Bei Armbanduhren ist es bei mir wie mit Frauen. Ständig auf der Suche nach Perfektion.
Ich bin mit Quarzuhren aufgewachsen, d.h. es ist genau umgekehrt. Ich muss mich immer wieder an schwerere Uhren gewöhnen.
Okay, kann ich bei deinem Job durchaus nachvollziehen. Vom Stil her ist das sicherlich interessant. Ich selbst bin der Meinung, dass man eine Uhr nur unbewussst als Teil der Erscheinung einer Person wahrnehmen sollte. Gegen eine Smartwatch hätte ich eigentlich nichts, aber selbst schon bei den Fitnessarmbändern ist zu viel an Funktion in einen zu kleinen Bildschirm untergebracht. Da hole ich lieber gleich das Smartphone raus.In meinem Beruf laufen viele Blender rum, die versuchen, mit vermeintlichen Statussymbolen Eindruck zu schinden. Entweder Smartwatch (mit der sie dann alles steuern) oder teurer Klunker. Und dabei nicht mal den Schlips sauber binden können. Einige Fälle für unseren Stil-Strang.
Anzüge, und alles was dazugehört, sind dann wieder ein Thema an sich.
Ja, echt krank, die Preise. Meine Omega hatte vor 20 Jahren ca. 2.500,00€ gekostet. Eine irre Summe für ne Uhr. Aber sie war halt und ist immer noch mein einziges Schmuckstück links (rechts sitzt der Ehering). Im Vergleich auch zu kleinen Diamanten immer noch sehr billig und eben auch mit einer für mich wichtigen Funktion.
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