Was mit der Erde passiert, kippen plötzlich alle Menschen tot um?
Was passiert mit Siegmund Windrufer, wenn plötzlich alle Aids-Viren zerplatzen?
Was passiert mit der Mietbude, sind endlich alle Kakerlaken weg?
Die Wohnung kann neu bezogen werden und vielleicht erhebt sich schon bald ein neuer Schweineaffenmensch, um bald darauf an der Tatsache zu scheitern, dass man nicht in den eigenen Garten scheißt.
Der Mensch ist eitel und verlogen, er belügt sich selbst, betrügt seine Nächsten und nutzt seine Freunde aus ... dann sucht er sich neue. Der Mensch ist gottgleich aber sein Ego hält ihn in Ketten ... seine Borniertheit wird nur noch durch seine Eitelkeit übertroffen. Ein eitler Affe, der zwar auf dem höchsten Ast auf dem einzigen Baum sitzt, aber alle unter ihm betrogen, ausgebeutet oder ausgerottet hat. Er blickt herab auf die, die ihm diesen Baum ermöglichten, und er blickt nach oben gen Himmel und sucht etwas ihm Gleiches. Wer das Große finden will, der muss es im Kleinen suchen. Gott sitzt nicht im Himmel und allem über uns, er IST der Himmel und alles über uns ... und alles unter uns, in uns und um uns. Er sitzt in jeder Zelle, in jeder Bakterie ... in jedem aller Mikroorganismen, ohne die wir nie entstanden wären oder überleben könnten. Im Weltall gibt es noch nichts für uns ... wir sind wie eine Kopflaus auf der Birne eines Komatiösen im Einzelzimmer. Wir suchen verzweifelt eine neue Birne, weil wir unsere heruntergewirtschaftet haben, uns vermehren und vermehren. Der Mensch muss begreifen, dass Symbiose Gottes Plan ist. Die Erde hält uns am Leben und sicher und wir müssen die Erde als Teil unserer selbst sehen ... wir brauchen sie und sie wird uns brauchen ... einer gibt sein Leben für den anderen, beide verschmelzen zu einer Einheit.