UN Verbrechen, Bill Clinton stahl 95% der Gelder dort, mit dabei mit den Clintons die KfW, DEG, Deutsche Entwicklungshilfe
Jahrzehnte wird nur unter der angeblichen Hilfe der Staat zerstört, wie Albanien, Kosovo, Afrikanische Länder um jede Art der angeblichen Hilfe zustehlen
Schnell mal einen Präsidenten umbringen, US Stile
Neue Besatzungsmacht in der Karibik?
07. Oktober 2023 Moritz Osswald
Haiti existiert als Staat nur noch auf dem Papier. Gegen Anarchie und Gewalt soll erneut eine UN-Mission helfen. Ein Blick in die Vergangenheit lässt am Sinn des Vorhabens zweifeln.
Die Geschichte wiederholt sich: Der karibische Problemstaat Haiti bekommt erneut internationale Sicherheitskräfte ins Land. 13 Stimmen im UN-Sicherheitsrat votierten für den Polizeieinsatz. Nur China und Russland enthielten sich.
Kenia will zunächst 1.000 Polizisten im Rahmen einer multinationalen Sicherheitsmission nach Haiti entsenden. Die Dauer ist zunächst auf ein Jahr festgelegt – nach neun Monaten soll der Einsatz überprüft werden. Auch Jamaika und andere karibische Staaten haben angeboten, Einheiten zu entsenden. Die USA versprechen, die Mission mit logistischer Hilfe und 100 bis 200 Millionen Dollar zu unterstützen. Ziel ist es, die äußerst prekäre Lage im Land unter Kontrolle zu bringen.
Im Sicherheitsrat ist von einer "historischen" Unterstützungsmission die Rede. Bei der Entsendung der afrikanischen Sicherheitskräfte handelt es sich um eine Kapitel 7-Mission, das heißt, es werden bewaffnete Einheiten unter UN-Führung nach Haiti entsandt. Dies weckt Erinnerungen an die Vergangenheit. Sollte der Plan Wirklichkeit werden, wäre dies die erste Auslandsmission eines afrikanischen Staates – die Logik funktioniert bekanntlich umgekehrt. Ziel ist es, das Machtvakuum in Haiti nicht länger offenzulassen.
Kolumbianische Söldner, die sich als Mitarbeiter der US-Antidrogenbehörde DEA ausgaben, töteten Ex-Regierungschef Jovenel Moïse im Juli 2021 in seinem eigenen Haus. Ihm wurden Verbindungen zu kriminellen Banden nachgesagt, der gleiche Vorwurf wird aber auch gegen die Opposition erhoben. Der amtierende Premierminister Ariel Henry gilt als möglicher Drahtzieher der Tat.
Seit der Ermordung von Moïse hat sich die ohnehin ernste Lage im Land weiter verschärft. Unzählige Haitianerinnen und Haitianer fliehen vor der Gewalt der Banden. Hier in der mexikanischen Hauptstadt gehören haitianische Flüchtlinge zum Stadtbild. Die fast 200 verschiedenen bewaffneten Banden morden, vergewaltigen und erpressen in völliger Straflosigkeit.
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