gott und Glaube wurde immer nur benutzt. Intelligent war da garnichts; es gibt nur Physik, Chemie, Mathematik, ... Und Zufälle.
    Diese Diskussion hatten wir schon zwei- bis dreimal. Naturwissenschaften können vieles erklären, aber nicht die Bildung höherer Ordnungen. Das Leben an sich ist in allen seinen Ausprägungen nicht rein naturwissenschaftlich erklärbar. Es können immer nur kleine Abläufe rekonstruiert werden. Aber schon bei der Bildung synthetischer Zellen scheitern sie kläglich. Das kriegen die auch in hundert Jahren nicht hin. Und warum? Weil Naturwissenschaftler nur mit toter Materie hantieren können. Es fehlt das Einhauchen des Geistes. Da waren ja die Alten Griechen oder Indianer schon weiter mit ihrer Philosophie und Weltanschauung.
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  5. #165
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Und er bestimmt über jedes Atom, jedes Elektron oder Neutron, oder womit fängt er an?
    Du gehörst ja immer noch zu denen, die Geist, Psyche und Bewusstsein negieren. Wieder im Kenntnisstand zurückgefallen? Selbst in der Ausbildung von Psychologen soll ja der Begriff "Psyche" vermieden werden. Das sagt eigentlich schon alles. Denn die kann man mit wissenschaftlichen Methoden nicht greifen. Echt armselig.
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  6. #166
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Ich habe über Gott mal folgenden Spruch gelesen: Wenn Gott allmächtig ist, dann lässt er all den Scheiß auf der Erde ja mit voller Absicht zu und dann ist er ein Arschloch. Wenn er nicht allmächtig ist und all die Unglücke und das Leid nicht verhindern kann, dann kann er nicht Gott sein. Da möchte ich dann lieber erst gar keinen Gottesbeweis antreten

  7. #167
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    ... Religion ist Ablenkung von der Realität. Eine Flucht. "Hoffentlich wird es nach meinem Tod besser!" Oder wie bei Tutsi, die sich sehr schätze weil sie wenigstens daran glaubt was sie schreibst. Sie will mehr weil ihr die Welt zu wenig ist, die "materielle Welt". Ist sie ja auch. Wir können nicht Infrarot und UV-Licht sehen. Wir können keine Ultraschallwellen hören. Wir können nicht unzählige Pheromone riechen. Wir können kein Sonar im Meer hören. Haben keine Kiemen zum atmen unter Wasser. Usw. usf. Wir sind durch den Körper eingeschränkt und müssen/müssten das Beste aus dem machen, was wir haben. Stattdessen prügeln wir uns wer die bessere Ideologie, die "wahrere" hat. Obwohl alles nur ein Teil des Selbstbetrugs unseres Gehirns und dessen Filterfunktionen ist.

    Statt sich da um essentielle Dinge zu kümmern. Hunger auf der Welt, Krieg und Terror, Nachkommen Privilegien errichten wird im großen Maßstab von den Mächtigen vernichtet. Inkl. den Menschen. Und wir? Wir gucken mehr oder minder zu. Ergötzen uns an so kleinen Geplänkeln welcher Gott der Beste ist oder welcher Gläubige mehr Ruhm im Jenseits bekommt weil er im Diesseits nicht gut genug war. Für sich selbst auch nicht. Deswegen geht nur das erheben indem man an der Seite der Gottheit sitzt. Weil das Licht des Gottes wohlwollend auf einen scheint und auf den Atheisten/Agnostiker/Falsch-Gläubigen nicht. Dann ist der erniedrigt. Weil man sich selbst für niedrig hält. Das wird seinen Grund haben. Mangelndes Selbstwertgefühl projiziert durch die Gottheit und den Glauben der eigenen Wahl auf alle Andersdenkenden ...
    Da Du als gläubiger Atheist nicht mal weißt wieso Du glaubst es gäbe keine göttliche Allmacht, solltest Du nicht versuchen zu ergründen wieso Anderer glauben es gäbe eben doch eine göttliche Allmacht. Der Glaube Anderer ist nicht dümmer oder klüger als Dein Glaube: ebenso wie Dein Glaube ist es ein Glaube und kein Wissen.

    Und nochmal zurück zu den Viren: Viren belegen nur eindeutig, daß sie Viren sind, vorausgesetzt Du kannst das prüfen.

    Zitat Zitat von Paddyroller Beitrag anzeigen
    Ich habe schon mal gesagt, dass ich Religion und Wissenschaft nicht für konkurrierende Konzepte halte. Sie ergänzen einander.
    Religion und Wissenschaft ergänzen einander nicht mehr als Hufeisen und Würfelqualle, wobei der Würfelqualle völlig egal ist, ob das Hufeisen für einen Gaul oder für einen Ochsen ist.

    Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
    Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
    Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.

  8. #168
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Was für eine dümmliche Antwort. Wissenschaft ist auch nur eine Abart des Glaubens. Man kann nichts wissen, ohne es zuerst zu glauben. Das ist eine notwendige Bedingung. Das eine steht grundsätzlich über dem anderen. Denk mal drüber nach. Und verwechsle die Rangfolge besser nicht.
    Falsch. Wissenschaft stellt eine Hypothese aufgrund von Beobachtungen auf, baut diese aus und versucht, anhand dieser Hypothese Vorhersagen zu treffen.
    Sollten diese stimmen, wird versucht, die Hypothese zu widerlegen. Gelingt dies nicht, wird sie als vorübergehend richtig eingestuft und einem weiten Kreis von Wissenschaftlern vorgestellt, die dann versuchen, Schwächen festzustellen.

    Monotheistische Religion beruht darauf, das Geschwätz von halbseidenen Leuten als gottgegeben hinzustellen und den Leuten Angst zu machen, wenn sie das nicht glauben sollten.

    Daher meine Frage: Wenn - Falls - jemand die Existenz von Viren als Gottesbeweis annimmt, muss er dies wirklich beweisen, d.h. einem konkreten Gott die Erschaffung nachweisen.

    Und damit sollte die Frage, ob das ein Gottesbeweis ist, eigentlich obsolet sein.

  9. #169
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Sathington Willoughby Beitrag anzeigen
    Falsch. Wissenschaft stellt eine Hypothese aufgrund von Beobachtungen auf, baut diese aus und versucht, anhand dieser Hypothese Vorhersagen zu treffen.
    Sollten diese stimmen, wird versucht, die Hypothese zu widerlegen. Gelingt dies nicht, wird sie als vorübergehend richtig eingestuft und einem weiten Kreis von Wissenschaftlern vorgestellt, die dann versuchen, Schwächen festzustellen.

    Monotheistische Religion beruht darauf, das Geschwätz von halbseidenen Leuten als gottgegeben hinzustellen und den Leuten Angst zu machen, wenn sie das nicht glauben sollten.

    Daher meine Frage: Wenn - Falls - jemand die Existenz von Viren als Gottesbeweis annimmt, muss er dies wirklich beweisen, d.h. einem konkreten Gott die Erschaffung nachweisen.

    Und damit sollte die Frage, ob das ein Gottesbeweis ist, eigentlich obsolet sein.
    Vielleicht kapierst du es mit Dunkler Energie und Materie: Jeder halbwegs gebildete Physiker weiß, dass die heute herrschenden Lehren nur 5% der beobachteten Phänomene erklären kann. 95% liegen im Dunkeln. Nach deiner Meinung existiert die Physik aber nur innerhalb der 5% der bekannten Materie und Energie.

    Sind die übrigen 95% deshalb nicht existent, weil nicht bewiesen? Ich zitiere dich noch mal:
    Und damit sollte die Frage, ob das ein Gottesbeweis ist, eigentlich obsolet sein.
    Nur weil man etwas nicht beweisen kann, ist es noch lange nicht obsolet. Viel naheliegender ist es, dass die beobachtenden "Experten" einfach nur zu beschränkt sind, und die Phänomene vielleicht nie korrekt einordnen können, weil sie in ihren Denkmustern gefangen sind.

    Du hängst dem Irrglauben (!) an, dass man alles, was wahr ist, heute schon beweisen können muss. Und wenn nicht, ist es falsch. Das ist nichts anderes, als Wissenschaft für Idioten. Denn alles deutet darauf hin, dass die Inseln des Wissens im Verhältnis zu den Ozeanen des Unwissens relativ betrachtet, immer kleiner werden. Aber das wirst du natürlich entrüstet von dir weisen. Nie waren die Naturwissenschaften größenwahnsinniger als heute. Von Ehrfurcht gegenüber dem Schöpfer nie so weit entfernt wie heute. Hochmut kommt auch hier vor dem Fall.
    Don't ask for sunshine!

  10. #170
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Sind Viren ein eindeutiges Zeichen für Gottes Existenz?

    Zitat Zitat von Reichs_Adler Beitrag anzeigen
    Ich habe über Gott mal folgenden Spruch gelesen: Wenn Gott allmächtig ist, dann lässt er all den Scheiß auf der Erde ja mit voller Absicht zu und dann ist er ein Arschloch. Wenn er nicht allmächtig ist und all die Unglücke und das Leid nicht verhindern kann, dann kann er nicht Gott sein. Da möchte ich dann lieber erst gar keinen Gottesbeweis antreten
    Dämlich bleibt der Spruch dennoch. Erst will der Mensch sich allein regieren. Dann sagt Gott: "OK, dann macht doch mal so in etwa 6000 Jahre euren Mist (weitestgehend) alleine!"

    Und jetzt heulen die Menschen rum, weil sie sich selbst nicht gerecht regieren können. Was wollen diese Menschen denn nun? Unter Gottes Herrschaft sich unterordnen und dann Schutz erhalten (ist sogar heute schon möglich) oder sich selbst regieren und dann sich nicht wundern, wenn alles schief geht?

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