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Thema: Xi JinPing

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Xi JinPing

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    So ist es. Sie hatten das niemals gewollt. Aber Xi JinPing ist aus einem anderen Holz geschnitzt als seine Vorgänger. ich sehe, du schwätzt weiter ohne die Doku gesehen zu haben. Schade. Von dir hätte ich mehr erwartet.
    Die Chinesen haben die ersten Militärbasen bereits gegründet. Es werden mit der Zeit mehr folgen, zwar jetzt noch nicht, aber in absehbarer Zeit. Natürlich wäre auch denkbar, dass sie die militärische Ordnung einem anderen Land diktieren, dann aber doch nach ihrem Gusto. Im Moment versuchen sie, wirtschaftlich die Oberhand zu gewinnen und wer die wirtschaftliche Macht hat, der diktiert auch.

  2. #102
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Xi JinPing

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Die Chinesen haben sich traditionell beliebt gemacht. Sie sind sehr oft über die Landesgrenzen in andere Länder eingedrungen, sie habe sie kolonisiert und haben ihnen diktiert und Abgaben von ihnen verlangt, ihre Händler, die sich traditionell in anderen asiatischen Ländern niederließen, sind als hochmütig und schlitzohrig bekannt und wenig beliebt.
    Im Moment kaufen die Chinesen Asiatinnen, manchmal werden sie auch einfach entführt, um den Frauenmangel im Land zu beseitigen. Im Moment beanspruchen die Chinesen auch die Küstenabschnitte und Gewässer und nötigen den Regierungen anderer asiatischer Länder Sonderwirtschaftszonen ab, die für 99 Jahre in ihrem Besitz sind. Das schafft keine Freunde.
    Das Ausland ist im Moment für die Chinesen dazu da, ihren Bedarf an landwirtschaftlichen Gütern zu befriedigen (durch Farmen, die die Chinesen andernorts gründen oder durch Verträge, die sie billig in den Genuß von landwirtschaftlichen Waren kommen lassen), an Rohstoffen (hierzu haben sie in Afrika bereits Land und Häfen aufgekauft, zu denen Afrikaner für die Dauer von 99 Jahren keinen Zugang mehr haben), an Häfen (Griechenland, ebenfalls in chinesischer Hand) und an Firmen und Patenten (siehe auch Aufkäufe in großem Stil in Deutschland). Als Markt sind wir nicht wichtig, sondern als Rohstofflieferant. Rohstoffe werden wir aber in absehbarer Zukunft nicht mehr liefern, die Patente sind irgendwann in China und damit werden wir für die Chinesen unnütz. Afrika, Russland und die USA, Neuseeland und Kanada (wobei die im Moment China ja eine Abfuhr erteilt haben, aber was ist schon ein Moment in der chinesischen Geschichte) bleiben interessant. Viel Land, um Getreide anzubauen und Fleisch zu züchten oder seltene Tiere für den Medizinhandel und Kosmetikprodukte, Rohstoffe für die Industrieproduktion. Ansonsten sitzt der Absatzmarkt im eigenen Land. Die Chinesen benötigen zukünftig keinen Export fertiger Produkte, sie benötigen nur Kolonien, die sie beliefern. Und die Lieferverträge, die abhängige Länder mit Chinesen vereinbaren können, sind Knebelverträge und noch nicht einmal die gibt es, wenn die Chinesen sich ganze Landstriche für die Dauer mehrerer Generationen sichern und die Einheimischen dann weder an der Produktion, noch am Transport beteiligt sind.
    Du hast Dich vertan und gerade eine aussagekraeftiges Verhaltensprofil
    der abgetackelten Imperialisten aus den USA und England beschrieben.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  3. #103
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Xi JinPing

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Du hast Dich vertan und gerade eine aussagekraeftiges Verhaltensprofil
    der abgetackelten Imperialisten aus den USA und England beschrieben.
    Das Ärgerlichste an dir ist deine Ideologie. Einmal getriggert, bekommst du den Tunnelblick.

    Weswegen ich gegen Religionen und Ideologien bin.

  4. #104
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    Standard AW: Xi JinPing

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Wenn die Deutschen alles verlieren, wird das ganz sicher nicht die Schuld Chinas sein.
    Auf jeden Fall auch.

    Beispiel (eines das mich wirklich fertig gemacht hat): KUKA, Augsburg. Deutschlands weltweit mit führende Robotik-Schmiede. Top modern, voll auf der Höhe der Zeit. Technologieführer. Auftragsbücher voll. Finanzen glänzend. Zukunft rosig. Ein Stück deutscher Vorzeigemaschinenbau. Premium in allem. Aus und vorbei. Keine Angst, Kuka gibt es immer noch. Gehört aber jetzt den Chinesen.

    Wenn hier immer von Landesverrat und ähnlichem geschrieben wird wegen der Grenzöffnung und der ungehemmten Zufuhr von zweifelhaften Asylanten so erreicht dieser von der Bundesregierung völlig ohne Not eingefädelte Verkauf die Stufe eines Hochverrats. Das hätte niemals geschehen dürfen. Ist aber. Die deutsche Regierung treibt den Ausverkauf Deutschlands voran. Stoppt Kohl und die ganze Mistbande aus politischen Enkeln und geistigen Verwandten. AfD. Die einzige Chance.

    Übrigens: Was die Chinesen so besonders gefährlich macht ist die Lüge als Lebensprinzip. Chinesen lügen. Sie lügen weil es zu ihrer Ideologie gehört. Ja, das klingt recht abenteuerlich, zugegeben. Aber es gibt sehr viele Beispiele dafür. Kuka ist eines davon.

    Ihr seid gerne eingeladen, den [Links nur für registrierte Nutzer] zu lesen. Ein Beispiel, dass auch Wiki gerne mal schief liegt. Angeblich hätte Merkel versucht, den Verkauf zu verhindern. ich kann mich aber an das Strahlebäckchen noch erinnern, als es in Augsburg gratulierte.

    Im August 2015 erwarb der chinesische Haushaltsgeräte- und Klimaanlagenhersteller [Links nur für registrierte Nutzer] 5,43 % der Stimmrechte.[Links nur für registrierte Nutzer] Midea baute die Beteiligung bis Mai 2016 auf 13,5 % aus und gab dann ein öffentliches Gebot zur Aufstockung auf mindestens 30 % ab, erklärte aber zugleich, nicht die Kontrolle über Kuka anzustreben.Am 17. Mai 2016 legte Midea ein Übernahmeangebot über 4,6 Milliarden Euro oder 115 Euro je Aktie vor. Dies entsprach einem Aufschlag von mehr als 35 Prozent auf den Schlusskurs vom Vortag. Midea betonte aber zugleich, Kuka nicht komplett übernehmen und auch keinen [Links nur für registrierte Nutzer] schließen zu wollen. Man verfolge mit dem Übernahmeangebot das Ziel, den eigenen Anteil von 13,5 Prozent auf bis zu 49 Prozent auszubauen.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Anfang Juli 2016 veräußerten der schwäbische Maschinen- und Anlagenbauer Voith und die Friedhelm Loh Group ihre 25,1 bzw. 10-%-tigen Beteiligungen an Midea. Loh erlöste etwa eine halbe Milliarde Euro, Voith 1,2 Milliarden Euro.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Die Chinesen sicherten sich so – zusammen mit ihren bereits erworbenen Anteilen von 13,5 % – insgesamt 48,6 % aller Aktien und waren damit nur noch knapp von der Mehrheit entfernt.[Links nur für registrierte Nutzer] Das ursprünglich genannte Mindestziel von 30 % der Aktien wurde so bereits deutlich überschritten.
    Am 8. August 2016 wurde bekannt, dass Midea fast 95 Prozent der Kuka-Aktien übernommen hatte.
    Die Damen und Herren Loh, die durch den Verkauf mal eben 500 Millionen Euro erlöst haben gehören zu den besonders vornehmen deutschen evangelischen Christen. Wie Merkel.
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  5. #105
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    Standard AW: Xi JinPing

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Du hast Dich vertan und gerade eine aussagekraeftiges Verhaltensprofil
    der abgetackelten Imperialisten aus den USA und England beschrieben.
    Bleibe seriös. Es muss richtig heißen "abgetakelt", mit ohne "c". Der Ausdruck stammt von den ganzen Leinen auf einem Segelschiff her, die den Mast festzuhalten hatten, der sogenannten "Takelage". Über den Inhalt sage ich jetzt nichts.
    Nutzer ausgeschieden

  6. #106
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    Standard AW: Xi JinPing

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Definiere "Weltmachtsanspruch".
    Wenn eine Nation durch ihre pure Masse an Menschen und ihre wirtschaftliche Leistungskraft anderen überlegen ist, dann ist das kein Weltmachtsanspruch, sondern eine natürliche Position der Stärke.

    Es gibt gar keinen Grund, warum China oder auch Russland ihre Territorien ausdehnen sollten.
    Mehr als die Sicherung von Wirtschaftsinteressen, Handelswegen, existenziellen Rohstoffvorkommen ist nicht in deren Sinne.
    Dies erreichen sie nicht durch Krieg, sondern durch Kooperation.

    Also eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

    ---
    Es gibt viele, die stellen sich skorpionesk die Welt als ewig gleichbleibenden fixen Kuchen vor. Deswegen hatte er ja immer den Spruch in der Signatur, "Armer Mann zu reichem Mann:'Wärst du nicht reich, wär ich nicht arm!' " ... was kompletter Humbug ist. Die Tatsache, dass China wirtschaftlich wächst, heisst nicht zwangsweise, dass anderen Mächten was weggenommen wird oder sie entsprechend schrumpfen. Nur hat halt China ein solches Übergewicht, was die Zahl der Bevölkerung angeht, herrscht über ein riesiges Gebiet, dass klar ist, dass es die führende Weltmacht wird, wenn es pro Kopf auch nur etwas aufholt.

    Ich hatte gerade vor Kurzem erst die Diskussion, dass jemand meinte, dass damit automatisch ein Niedergang der USA einherginge, was da genauso Quatsch ist wie für Europa. Es ist nicht abwegig anzunehmen, dass weiterhin Europa wachsen wird, die USA schneller wächst und China halt alle Genannten deutlich überholt.

    Was ich merkwürdig finde, dass China und Russland dabei in einem Atemzug genannt werden. Russland ist irgendwo in der Grauzone zwischen Groß- und Weltmacht. Es kann über deutlich mehr Regionen der Welt Macht ausüben und Interessen verfolgen als die durchschnittliche Großmacht (Japan, größere europäische Mächte als Vergleich), aber eben nicht mehr über den gesamten Globus hinweg. Es hat immer noch seinen alten klassischen Nachteil des begrenzten Zugang zum Meer. Noch sind auch sie wirtschaftlich stärker als China, aber langfristig werden 150 Millionen Russen nicht diegleiche weltweite Macht ausüben können, wie 1,5 Milliarden Chinesen.

  7. #107
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    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    So ist es. Sie hatten das niemals gewollt. Aber Xi JinPing ist aus einem anderen Holz geschnitzt als seine Vorgänger. ich sehe, du schwätzt weiter ohne die Doku gesehen zu haben. Schade. Von dir hätte ich mehr erwartet.
    Solche Dokus sind aber auch nur Schwätztereien. Die wenigsten westlichen Beobachter werden beurteilen können, wie die Machtverhältnisse in der kommunistischen Partei Chinas wirklich aussehen. Falls es überhaupt welche gibt, findest du die eher beim CIA oder anderen Geheimdiensten und die werden darüber in keiner Doku plaudern.

  8. #108
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    Standard AW: Xi JinPing

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Du hast nicht verstanden, dass ein Land von der Dimension und Größe Chinas keine Absatzmärkte braucht. ...
    Das ist unlogisch. Demnach bräuchte niemand externe Kunden, weil alles an eigene Leute verkauft werden könnte (geschlossener Wirtschaftskreislauf).
    Die Wahrheit ist:
    Jedes Land stellt das her, was es am besten kann. Der Rest läuft über Import/Export.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  9. #109
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    Standard AW: Xi JinPing

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Das ist unlogisch. Demnach bräuchte niemand externe Kunden, weil alles an eigene Leute verkauft werden könnte (geschlossener Wirtschaftskreislauf).
    Die Wahrheit ist:
    Jedes Land stellt das her, was es am besten kann. Der Rest läuft über Import/Export.

    ---

    China hat jetzt die USA mit Import überholt. Also wem stört so was ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #110
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Xi JinPing

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Seit wann liebe ich die Angelsachsen?
    Und zum Thema: Den Chinesen sind die kleinen Unterschiede egal. Sie haben auch keine Vorliebe für die klassische Musik wie die Japaner. Die Chinesen betrachten den Westen als Gesamtes und ordnen die Länder des Westens in gefügigere und weniger gefügigere ein. In Deutschland haben sie beispielsweise bereits in großem Umfang eingekauft. Die Rechnung haben sie auch mit uns offen, spätestens jetzt nach Bremsung von Huawei. Langnasen unterscheiden sich in den Augen der Chinesen nicht sonderlich voneinander.
    Bei den Investitionen in der BRD stehen Chinesen gerade mal an vierter Stelle, hinter den Heuschrecken aus USA und England, sowie den Franzosen, die berüchtigt dafür sind, deutsche Unternehmen nach der Übernahme plattzumachen und die Arbeitsplätze nach Frankreich zu verlagern.

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