Ein neues Rechtsaußen-Bündnis sagt der EU den Kampf an. Es versammelt die politischen Schwergewichte im rechten Lager und zahlreiche kleinere Parteien. Nur die AfD darf bislang nicht mitmachen – das wird vermutlich auch so bleiben.
Vor wenigen Tagen veröffentlichten 16 rechte Parteien ein Manifest, das die EU reformieren soll und "legitimen Widerstand" ankündigt. Die Brüsseler Behörden, so heißt es dort, seien zunehmend ein "Werkzeug radikaler Kräfte", die das Recht auf nationale Selbstbestimmung aushebeln und einen "europäischen Superstaat" anstreben. Um die Zerstörung der Traditionen aufzuhalten, müssten sich national gesinnte Parteien zusammentun und die EU in eine "Gemeinschaft freier Völker" zurückführen.

Auch die spanische Vox, die österreichische FPÖ und die italienischen Fratelli d'Italia haben unterschrieben. Die 16 Unterzeichner sind derzeit in den zwei großen Fraktionen rechts der Mitte beheimatet, den Europäischen Konservativen und Reformern (EKR) und der Identität und Demokratie (ID).

Von den großen Rechtsaußenparteien fehlte nur eine in der Liste: die AfD.
Weise voraus geschaut von Orban, der erkennt seine Schweine am Gang. Logisch ist die AfD bereits hoffnungslos mit VS und Schnüfflern aller Couleur durchsetzt. Würde sie ebenfalls Mitglied in diesem neuen Bündnis, wäre der rote Virus Brüssels gleich mit installiert. Nee Danke!


Salvini zu Gast bei Orban

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