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Thema: Was ist ein Menschenleben wert?

  1. #231
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    Standard AW: Was ist ein Menschenleben wert?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen

    Ergänzend erlaube ich mir anzumerken, daß es bei der Flucht aus den Ostgebieten mitunter auch am störrischen Willen der Altvorderen gelegen hat, die Stellung zu halten.
    Die wollten schlicht nicht die angestammte Heimat verlassen, trotz Kenntnis der dräuenden Roten Flut.
    Es war manchmal so gewollt. Sehenden Auges. Hauptsache, die Nachkommen konnten beizeiten in Sicherheit geschickt werden.


    So geschehen bei meinen Urgroßeltern und etlichen anderen, über die z.B. Marion Dönhoff schrub.



    "Dräuend" Kaum jemand kennt noch dieses Wort.Großartig!

  2. #232
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    Standard AW: Was ist ein Menschenleben wert?

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Nun, in jedem Guti steckt auch noch ein echter Mensch, und in solchen Momenten kommt der unfehlbar zum Vorschein. Da ist vom sonst gerne gepredigten Altruismus dann ruck zuck nichts mehr übrig. Da kommen sie raus, die Klauen und Reißzähne. Nicht bei jedem natürlich, ich bin sicher, auch unter Gutmenschen gibt es den einen oder anderen brauchbaren Charakter, über die Anteile werde ich aber nicht mal spekulieren.
    Ein interessantes, heute aber eher unbequemes Thema. Jack Donovan schrub in "Violence is golden" einige Gedanken dazu. In kurz: es gibt rohe, sinnlose Gewalt und er schätzt dieses Potential auf 30% des sogen. Homo sapiens in sogen. zivilisierten Gesellschaften.

    Über den Anteil brauchbarer Charaktere zu spekulieren halte ich für ein Unterfangen, dem man kaum gerecht werden kann. Im echten Leben ist es nicht selten, daß man von jemandem verraten wird um des geringsten Vorteils willen. Gefühlt sind das mehr als 30%.

    Generell denke ich, es gibt ganz grob vereinfacht zwei Typen von Leuten: jene, die die Freiheit lieben und jene, die eine Führung brauchen. Letzterer Gruppe sind m.E. Freiheitsgrade umso suspekter, je mehr es davon gibt. Da wird stets nach noch mehr Verboten, noch mehr Restriktionen sogar bis in kleinste, privateste Bereiche hinein, geschrieen.
    Was wiederum der anderen Gruppe zuwider ist.

    Beide Strömungen unter einen Hut zu bekommen, ist m.E. in den sogen. "freiheitlichen" Demokratien bislang nicht gelungen, im Gegenteil, die Verbotsfraktionen dominieren.


    Das Problem ist, dass wir schon zu lange keine richtigen Herausforderungen haben. So etwas ist immer schlecht für den Charakter eines Volkes, es spült die Maulhelden nach oben und führt zum Verzetteln an Nichtigkeiten. Ich werde jetzt nicht sagen "wir bräuchten mal wieder einen Krieg", so etwas wünscht man sich nicht, aber irgend etwas, um die ganzen Abgehobenen mal wieder zu erden, wäre schon angebracht und notwendig. Wer sich um irgend ein echtes Problem kümmern muss, hat keine Zeit für Cancel Culture, geschlechtergerechte Sprache und anderen Schwachsinn dieser Art.
    M.E. interessiert dieser ganze genannte Schwachfug die Mehrheit schlicht nicht. Es wird medial zwar aufgebauscht, doch außerhalb des Juste Milieus samt der anhängigen Profiteure im verfilzten Apparat der Parteien-und Behördeninzucht dürften die zudem unbedeutenden Filterblasen nur marginal sein. Leider ist das viel zu wenigen Leuten bewußt. Im Zweifelsfalle wird halt hinterhermarschiert, womit ich wieder bei jener Gruppe derjenigen wäre, die eine Führung will statt Freiheit.
    Was das Meer des Friedens" betrifft, man nennt den Pazifik ja auch den stillen Ozean. Wer jemals etwas anders als Schönwetter dort erlebt hat, wird das auch nicht nachvollziehen können.
    Mir war diese Bezeichnung für die Ostsee bis vor kurzem unbekannt.
    Über den Pazifik bzw. Stillen Ozean habe ich viele Geschichten gelesen von den früheren Entdeckungsfahrten. Es soll dort manchmal gebietsweise wochenlang Flaute geherrscht haben, daher auch der Name rühren.

  3. #233
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Was ist ein Menschenleben wert?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Solche abscheulichen Szenen gehören zu den dunklen Seiten des Repertoires des sogen. Homo Sapiens. Umso unverständlicher die Ansichten der GutmenschInnen. Bei denen denke ich oft, wie würdest Du Schwurbler Dich verhalten in solch einer Extremsituation?
    Altruismus ist diesenfalles eher selten, kommt aber durchaus vor, Beispiel Hunger Trails.

    Die Baltendeutschen flüchteten übrigens zuhauf in offenen Booten mit dem Ziel Gotland. Das hat nicht stets geklappt und so mußte man, falls nicht bereits abgesoffen, die halbe Strecke nochmal machen.
    Interessanterweise nannte man die Ostsee damals "Meer des Friedens".
    Auf Gotland waren sie auf jeden Fall besser dran, als die Flüchtlinge, die nach Dänemark kamen. Dort wurden sie von den Dänen erstmal in KZs gesperrt, wo sie zu tausenden elendig verreckten, v.a. die Kinder.

  4. #234
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    Standard AW: Was ist ein Menschenleben wert?

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Auf Gotland waren sie auf jeden Fall besser dran, als die Flüchtlinge, die nach Dänemark kamen. Dort wurden sie von den Dänen erstmal in KZs gesperrt, wo sie zu tausenden elendig verreckten, v.a. die Kinder.
    Komischerweise sind diese Dinge in Zeiten, wo man die pöhse Kolonialvergangenheit so plakativ aufarbeitet, nicht im Fokus. Man könnte auch sagen, daß Deutsche als Opfer schlicht ignoriert werden.

    Es ist anscheinend wichtiger, Kniefälle vor kriminellen Drogennegern aus den Staaten zu machen, als unserer eigenen, unschuldigen Opfer zu gedenken.

  5. #235
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Was ist ein Menschenleben wert?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    ... Kapitalisten und Feudalisten
    im Zuge einer Revolution aus dem Weg raeumen ist kein Voelkermord, weil Kapitalisten und
    Feudalisten weder eine religioesen noch ethnische ethischen Volksgruppe sondern asoziale
    Volksschaedlinge sind.
    Der letzte Kaiser von China namens Pu Yi wurde sogar von Kaiser auf Kommunist umgeschult.
    Musst du also nicht physisch "aus dem Weg räumen".


    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  6. #236
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Was ist ein Menschenleben wert?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Religioese Minderheitsvolksgruppen wie Juden systematisch zu ermorden war Voelkermord.
    Dabei ist scheissegal ob sich die Mordopfer sogar selbst aufgrund ihrer schweren religioesen
    Bewusstseinstoerungen fuer eine eigenen ethnische Minderheitsvolksgruppe gehalten haben
    oder sogar die Ueberlebenden bis heute halten. Rassenirrlehre und Voelkermord sind keine
    notwendigen Bestandteile des NationalSozialismus sondern Ausfallerscheinungen.
    Krieg ist
    ebenfalls kein notwendiger Bestandteil des NationalSozialismus. Kapitalisten und Feudalisten
    im Zuge einer Revolution aus dem Weg raeumen ist kein Voelkermord, weil Kapitalisten und
    Feudalisten weder eine religioesen noch ethnische ethischen Volksgruppe sondern asoziale
    Volksschaedlinge sind.
    Das sehe ich ebenso wie du, werter ABAS.

    Das Übel der weltweiten soziologischen Ungerechtigkeit ist inzwischen eindeutiger dem Kapitalismus zuzuordnen als je zuvor.

    Wer allen Ernstes meint, dass ein freier Markt die Bedürfnisse der Menschheit schon irgendwie - quasi wie von selbst - "richten" wird, der hat keinerlei politologischen Sachverstand!

    Die Parameter des Marktes sind asozial und ungerecht; sie sind weder ökologisch fundiert noch an nachhaltigem Ressourceneinsatz orientiert.

    Die einzig akzeptabel (Vor-)Form des Kapitalismus war noch der Merkantilismus; weil er die Gewinnerzielung für das eigene Volk im Fokus hatte.

    Der Kapitalismus indes ist die perverse Steigerung davon; es geht nicht mehr "nur" um Gewinnerzielung - was noch anständig wäre! - sondern es geht ausschließlich um skrupellose Gewinnmaximierung. Und dabei geht man förmlich "über Leichen"!

    Marx erkannte vollkommen richtig, dass sich der Arbeiter durch das Ziel der Gewinnmaximierung zwangsläufig vom Produkt seiner Schaffenskraft entfremdet, er durch die internen Funktionsabläufe des Kapitalimsus entmenschlicht wird.

    Diese Marx'sche Erkenntnis mündete bei ihm nach der Forderung der "Expropriation der Expropriateure", also der Enteignung der kapitalistischen Unternehmerschaft - weil sie sich dieses sklavische Wirtschaftssystem zu eigen machten, ihr eigenes Volk ausbeuteten und letztlich die gesamte Menschheit dieser Ausbeutung aussetzen.

    Heute sind wir natürlich deutlich weiter, was denn Erkenntnisstand von 1867 betrifft. Den Kapitalismus generell zu "verteufeln", bringt eine unnötige ideologische Schärfe in die Diskussion, die im Grunde nur so zielführend zu betrachten ist, als dass es um die Umsetzung "ökonomischer Gerechtigkeit" geht.

    Mein Vorschlag hierzu ist, dass wir den kapitalistischen Motor soziologisch "an die Kandare" nehmen! Dazu bedarf es eines starken, machtvollen Staates. Diesbezüglich habe ich recht konkrete und dezidierte Vorstellungen...

    Was den Nationalen Sozialismus chinesischer Ausprägung betrifft, so ist das eine moderne Antwort auf die ökonomischen und soziologischen Fragen der Zeit.

    Ich plädiere als Ideologie für ein zukünftiges, unitaristisches Großeuropa für einen Nationalen Sozialismus, der eine weitere Antwort auf die ökonmischen und soziologischen Fragen der Zeit ist - erweitert um die Nationale Ökologie dieser Großgemeinschaft der Vaterländer!

    Und selbstverständlich betrachte ich die USA nebst ihrer transatlantischen Stricherstaaten als ökonomische Auslaufmodelle.

    Es wird da drüben noch so richtig "krachen". Dies gilt es, bei uns zu vermeiden...
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

  7. #237
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    Standard AW: Was ist ein Menschenleben wert?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Das sehe ich ebenso wie du, werter ABAS.

    Das Übel der weltweiten soziologischen Ungerechtigkeit ist inzwischen eindeutiger dem Kapitalismus zuzuordnen als je zuvor.

    Wer allen Ernstes meint, dass ein freier Markt die Bedürfnisse der Menschheit schon irgendwie - quasi wie von selbst - "richten" wird, der hat keinerlei politologischen Sachverstand!

    Die Parameter des Marktes sind asozial und ungerecht; sie sind weder ökologisch fundiert noch an nachhaltigem Ressourceneinsatz orientiert.

    Die einzig akzeptabel (Vor-)Form des Kapitalismus war noch der Merkantilismus; weil er die Gewinnerzielung für das eigene Volk im Fokus hatte.

    Der Kapitalismus indes ist die perverse Steigerung davon; es geht nicht mehr "nur" um Gewinnerzielung - was noch anständig wäre! - sondern es geht ausschließlich um skrupellose Gewinnmaximierung. Und dabei geht man förmlich "über Leichen"!

    Marx erkannte vollkommen richtig, dass sich der Arbeiter durch das Ziel der Gewinnmaximierung zwangsläufig vom Produkt seiner Schaffenskraft entfremdet, er durch die internen Funktionsabläufe des Kapitalimsus entmenschlicht wird.

    Diese Marx'sche Erkenntnis mündete bei ihm nach der Forderung der "Expropriation der Expropriateure", also der Enteignung der kapitalistischen Unternehmerschaft - weil sie sich dieses sklavische Wirtschaftssystem zu eigen machten, ihr eigenes Volk ausbeuteten und letztlich die gesamte Menschheit dieser Ausbeutung aussetzen.

    Heute sind wir natürlich deutlich weiter, was denn Erkenntnisstand von 1867 betrifft. Den Kapitalismus generell zu "verteufeln", bringt eine unnötige ideologische Schärfe in die Diskussion, die im Grunde nur so zielführend zu betrachten ist, als dass es um die Umsetzung "ökonomischer Gerechtigkeit" geht.

    Mein Vorschlag hierzu ist, dass wir den kapitalistischen Motor soziologisch "an die Kandare" nehmen! Dazu bedarf es eines starken, machtvollen Staates. Diesbezüglich habe ich recht konkrete und dezidierte Vorstellungen...

    Was den Nationalen Sozialismus chinesischer Ausprägung betrifft, so ist das eine moderne Antwort auf die ökonomischen und soziologischen Fragen der Zeit.

    Ich plädiere als Ideologie für ein zukünftiges, unitaristisches Großeuropa für einen Nationalen Sozialismus, der eine weitere Antwort auf die ökonmischen und soziologischen Fragen der Zeit ist - erweitert um die Nationale Ökologie dieser Großgemeinschaft der Vaterländer!

    Und selbstverständlich betrachte ich die USA nebst ihrer transatlantischen Stricherstaaten als ökonomische Auslaufmodelle.

    Es wird da drüben noch so richtig "krachen". Dies gilt es, bei uns zu vermeiden...
    Sozialisten sind ganz lustige Zeitgenossen ... die treffen sich für politische Debatten und besprechen gemeinsam, wie man die Welt retten kann ... wenn sie einmal gerettet werden möchte. Sie hat bis jetzt noch nicht darum gebeten ... was denkt die Welt eigentlich, wer sie ist? Irgendwann spricht einer mal aus, was alle längst denken ... "Und wenn wir sie zwingen, sich retten zu lassen?" ... die Leute sind hellauf begeistert und der allgemeinen Auffassung, dass es manchmal nötig ist ein Schwein zu schlachten, um das andere Schwein zu retten.
    "Halt, halt ... wer hier geschlachtet wird entscheide immernoch ich!"
    Die eine Hälfte muss sich opfern lassen für die andere Hälfte ... für die bessere Hälfte. Schließlich ist es immer der Gute, der den Bösen wegsperrt, über den Bösen siegt ... bis ein noch Guterer kommt. So steht es geschrieben ... das Gute wird obsiegen, es wird das Böse zerfetzen denn Gott ist ein rachsüchtiges Heimkind. Wer sich moralisch über andere erhebt, der beweist in genau diesem Moment, wie moralisch unterlegen er eigentlich ist. Sozialisten halten sich für den Übermenschen aber der Übermensch ist der Unterdrücker niederer Triebe und höherer Instinkte. Das Geld ist keine schlechte Sache, das Geld ist schon ganz gut ... der Mensch allerdings, der ist es nicht. Wäre er nicht, wie er ist, wäre der Kapitalismus längst Vergangenheit. Du kannst eine Welt, die der Mensch geschaffen hat, nicht verändern mit diesem Menschen. Es ist das Wesen des Menschen ... seine ureigene Veranlagung ... die Bremse, die die Welt anschiebt. Der Sozialist betreut das humane Unvermögen und ist nur ein Insolvenzverwalter, der dafür bezahlt wird, das Vermögen verschuldeter Menschen zu verteilen. Man ruft erst nach ihm, wenn man nichts mehr hat ... man teilt lieber, wenn man selbst nichts zu geben hat.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  8. #238
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Was ist ein Menschenleben wert?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Sozialisten sind ganz lustige Zeitgenossen ... die treffen sich für politische Debatten und besprechen gemeinsam, wie man die Welt retten kann ... wenn sie einmal gerettet werden möchte. Sie hat bis jetzt noch nicht darum gebeten ... was denkt die Welt eigentlich, wer sie ist? Irgendwann spricht einer mal aus, was alle längst denken ... "Und wenn wir sie zwingen, sich retten zu lassen?" ... die Leute sind hellauf begeistert und der allgemeinen Auffassung, dass es manchmal nötig ist ein Schwein zu schlachten, um das andere Schwein zu retten.
    "Halt, halt ... wer hier geschlachtet wird entscheide immernoch ich!"
    Die eine Hälfte muss sich opfern lassen für die andere Hälfte ... für die bessere Hälfte. Schließlich ist es immer der Gute, der den Bösen wegsperrt, über den Bösen siegt ... bis ein noch Guterer kommt. So steht es geschrieben ... das Gute wird obsiegen, es wird das Böse zerfetzen denn Gott ist ein rachsüchtiges Heimkind. Wer sich moralisch über andere erhebt, der beweist in genau diesem Moment, wie moralisch unterlegen er eigentlich ist. Sozialisten halten sich für den Übermenschen aber der Übermensch ist der Unterdrücker niederer Triebe und höherer Instinkte. Das Geld ist keine schlechte Sache, das Geld ist schon ganz gut ... der Mensch allerdings, der ist es nicht. Wäre er nicht, wie er ist, wäre der Kapitalismus längst Vergangenheit. Du kannst eine Welt, die der Mensch geschaffen hat, nicht verändern mit diesem Menschen. Es ist das Wesen des Menschen ... seine ureigene Veranlagung ... die Bremse, die die Welt anschiebt. Der Sozialist betreut das humane Unvermögen und ist nur ein Insolvenzverwalter, der dafür bezahlt wird, das Vermögen verschuldeter Menschen zu verteilen. Man ruft erst nach ihm, wenn man nichts mehr hat ... man teilt lieber, wenn man selbst nichts zu geben hat.

    Ich habe noch nie in Kategorien wie "gut" und "böse" gedacht. Des Weiteren bin ich ganz sicher kein Sozialist.

    Ich bin die Weiterentwicklung davon...
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  9. #239
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Was ist ein Menschenleben wert?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Sozialisten sind ganz lustige Zeitgenossen ... die treffen sich für politische Debatten und besprechen gemeinsam, wie man die Welt retten kann ... wenn sie einmal gerettet werden möchte. Sie hat bis jetzt noch nicht darum gebeten ... was denkt die Welt eigentlich, wer sie ist? Irgendwann spricht einer mal aus, was alle längst denken ... "Und wenn wir sie zwingen, sich retten zu lassen?" ... die Leute sind hellauf begeistert und der allgemeinen Auffassung, dass es manchmal nötig ist ein Schwein zu schlachten, um das andere Schwein zu retten.
    "Halt, halt ... wer hier geschlachtet wird entscheide immernoch ich!"
    Die eine Hälfte muss sich opfern lassen für die andere Hälfte ... für die bessere Hälfte. Schließlich ist es immer der Gute, der den Bösen wegsperrt, über den Bösen siegt ... bis ein noch Guterer kommt. So steht es geschrieben ... das Gute wird obsiegen, es wird das Böse zerfetzen denn Gott ist ein rachsüchtiges Heimkind. Wer sich moralisch über andere erhebt, der beweist in genau diesem Moment, wie moralisch unterlegen er eigentlich ist. Sozialisten halten sich für den Übermenschen aber der Übermensch ist der Unterdrücker niederer Triebe und höherer Instinkte. Das Geld ist keine schlechte Sache, das Geld ist schon ganz gut ... der Mensch allerdings, der ist es nicht. Wäre er nicht, wie er ist, wäre der Kapitalismus längst Vergangenheit. Du kannst eine Welt, die der Mensch geschaffen hat, nicht verändern mit diesem Menschen. Es ist das Wesen des Menschen ... seine ureigene Veranlagung ... die Bremse, die die Welt anschiebt. Der Sozialist betreut das humane Unvermögen und ist nur ein Insolvenzverwalter, der dafür bezahlt wird, das Vermögen verschuldeter Menschen zu verteilen. Man ruft erst nach ihm, wenn man nichts mehr hat ... man teilt lieber, wenn man selbst nichts zu geben hat.
    Du bist befangen und gegen den Sozialismus weil Du Angst hast das die
    Sozialisten den Drogenhandel und Drogenkonsum vollstaendig unterbinden.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #240
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    Standard AW: Was ist ein Menschenleben wert?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ich habe noch nie in Kategorien wie "gut" und "böse" gedacht. Des Weiteren bin ich ganz sicher kein Sozialist.

    Ich bin die Weiterentwicklung davon...
    Also bist du quasi die Nachgeburt einer Fehlgeburt? Als wenn man einem Trabi nen Heckspoiler und Ledersitze verpasst ... nun, es gibt zwei Dinge, die mir zuwider sind.
    Zum einen sind das andere Menschen und zum anderen wenn sie in Gruppen auftreten. Als ob zehn Idioten zusammen einen intelligenteren Gedanken zuendeführen können als einer für sich genommen. Der größere Trottel ist immer der, der auf einen anderen Trottel hört. Weshalb sollte ich mich für die Rechte verblödeter Leute einsetzen? Alle erzählen mir, was sie scheiße finden ... wer fragt mich, was ich scheiße finde?
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
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