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Sabotage!
Verlängerung so unmöglich
Mit dieser Brückenplanung torpediert Berlin die A100
Zwischen das Sandwich aus S-Bahn-Brücke (unten) und Elsenbrücke (oben) passt so keine dreispurige Autobahn
Foto: Robert Grahn/Euroluftbild
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Der Neubau der maroden Elsenbrücke ist auf den alten Pfeilern geplant. Mit dem Bund abgestimmt wurde das nicht, wie der Verkehrssenat jetzt gesteht. So wird die Verlängerung der A 100 torpediert!
Das Problem: Über die Spree passt dann keine dreispurige Autobahntrasse (17. Bauabschnitt) mehr zwischen erneuerter Elsenbrücke und der benachbarten S-Bahn-Brücke.
Ganz im Sinne der grün geführten Verkehrsbehörde: „Es gab bislang keine Abstimmungen zum Ersatzneubau der Elsenbrücke mit der Autobahn GmbH“, so Verkehrs-Staatssekretärin Meike Niedbal (45) auf eine parlamentarische FDP-Anfrage.
Dazu die lakonische Ergänzung: „Aktuell wird die Notwendigkeit zur Harmonisierung der Planungen mit der Autobahn GmbH des Bundes nicht gesehen.“
Das überrascht, weil die bundeseigene Autobahn GmbH die konkrete Planung für die Verlängerung zwischen Treptower Park und Lichtenberg (4,1 km) inzwischen ausgeschrieben hat.
„Der Beschluss des Deutschen Bundestags zum 17. Bauabschnitt der A100 war bekannt. Berlin hätte die Planung der Elsenbrücke zwingend mit dem Bund abstimmen müssen“, kritisiert FDP-Verkehrsexperte Felix Reifschneider (44).
„Das war ein vorsätzliches Foulspiel der grünen Verkehrsverwaltung. Hier entsteht ein Risiko für den Steuerzahler, wenn unnötige Mehrkosten für die A 100 anfallen.“
Grüne und Linke sind ohnehin gegen eine Verlängerung: Bei der SPD wird auf dem morgigen Parteitag um eine Positionierung gerungen. Bislang wollte man erst die laufende Regierungsperiode abwarten, vor einer Verlängerung dann die Berliner befragen.
Parteichefin [Links nur für registrierte Nutzer] (44, SPD) weist auf den begrenzten Einfluss von Berlin hin: „Die Debatte tut ja so, als ob Berlin das allein entscheidet. Wir haben begrenzte Möglichkeiten.“
Giffey selbst ist kein glühender Verfechter einer weiteren Verlängerung über Treptow hinaus: „Ich sehe das differenziert. Ob der Weiterbau die richtige Antwort ist oder ob wir da zum Beispiel lieber Wohnungen bauen.“
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Oh oh heute musste ich mal wieder tanken ...
Gerade hatte ich gelesen, dass Mieter (z. B. auch in einem Hochhaus) ihre Ladestationen selbst bezahlen sollen. Mal davon ab versuche ich mir vorzustellen wo die alle hinsollen, denn eigentlich müssten ja in gleicher Anzahl Stellplätze vorgehalten werden, wenn jede Mietpartei so eine Ladestelle hat, denn Autos fallen da im Durchschnitt bestimmt eins pro Wohnung an und selbst wenn nicht....wie soll so etwas realisiert werden? DAS muss uns mal einer erzählen. Vor einem normalen Mehrfamilienhaus sind auch keine z. B. 8 Stellplätze vorhanden, wenn man von einem Auto pro Wohnung ausgeht. Mal ganz zu schweigen davon, dass ich mich frage wer die Ladestellen anfertigen und aufstellen soll. Haben wir da genug Personal?
Wenn ich mich das alles frage (und da werden noch ganz andere Probleme auftauchen) frag ich mich gleich mal wie es sein wird, wenn der mM nach unmögliche Zustand eintritt, dass alle Hochhäuser dann um sich herum mit Stellplätzen und Ladestellen bebaut sind, wenn dann nur 50 Prozent aller berufstätigen Autofahrer um die 17 Uhr ihre Ladestationen nutzen möchten. Bricht dann in einer größeren Stadt alles zusammen?
Ich könnte mir das vorstellen. Tut mir leid, aber ich sehe absolut keine Möglichkeit Diesel und Benziner in E-Autos umzutauschen. Ich befürchte fast, das wird uns jetzt suggeriert, bis wir alle eingenordet sind. Dann kommt irgendwann das plötzliche Erwachen und es stellt sich vielleicht heraus, dass das alles so gar nicht geht mit dem Resultat, dass nur noch die Auto fahren dürfen, die das Fahrzeug benötigen, um zur Arbeit zu kommen, oder irgend so eine Eingrenzung. Ich denke, man kann sich an einer Hand abzählen, dass es gar nicht anders gehen kann.
Stellplätze mit Ladesäulen für alle und dann noch ruck zuck ...
Wie würde das denn aussehen um so ein Hochhaus herum? Da müssten dann andere Gebäude für die Ladesäulenstellplätze abgerissen werden? Oder würden innerstädtische Parks und Grünflächen dafür genutzt werden? Oder sollen die Hochhäusler ihre Stellplätze vor der Stadt haben und dann mit den Öffis wieder rein fahren, um nach Hause zu kommen? Also ....
Sekt und Champagner nie vor 8 Uhr morgens, Bier immer, Rotwein ab 17 Uhr
"Alles Käse Genossen"
Erich Mielke
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