Zitat von
Deutscher Michel
Der klassische politische Wettbewerb in den USA spielte sich früher innerhalb eines relativ engen inhaltlichen Korridors zwischen Liberalen und Konservativen ab. In den siebziger Jahren begann dann das liberale Spektrum, sich progressiven Inhalten zu öffnen und es verändert sich bis heute zu einem immer totalitärer auftretenden Akteur, der mit vermeintlich linken Themen immer stärkeren Einfluß auf Politik und Gesellschaft nimmt. Daß die zugehörigen Kampagnen im Kern darauf zielen, Reibungsverluste für und in Unternehmen zu minimieren und gleichzeitig die Spannungen innerhalb der Gesellschaft zu verstärken, ist für mich kein Zufall.
In Deutschland und zum Teil auch in anderen Staaten Europas hat sich nach dem zweiten Weltkrieg außerhalb der sowjetischen Einflußsphäre ein deutlich breiteres politisches Spektrum entwickelt, daß sich viel stärker auch an sozialen Mindeststandards für die Staatsbürger orientierte und eine eigenständige Wirtschafts- und Sozialpolitik hervorbrachte. Die Soziale Marktwirtschaft war in gewisser Weise so etwas, wie ein "Deutscher Sonderweg" und sie wurde toleriert, weil die BRD ein enorm wichtiger Verbündeter der USA in der "Schaufensterpolitik" gegenüber dem Ostblock war. Man brauchte die Deutschen und man hat sie in Teilen ihr eigenes Ding machen lassen.
Das, was gerade passiert, ist im Prinzip die Umsetzung einer Nachkriegsordnung, in der die Deutschen nicht mehr anteilig Partner, sondern nur noch Untertanen sind.
Die Gleichschaltung der Untergebenen erkennt man u.a. daran:
- Zerstörung eines hervorragenden Bildungs- und Universitätssystems
- Abschaffung des deutschen Bildungsideals
- Verhunzung der deutschen Sprache und Kultur
- erzwungene Verschärfung ethnischer Konflikte durch massenhafte Zuwanderung von Menschen aus Kulturkreisen, die denkbar schlecht zu den autochthonen Bürgern und ihren Werten passen
- erzwungene Abschaffung der eigenen, erfolgreichen Währung
- Verengung des politischen Spektrums auf die Beschaffenheit der amerikanischen Verhältnisse
- Anpassung der Medienformate an die der USA und Großbritanniens
- Etablierung der in den USA omnipräsenten NGO's und Kampagnen (BLM, FFF, Genderquark, Refuegees welcome- Quark, Frauenquoten- Quark, Jugendwahn,...)
- Verdrängung idealistischer,gesamtgesellschaftlicher Werte durch typisch sozialdarwinistische "Made in USA" bei gleichzeitiger pseudolinker Lobbypolitik für einzelne Gruppen
- an der Aussage von Barack Obama, daß Deutschland noch bis mindestens 2099 ein besetztes Land sein wird
- gezielte Verdummung der Bevölkerung
- erzwungene Abgabe der Kontrolle über Außengrenzen und Zuwanderung
- enorm gesteigerter Einfluß der Privatwirtschaft auf Politik, Medienberichterstattung, Bildungseinrichtungen und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse
Man sollte insbesondere die nach amerikanischem Vorbild inzwischen enorm polarisierend, reißerisch und oft auch unseriös daherkommenden Medienformate kritisch betrachten und sich eine auf gegenseitigem Respekt, Faktenrecherche und kritischer Wahrnehmung beruhende Diskussionskultur bewahren.