Zitat von
Hay
Die Chinesen haben sich traditionell beliebt gemacht. Sie sind sehr oft über die Landesgrenzen in andere Länder eingedrungen, sie habe sie kolonisiert und haben ihnen diktiert und Abgaben von ihnen verlangt, ihre Händler, die sich traditionell in anderen asiatischen Ländern niederließen, sind als hochmütig und schlitzohrig bekannt und wenig beliebt.
Im Moment kaufen die Chinesen Asiatinnen, manchmal werden sie auch einfach entführt, um den Frauenmangel im Land zu beseitigen. Im Moment beanspruchen die Chinesen auch die Küstenabschnitte und Gewässer und nötigen den Regierungen anderer asiatischer Länder Sonderwirtschaftszonen ab, die für 99 Jahre in ihrem Besitz sind. Das schafft keine Freunde.
Das Ausland ist im Moment für die Chinesen dazu da, ihren Bedarf an landwirtschaftlichen Gütern zu befriedigen (durch Farmen, die die Chinesen andernorts gründen oder durch Verträge, die sie billig in den Genuß von landwirtschaftlichen Waren kommen lassen), an Rohstoffen (hierzu haben sie in Afrika bereits Land und Häfen aufgekauft, zu denen Afrikaner für die Dauer von 99 Jahren keinen Zugang mehr haben), an Häfen (Griechenland, ebenfalls in chinesischer Hand) und an Firmen und Patenten (siehe auch Aufkäufe in großem Stil in Deutschland). Als Markt sind wir nicht wichtig, sondern als Rohstofflieferant. Rohstoffe werden wir aber in absehbarer Zukunft nicht mehr liefern, die Patente sind irgendwann in China und damit werden wir für die Chinesen unnütz. Afrika, Russland und die USA, Neuseeland und Kanada (wobei die im Moment China ja eine Abfuhr erteilt haben, aber was ist schon ein Moment in der chinesischen Geschichte) bleiben interessant. Viel Land, um Getreide anzubauen und Fleisch zu züchten oder seltene Tiere für den Medizinhandel und Kosmetikprodukte, Rohstoffe für die Industrieproduktion. Ansonsten sitzt der Absatzmarkt im eigenen Land. Die Chinesen benötigen zukünftig keinen Export fertiger Produkte, sie benötigen nur Kolonien, die sie beliefern. Und die Lieferverträge, die abhängige Länder mit Chinesen vereinbaren können, sind Knebelverträge und noch nicht einmal die gibt es, wenn die Chinesen sich ganze Landstriche für die Dauer mehrerer Generationen sichern und die Einheimischen dann weder an der Produktion, noch am Transport beteiligt sind.