Zitat von
Affenpriester
Deine Argumentation ist mir zu gezwungen gottlos ... dein Atheismus nimmt schon fast religiöse Züge an ... der Eifer, Gottes Nichtexistenz herbeiquatschen zu wollen steht zu oft im Vordergrund. Deswegen halte ich Dawkins für einen anmaßenden Wanderprediger ... ein Prophet des gottlosen Atheismus, der lieber Affen anbetet als die Existenzfrage Gottes offen zu lassen. Er weiß faktisch nichts über das was über alles hinaus geht, stellt aber eine Behauptung auf und beruft sich auf Wissenschaft ... das passt nicht zusammen. Der Glaubende fühlt Gott, er beruft sich auf Gottes Anwesenheit über das Gefühl ... das gibt ihm Stärke. Sein Glaube an Gott macht ihn stark, als täte Gott für einen Moment so tun, als gäbe es ihn. Die Schöpfung führt so zu Gott. Du kannst die Gefühle anderer zwar verspotten aber sie existieren. Wenn ich entscheiden müsste, wer unlogischer erscheint, dann sage ich es ist derjenige, der meint, die Logik am Halsband der Wissenschaft Gassi zu führen. Der Atheist lacht über den Theist, weildieser an etwas glaubt, worüber niemand etwas sagen kann. Dabei glaubt er selbst ... er glaubt das Gegenteil ... er glaubt es existiere da nicht in dem Bereich überden niemand etwas sagen kann. Ein Übermensch der Unlogik. In einem unbekannten Raum zu unbekannten Gesetzen kann alles und nichts sein. Eine konkrete Aussage darüber zu treffen und sich dabei über Leute lustig zu machen, die dasselbe tun, ist recht dubios. Was wäre der Atheist ohne den Theisten?