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Thema: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

  1. #31
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Freiheit ist zu allgemein. Es ist eher Gleichgültigkeit als Untergruppe von Toleranz, was wiederum ein negativ gelebter Teil der Freiheit ist. Andersrum könnte selbst Zucht und Ordnung als Freiheit aufgefasst werden. Man muss es nur wollen.
    Man muss einfach das Wesen des Menschen begreifen, wie wir es überall im Westen sehen. Die 68er haben ja die antiautoritäre Gesellschaft etabliert, ohne Regeln und auch ohne Gott. Was passiert dann? Jedenfalls schaffen die Menschen kein Paradies und halten sich von selbst an irgendwelche Tugenden.

    Die größten Abscheulichkeiten passieren dann. Die Schüler schlagen ihre Lehrer und tanzen auf den Tischen.
    Die Menschen schmeißen ihren Müll in die Landschaft. Sexuell die schlimmsten Abartigkeiten. Vermüllung, rumhuren, Graffiti, Dreck und Scheiße überall.
    Das passiert dann, siehe Bahnhofsviertel.

  2. #32
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Der Münchner Hauptbahnhof ist das eine, das "Bahnhofsviertel" ist das andere.

    Aus der Quelle:
    Sie berichtete von Gästen, die den Bereich am Abgang zur U- und S-Bahn meiden - wegen der Junkies, die dort Vorbeigehende anpöbeln sollen oder mit Flaschen werfen.

    Damit kann ja nur der Bahnhof gemeint sein, wo es vom DB-Bereich (S-Bahn) raus/runter zur U-Bahn geht.
    Der Ausgang des Bahnhofes gehört schon mit zum Bahnhof.

    Der Münchner Hauptbahnhof steht schon immer besonders im Fokus

    ...
    Was die Polizei angeht, steht der Münchner Hauptbahnhof schon immer besonders im Fokus.

    ...

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    [Links nur für registrierte Nutzer]Outing als SPD-Grünen-Naher der sich seine Weltstadt nicht kaputt machen lassen will.
    Ein bisschen doof darf man. Nur nicht zuviel, bitte. Was hat denn der arme Münchner Bahnhof mit "SPD-Grünen-Naher" zu tun? Die Grünen sind in München und ganz Bayern nahezu bedeutungslos. Die SPD stellt in München den OB, weil das halt das immer so war. Merkt man aber nicht. Unser OB ist einfach ein Münchner und macht seine Sache recht ordentlich.

    Bahnhöfe und Häfen sind ganz allgemein Schmelztiegel von Halb- und Unterwelt, nicht nur in München. Natürlich stehen solche sozialen Brennpunkte IMMER im Fokus. ÜBERALL. Warst du schon mal in Barcelona? Mach mal. Ist abends sehr lustig. Kennst du den "rückwärtigen Ausgang" des Hamburger Hauptbahnhofs? Sehr interessant dort. Oder Nürnberg. Immer wieder nett, die Freaks. Alles gut, nur nicht wenn es dunkel ist. Also lass deine Wichsgriffel von München, du Krapfen.
    Nutzer ausgeschieden

  3. #33
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Ein bisschen doof darf man. Nur nicht zuviel, bitte. Was hat denn der arme Münchner Bahnhof mit "SPD-Grünen-Naher" zu tun? Die Grünen sind in München und ganz Bayern nahezu bedeutungslos. Die SPD stellt in München den OB, weil das halt das immer so war. Merkt man aber nicht. Unser OB ist einfach ein Münchner und macht seine Sache recht ordentlich.

    Bahnhöfe und Häfen sind ganz allgemein Schmelztiegel von Halb- und Unterwelt, nicht nur in München. Natürlich stehen solche sozialen Brennpunkte IMMER im Fokus. ÜBERALL. Warst du schon mal in Barcelona? Mach mal. Ist abends sehr lustig. Kennst du den "rückwärtigen Ausgang" des Hamburger Hauptbahnhofs? Sehr interessant dort. Oder Nürnberg. Immer wieder nett, die Freaks. Alles gut, nur nicht wenn es dunkel ist. Also lass deine Wichsgriffel von München, du Krapfen.
    Hab mal in einem Büro in der Schillerstraße gearbeitet. Ende der 1990er ...
    Soviel dazu.
    Ein Kollege kam aus Karlsfeld...
    Andere ... ach was schreib ich

  4. #34
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Hab mal in einem Büro in der Schillerstraße gearbeitet. Ende der 1990er ...
    Soviel dazu.
    Ein Kollege kam aus Karlsfeld...
    Andere ... ach was schreib ich
    Schillerstraße ist echter Hardcore. Wie lange?
    Nutzer ausgeschieden

  5. #35
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Ein bisschen doof darf man. Nur nicht zuviel, bitte. Was hat denn der arme Münchner Bahnhof mit "SPD-Grünen-Naher" zu tun? Die Grünen sind in München und ganz Bayern nahezu bedeutungslos. Die SPD stellt in München den OB, weil das halt das immer so war. Merkt man aber nicht. Unser OB ist einfach ein Münchner und macht seine Sache recht ordentlich.

    Bahnhöfe und Häfen sind ganz allgemein Schmelztiegel von Halb- und Unterwelt, nicht nur in München. Natürlich stehen solche sozialen Brennpunkte IMMER im Fokus. ÜBERALL. Warst du schon mal in Barcelona? Mach mal. Ist abends sehr lustig. Kennst du den "rückwärtigen Ausgang" des Hamburger Hauptbahnhofs? Sehr interessant dort. Oder Nürnberg. Immer wieder nett, die Freaks. Alles gut, nur nicht wenn es dunkel ist. Also lass deine Wichsgriffel von München, du Krapfen.
    Bahnhöfe sind vor allem Treffpunkt für Migranten, weshalb kaum noch deutsche Läden in der gesamten Bayerstraße existeren und das berühmt berüchtigte Münchner Ordnungsamt herausgestellte Tische und Stühle vor Türkenläden auf dem Fußgänger behindernden Gehsteig toleriert, hingegen ein deutscher Laden bereits zwangsgeschlossen würde!

    "München ist bunt"Reiter kann kein Interesse an strukturellen Veränderungen ums Bahnhofsviertel haben, die Zustände ( nicht nur ums Bahnhofsviertel) werden zunehmend schlimmer, weshalb ich mich in den Chiemgau abgesetzt habe, Sacramento ist mir dann doch zu weit




    Sers.kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  6. #36
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    das ist richtig - was die packungsdichte im münchner hbf anbelangt, so hat sich diese deutlich vermehrt.

    kann reisenden wie einheimischen nur raten, vom osten kommend am ostbahnhof auszusteigen, dort die s-bahn nach münchen-pasing zu nehmen. so hat man qiasi den hbf umschifft und hat sowohl vom ostbahnhof als auch von pasing aus (dort ist eine sehr gute eisdiele beim einen bahnhofsausgang) mit straßenbahnen, bussen, zügen etc. weiterhin alle anschlüsse.

    muc hbf kann man sich schenken, ist eh ein sackbahnhof.

  7. #37
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Esreicht! Beitrag anzeigen
    Hallo,

    mit der Verausländerung, für die sich die Süddeutsche stets stark machte,begann auch die Verelendung um den Münchner HBF. Das ist nunmal unstrittiger Fakt!!!!! Ende der 70er stand ich als "Aushilfswichsa" mit dem Taxi eben auch am Nordausgang und konnte seinerzeit bereits die Strukturveränderungen live miterleben! Es bringt absolut nichts, den Bahnhof innen auszukehren, damit dem umsteigenden Reisenden eine schöne Welt vorzugaukeln und vor der Tür wartet das Elend !

    kd
    Ich stand als Zeit-Taxler Ende der 80er,Anfang der 90er am Münchner Bahnhof Nord.Wir waren stolz auf unseren deutsch-persisch-griechischen Clan.Alles war sauber.Der Dreck sammelte sich -Mitte und -Süd. Heute ist leider auch der Nordbau versifft...auch bedingt durch die Baustellen..einen letzten Taxistich machte ich im Mai 93 am Stachus.Tempi passati...

  8. #38
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    .........................

    Da verkommt überhaupt nichts "zunehmend". Das ist schon seit den siebziger Jahren völlig vergammelt. Was soll der Unfug? Wenn dir langweilig ist geh spielen.
    Es war damals nicht zu übersehen, inklusive Bordelle usw.. in Strassen nach Süden und Eldorada für Ausländer. Man hat die Probleme nicht sehen können, das es nur Schlimmer wird- Odeons Platz. Früher Edel Lokale, heute Ausländer Treffen

  9. #39
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Schillerstraße ist echter Hardcore. Wie lange?
    Schiller-und Goethestraße sind ab der Hälfte stadtauswärts ganz plötzlich ein ruhiges Klinikviertel.Vielleicht hat goldi da gearbeitet und ging danach zur S-Bahn durchs wilde Kurdistan.

  10. #40
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    Standard AW: Münchner Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Klar gab es diese Erscheinungen schon immer.
    Aber besonders in Kulturen, die nicht von Lichtwesen bevölkert wurden, wo also Triebhaftigkeit und Dekadenz über das Wahre, Gute und Schöne triumphierten.

    ---


    von der schillerstraße aus bin ich 1978 mit einem peugeot und 2 iranischen damen aufgebrochen nach teheran (zollauto überführt für 600 dm). in dem viertel war ich auch nachts öfters ende der 70er bis mitte der 80er aus studien- und jobgründen unterwegs.

    das deutsche theater war und ist dort mitten drinnen und noch so einiges mehr. es war damals keine konkurrenz für schwabing, aber es gab dort halt auch noch urige kneipen, eben gleich in bahnhofsnähe.

    um den hbf rum gab es dieses flair durch viele entsprechende läden etc., es war nicht münchen-bogenhausen (oder damals münchen-grünwald), abends ging man da ohne jegliche dubletten durch, wenn man vom deutschen theater richtung parkhaus oder richtung bahnhof zum zug ging.

    der bahnhof selbst, da wars wie in istanbul, am meisten in der weise am sonntag mittag, da an dem tag der gleisvorplatz mit seinen ständen als eine art treffpunkt genutzt wurde, die fahrgäste gingen ja nur schnell zu ihren zügen und gaben kein statisches bild ab - es waren 9 von 10 dort zu beobachtende leute türken, kettchenschwingend, sog. gastarbeiter, die an irgendwelchen ständen dort ihren tee kauften, einiges verkauften usw.

    das mutete abenteuerlich an, aber nicht gefährlich. ich fuhr öfters um die zeit von münchen die stunde nach hause per zug, weil das die jahre waren, in denen in münchen noch interessantes los war, ich am samstag bei einer kollegin pennte und so diese eindrücke sammelte und das sehr selbstverständlich nahm, nichts ahnend... usw. usw.

    noch einmal möchte ich durch den münchner hauptbahnhof dieser tage gehen - das war ein flair für mich als landei - vorne beim haupteingang gabs im hauptbahnhof das AKI-kino. das unter der woche sptätnachmittags zwischen dienstschluß und dem pendlerzug nach hause von herren mit hoch geschlagenen krägen und aktentaschen unter dem arm rege besucht wurde (die filme liefen praktsich per endlosschleife bis in die tiefe nacht, man konnte zu jeder filmsquenz ein- und aussteigen), der anspruch war überwiegend etwas wie "heisse stuten" etc.,

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    das war damals eine andere zeit, vermutlich auch ein anderer planet.


    im laufe der jahrzehnte gab es immer wieder umbauten, auch, weil die adern von s- und u-bahnen münchen mehr und mehr durchzogen und manches, wie fahrkartenverkäufe und kleine auskunfteien etc. zugunsten irgendwelcher points verschwanden - der platz,der mal sehr skurrile buden bevölkerte mit allerhand skurrilen inhabern, kioske und dergleichen mehr auf dem vorplatz zu den gleisen machen schon längst die üblichen shops aus, seelenlos, glitzernd mit all dem zeug, das überall gleich ist und wie es das überall gleich gibt, konsumiert von einer art kundschaft, wo einer wie der andere ausstrahlungslos irgendwas kauft - ein ekelhafter einheitsbrei, so weit das auge reicht.

    so wie es halt überall im westen ist.
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

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