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Thema: Wie dem Satan begegnen?

  1. #501
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie dem Satan begegnen?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Glaub an dich selbst, dann glaubt Gott an dich! Du findest ihn nicht in einer Kirche oder auf einer berauschenden Goa-Party ... du findest ihn allein in der Stille. Gott wohnt in keiner Kathedrale, er schläft in keinem Hotel und er hat kein Konto bei irgendeiner Bank. Gott findest du hinter dem Raum, der tief in dir selbst liegt ... dieser Raum hinter deinem ist der gleiche wie der hinter meinem und seinem. Der gleiche wie der hinter ihrem und jedermanns ... der Ausgangspunkt und zeitlose Ursprung aller Traumwandler. Menschen suchen Gott gern in den großen Dingen, im Weltall und in Büchern. Dabei latschen sie jeden Tag über so viele Indizien hinweg. Gott ist in den Lebewesen aufgegangen, Gott ist Bewusstsein und Gefühl. Gott braucht keine Erkenntnisse zu suchen, er erschafft sie ... wer Gott sucht soll nicht nach oben in den Himmel schauen, wer Zugang sucht muss in sich gehen.

    Gott suchen, Gott finden. Das sind Fragmente aus unendlich vielen Litaneien.

    Es geht ganz sicher nicht darum, zu suchen und zu finden. Es geht ausschließlich darum, aus der Existenz ein Sein zu erschaffen. Und das führt nicht über eine Gottesexistenz - es sei denn, man hat in seiner eigenen Seins-Kreativität kapituliert. Auf den Verlierer wartet dann ein Gott...
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  2. #502
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Wie dem Satan begegnen?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Hier gibt es sehr viel Alkohol und Kirchen ... ich hab das Verständnis dafür entwickelt, warum Alkohol und Knechtschaft gut zusammenpassen und behaupte, dass der Sklave mit Bier und Sportschau besser zu beschwichtigen ist als mit dem Schlüssel zur Freiheit. Ein in Gefangenschaft sozialisiertes Tier traut sich nicht aus dem Gehege ... es sieht seine Gefängnismauern als Schutzmauern, als Teil seiner selbst. Sein eigenes System, also sich selbst, zu zerstören, das scheint irre zu sein ... viel zu irre. Wenn der Schlüssel zur Vernunft die Unvernunft ist, dann werden vernünftige Menschen nie vernünftig werden. Auch der Glaube an Gott ist Unvernunft, ich habe eher ein Problem mit deiner Kirche und ihrer Auslegung der ganzen Sache da mit Gott - weniger mit dem individuellen Glauben an Gott selbst.
    Du bist das in Dir verschlossene Tier. Du bist einsam und Du hast eine Sozialstörung.

    Die Gefängnismauern, von denen Du erzählst, sind DEINE Schutzmauern.

  3. #503
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Wie dem Satan begegnen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Gott suchen, Gott finden. Das sind Fragmente aus unendlich vielen Litaneien.

    Es geht ganz sicher nicht darum, zu suchen und zu finden. Es geht ausschließlich darum, aus der Existenz ein Sein zu erschaffen. Und das führt nicht über eine Gottesexistenz - es sei denn, man hat in seiner eigenen Seins-Kreativität kapituliert. Auf den Verlierer wartet dann ein Gott...
    Na dann erklär doch erst mal was der Unterschied zwischen Sein und Existenz ist.

    Oder lass es besser bleiben. Ich möchte gar nicht wissen was das Denken eines Übermenschen Deiner Art ist.

  4. #504
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie dem Satan begegnen?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Na dann erklär doch erst mal was der Unterschied zwischen Sein und Existenz ist.

    Oder lass es besser bleiben. Ich möchte gar nicht wissen was das Denken eines Übermenschen Deiner Art ist.

    Ganz einfach:

    Existenz ist das IST

    Sein ist das bewusste IST

    So in Kürze; wenn du es genau wissen willst, empfehle ich dir Sartre, Marcuse, Habermas u.a.
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  5. #505
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Wie dem Satan begegnen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Gott suchen, Gott finden. Das sind Fragmente aus unendlich vielen Litaneien.

    Es geht ganz sicher nicht darum, zu suchen und zu finden. Es geht ausschließlich darum, aus der Existenz ein Sein zu erschaffen. Und das führt nicht über eine Gottesexistenz - es sei denn, man hat in seiner eigenen Seins-Kreativität kapituliert. Auf den Verlierer wartet dann ein Gott...
    Deine Argumentation ist mir zu gezwungen gottlos ... dein Atheismus nimmt schon fast religiöse Züge an ... der Eifer, Gottes Nichtexistenz herbeiquatschen zu wollen steht zu oft im Vordergrund. Deswegen halte ich Dawkins für einen anmaßenden Wanderprediger ... ein Prophet des gottlosen Atheismus, der lieber Affen anbetet als die Existenzfrage Gottes offen zu lassen. Er weiß faktisch nichts über das was über alles hinaus geht, stellt aber eine Behauptung auf und beruft sich auf Wissenschaft ... das passt nicht zusammen. Der Glaubende fühlt Gott, er beruft sich auf Gottes Anwesenheit über das Gefühl ... das gibt ihm Stärke. Sein Glaube an Gott macht ihn stark, als täte Gott für einen Moment so tun, als gäbe es ihn. Die Schöpfung führt so zu Gott. Du kannst die Gefühle anderer zwar verspotten aber sie existieren. Wenn ich entscheiden müsste, wer unlogischer erscheint, dann sage ich es ist derjenige, der meint, die Logik am Halsband der Wissenschaft Gassi zu führen. Der Atheist lacht über den Theist, weil dieser an etwas glaubt, worüber niemand etwas sagen kann. Dabei glaubt er selbst ... er glaubt das Gegenteil ... er glaubt es existiere da nichts in dem Bereich über den niemand etwas sagen kann. Ein Übermensch der Unlogik. In einem unbekannten Raum zu unbekannten Gesetzen kann alles und nichts sein. Eine konkrete Aussage darüber zu treffen und sich dabei über Leute lustig zu machen, die dasselbe tun, ist recht dubios. Was wäre der Atheist ohne den Theisten?
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  6. #506
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    Standard AW: Wie dem Satan begegnen?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Deine Argumentation ist mir zu gezwungen gottlos ... dein Atheismus nimmt schon fast religiöse Züge an ... der Eifer, Gottes Nichtexistenz herbeiquatschen zu wollen steht zu oft im Vordergrund. Deswegen halte ich Dawkins für einen anmaßenden Wanderprediger ... ein Prophet des gottlosen Atheismus, der lieber Affen anbetet als die Existenzfrage Gottes offen zu lassen. Er weiß faktisch nichts über das was über alles hinaus geht, stellt aber eine Behauptung auf und beruft sich auf Wissenschaft ... das passt nicht zusammen. Der Glaubende fühlt Gott, er beruft sich auf Gottes Anwesenheit über das Gefühl ... das gibt ihm Stärke. Sein Glaube an Gott macht ihn stark, als täte Gott für einen Moment so tun, als gäbe es ihn. Die Schöpfung führt so zu Gott. Du kannst die Gefühle anderer zwar verspotten aber sie existieren. Wenn ich entscheiden müsste, wer unlogischer erscheint, dann sage ich es ist derjenige, der meint, die Logik am Halsband der Wissenschaft Gassi zu führen. Der Atheist lacht über den Theist, weildieser an etwas glaubt, worüber niemand etwas sagen kann. Dabei glaubt er selbst ... er glaubt das Gegenteil ... er glaubt es existiere da nicht in dem Bereich überden niemand etwas sagen kann. Ein Übermensch der Unlogik. In einem unbekannten Raum zu unbekannten Gesetzen kann alles und nichts sein. Eine konkrete Aussage darüber zu treffen und sich dabei über Leute lustig zu machen, die dasselbe tun, ist recht dubios. Was wäre der Atheist ohne den Theisten?

    Der Eindruck täuscht. Zu meinen diesbezüglichen Erkenntnissen kam ich durch einen fortwährenden intellektuellen Prozess über mehr als drei Dekaden. Des Weiteren ist ideologische Beharrlichkeit keinesfalls mit religiösem Eifer zu verwechseln.

    Ich quatsche auch nichts herbei, was nicht IST! Und Dawkins ist auch kein Wanderprediger; er ist ebenfalls in seiner Logik konsequent, keineswegs "ereifernd".

    Ich sehe dich hingegen als Prophet deiner eigenen Welt. In der du der Einzige bist, weil sie ausschließlich auf dich zugeschnitten ist - und im Übrigen nicht (passiv) wurde. DU bist dein eigener Weltenschöpfer, Gott und Schöpfung zugleich. Das lässt dich quasi wie natürlich mit theistischen Weltbildern kokettieren...

    Deine Welt ist nichts Anderes als ein religiöser Mikrokosmos in deinem Kopf - was du allerdings niemals zugeben wirst, da du hier offenkundig so ziemlich sämtliche Strukturen ablehnst, im Grunde jedoch eine theistische Struktur aufweist, die deinen Erkenntnisstatus abbildet.
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  7. #507
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    Standard AW: Wie dem Satan begegnen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ganz einfach:

    Existenz ist das IST

    Sein ist das bewusste IST

    So in Kürze; wenn du es genau wissen willst, empfehle ich dir Sartre, Marcuse, Habermas u.a.
    Das ist m.E. nur bedeutungsloses Geeiere. Ein Stein ist ein Stein, wie seine Atome Atome sind. Bewusstsein ist für mich nichts weiter als Illusion ... das Wahrnehmen von irgendwas in irgendeiner Form in irgendeiner Gestalt. Ein Traum, Halluzination, chemische Reaktion? Das sind nur grobe Definitionen ... jeder lebt in seiner eigenen Realität und amEnde weiß niemand irgendetwas Genaues. Der Unterschied des Erlebenden zu einem Ding ist das Gefühl, die Wahrnehmung von irgendwas. Diese sein oder nicht sein Bücher sind was, womit man angeben kann, hat man sie gelesen ... ich täte damit weniger angeben als meinen Ofen befeuern wollen. Praktischer Nutzen schlägt gute Haltung in der B-Note.
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  8. #508
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    Standard AW: Wie dem Satan begegnen?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Das ist m.E. nur bedeutungsloses Geeiere. Ein Stein ist ein Stein, wie seine Atome Atome sind. Bewusstsein ist für mich nichts weiter als Illusion ... das Wahrnehmen von irgendwas in irgendeiner Form in irgendeiner Gestalt. Ein Traum, Halluzination, chemische Reaktion? Das sind nur grobe Definitionen ... jeder lebt in seiner eigenen Realität und amEnde weiß niemand irgendetwas Genaues. Der Unterschied des Erlebenden zu einem Ding ist das Gefühl, die Wahrnehmung von irgendwas. Diese sein oder nicht sein Bücher sind was, womit man angeben kann, hat man sie gelesen ... ich täte damit weniger angeben als meinen Ofen befeuern wollen. Praktischer Nutzen schlägt gute Haltung in der B-Note.
    Wenn für dich Bewusstsein nur ein Illusion ist, warum ist es dann die Frage bezüglich einer Gottesexistenz nicht?

    Weil die Frage "existiert"? Diese Frage stellt sich aber nur jemand, der Bewusstsein hat. Das deinem Bekunden nach eine Illusion ist.
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  9. #509
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Wie dem Satan begegnen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ganz einfach:

    Existenz ist das IST

    Sein ist das bewusste IST

    So in Kürze; wenn du es genau wissen willst, empfehle ich dir Sartre, Marcuse, Habermas u.a.
    Ach Deine Übermenschenattitüde hast Du vom Juden Marcuse und von Sartre?

    Nein danke.

  10. #510
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    Standard AW: Wie dem Satan begegnen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Wenn für dich Bewusstsein nur ein Illusion ist, warum ist es dann die Frage bezüglich einer Gottesexistenz nicht?

    Weil die Frage "existiert"? Diese Frage stellt sich aber nur jemand, der Bewusstsein hat. Das deinem Bekunden nach eine Illusion ist.
    Farben existieren wie Töne existieren und sie tun das nur in deinem Gehirn, das meint, zu existieren. Wir wissen nichts über das Wellenmeer um uns herum, nur dass unser Gehirn es uns in bunten Bildern und dumpfen bis schrillen Tönen darstellt. Es ist nur eine Darstellung, als stelle man Gefühle mit poetischen Worten dar. Nichts von dem, was du als Realität wahrnimmst, existiert in der Form, in der du es wahrnimmst. Mit einer anderen Matrix könntest du Lichtwellen hören oder Schallwellen fühlen. Wenn man halbwegs versteht, wie das Gehirn funktioniert und was es alles kann, kann man keine Sicherheit mehr haben, ob um uns herum nicht sogar in uns und in uns um uns herum ist. Dissoziation ist zwar nicht der einzige Einblick aber einer von vielen, die deinen einen so ziemlich in Verstörung bringen würden. Ich hatte viel zu viele Einblicke, um mir noch sicher zu sein, welche davon wahrscheinlicher sind als die anderen und vor allem, weshalb es eine Rolle spielt, dass man selbst recht hat oder eine Diskussion für sich entscheidet. Sucht man Bestätigung aus Unsicherheit heraus oder sucht man nur jemanden, der einen versteht? Es ist am Ende alles so egal und banal ... je mehr man quatscht, desto mehr missversteht man sich.
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