Jetzt habe ich doch mal in den Rolexanalen nach dem Model gesucht.
Es war die Daytona Handaufzug.
Weiß nicht ob Steve so eine hatte,wie der Sammler meinte.
Den Schaupieler mochte ich ganz gern,und war eigentlich sehr betroffen,als ich 1980 auf den Bahamas weilend ,seine letzten Worte im Radio hörte.
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Es ist ja schon soo lange her,könnte sein.
Bei den Filmen die ich schaute,habe ich eigentlich nie auf die Uhren der Schaupieler bewußt gesehen.
Nur wenn ich mein Submariner-Model sah fiel es mir manchmal auf.
Bei bestimmten Uhren ,die bekannte Persönlichkeiten trugen wurden ja bei Versteigerungen Mondpreise erziehlt.
So habe ich noch eine Explorer in Erinnerung ,die auch einmal für einen irren Preis versteigert wurde.
Wenn Paul Newman mir seine Daytona überlassen hätte ,würde sie bei mir bestimmt einen Ehrenplatz erhalten haben.
Jedenfalls erziehlen die alten Handaufzug-Daytonas auch ganz nette Sammlerpreise.
Ich denke, dass viele Leute es wegen des Status kaufen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob eine Uhr dieses Versprechen wirklich einhalten kann. Angeben kann man z.B. mit einer Rolex sicherlich, bis jemand die Frage stellt, ob sie wirklich echt ist. (Letztendlich eine bekloppte Diskussion.) Ich kann es am ehesten noch als eine Art "Belohnung" verstehen, die man sich gönnt, d.h. die Uhren werden gleichzeitig Meilensteine des Lebens.
Find ich ebenfalls sehr interessant, dass dies so bewusst wahrgenommen wird. Die Uhren standen wirklich nicht im Vordergrund.
Paul Newmans Daytona hat die 18 Millionen knapp verfehlt. Der Ehrenplatz wäre wahrscheinlich ein Schliessfach einer Bank. Interessanterweise ragen diese Uhren im Bewusstsein der Bevölkerung stark heraus, obwohl bei den meisten Rolexmodellen inflationsbereinigt eher moderate Gewinne erzielt wurden. Der Grau- und Sekundärmarkt ist voll von weniger angesagten Modellen, die sehr geduldig auf einen Käufer warten. (Dies ist natürlich auch durch das Vetriebsmodell der Firma bedingt.)Nur wenn ich mein Submariner-Model sah fiel es mir manchmal auf.
Bei bestimmten Uhren ,die bekannte Persönlichkeiten trugen wurden ja bei Versteigerungen Mondpreise erziehlt.
So habe ich noch eine Explorer in Erinnerung ,die auch einmal für einen irren Preis versteigert wurde.
Wenn Paul Newman mir seine Daytona überlassen hätte ,würde sie bei mir bestimmt einen Ehrenplatz erhalten haben.
Jedenfalls erziehlen die alten Handaufzug-Daytonas auch ganz nette Sammlerpreise.
Gerade der Graumarkt bekommt nur Zugriff auf die begehrten Rolex-Sportmodelle, wenn die eher wenig gekauften "Ladenhüter" in größeren Mengen mitgekauft werden. Und das meines Wissens nicht direkt über Rolex, sondern über stationäre Juweliere, die mit diesen Verkaufspraktiken mit einem Bein im Rolex-Knast (Entzug der Vertriebslizenz) stehen. Aber das Risiko scheint sich zu lohnen, der Juwelier hat seine Ladenhüter am Ende los.
Bzgl. Rolex würde ich gerne mal was in den Raum werfen, ist Halbwissen, aber vielleicht kennt sich jemand damit besser aus.
Es hieß immer, daß vor allen anderen Rolex u.a. diesen Ruf hat, daß deren Uhren problemlos handelbar sind/ waren (klar aufgrund der Qulität, aber auch Service, Echtheitszertifikate, und eine gewisse solide Standardisierung, globale Bekanntheit usw.) Also Pfandleiher, einigermaßen nachvollziehbaren cash und gut, ums zu überspitzen. Deshalb in der Halbwelt auch hierzulande sehr beliebt. Gesetzlich ist eine Uhr geschützt, vor Knast, Gläubigern usw. bis zu einem bestimmten Satz selbstverständlich. Deshalb für Knastologen auch interessant, weil schnell versilberbar, der Wert "Transportiert" werden kann in cash umwandelbar. Klar, der spread dürfte nicht gering sein, aber für diese Art der Befindlichkeiten dann auch wieder weniger interessant, anstatt enger Liebhabermarkt.
Grenzenüberschreitend womöglich auch interessant zolltechnisch, mit verpflichtender Angabe von Bargeldbeiführungen bis 10000 bspw.?
Zur verdeutlichung mal überspitzt: Ein Picasso wird womöglich mit xy von Experten bepreist, es ist aber die Frage ob dieser Preis dann auch gezahlt wird, bzw. wie lange es dauert den zu bekommen oder eben nicht. Bei einem standardistierten Produkt wie einer "normalen" Rolexserie dann womöglich nicht.
Also eine Art Wertspeicher, vorbei an staatlichen und gläubigerinterissierten Begehrlichkeiten, schnell in cash wandelbar. Aber ebenso Begehrlichkeiten halbweltlicher Art weckend. Nicht nur reine Unterschichtsangeberei, sondern womöglich pragmatische Überlegungen dazu?
Preisstablier wären dann womöglich die einfachen Edelstahlausführungen ohne Schnickschnack, als irgendwelche Sondereditionen?
Wie seht Ihr das, liebe Leute?
ps vielleicht hier in Absurdistan aktueller denn je auch für breite Schichten, bzgl. Vermögenssteuer und sonstigen enteigenden Scherzen die auf der rot-rot-grünen Agenda stehen.
Geändert von Heinrich_Kraemer (18.09.2021 um 00:42 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
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