Womit sie sogar recht hätten.
Für die, die diese Beispiele und deren Ursprünge nicht sehen wollen:
WDR August 99
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Germany - Made in USA
Wie US-Agenten Nachkriegsdeutschland steuerten
Der Krieg ist vorbei. Deutschland gleicht einem Trümmerhaufen. Doch schon bald setzt der Wiederaufbau ein - initiiert und tatkräftig unterstützt von den Allierten, allen voran den USA. Luftbrücke für die Berliner, Care-Pakete und Marshall-Plan sind die Mittel. Was aber ist das Ziel?
John McCloy, ab Juli 1949 US-Hochkommissar für Deutschland, sah seine Aufgabe klar umrissen: Er hatte den Auftrag, einen lebensfähigen westdeutschen Staat aufzubauen und in das westliche Militärbündnis Nato zu integrieren. Es ging um die Wiederherstellung der Demokratie - nach dem Modell der Vereinigten Staaten.
Bislang unveröffentlichte Dokumente enthüllen darüber hinaus aber auch einen "Psychologischen Strategieplan für Deutschland". Der Plan war "top secret"; sein Deckname lautete "Pocketbook". Die Drahtzieher waren keine Politiker, sondern US-Agenten. Gesteuert und finanziert wurde die Kampagne von der CIA. Der US-Geheimdienst beeinflußte die deutsche Kulturszene, unterstützte Medien, baute die Gewerkschaften auf und bezahlte Politiker.
Thomas Braden, Ex-Abteilungschef der CIA, hat die Aktivitäten koordiniert. Im Rückblick beurteilt er die CIA-Finanzierung westdeutscher Politiker so: "Ich bin froh, daß die CIA unmoralisch war, denn wir hatten den Kalten Krieg zu gewinnen."
Mit Beginn des Kalten Krieges hatte die "Umerziehung der Deutschen" neben dem Aufbau der Demokratie noch einen weiteren Zweck zu erfüllen: Westdeutschland sollte vor dem Zugriff der Sowjetunion geschützt werden. Die Botschaft lautete: Der Kommunismus ist genauso gefährlich wie der Nationalsozialismus. Vermittelt wurde sie u. a. von dem späteren US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski, der Anfang der 50er Jahre als Co-Autor ein auch in Deutschland veröffentlichtes Buch über totalitäre Diktaturen schrieb.
Anfang der 50er Jahre wird eine "Kulturoffensive" gestartet. Zu ihrem Instrumentarium gehören auch die Amerika-Häuser, die in den westdeutschen Großstädten ein positives Bild der USA vermitteln sollen. Bibliotheken werden errichtet, belastete deutsche Künstler durch amerikanische oder internationale ersetzt. In Berlin findet im Juni 1950 der erste "Kongreß für kulturelle Freiheit" statt. Er soll ein Forum für die demokratische, nichtkommunistische Linke in Europa sein. Ziel ist es, die deutschen Nachkriegsintellektuellen ins westliche Lager einzubinden und langfristig den Neutralitätsgedanken innerhalb der SPD zu diskreditieren. Das Geld für den Kongreß stammt von der CIA. Ebenso wie die Mittel für die Zeitschrift "Der Monat". Die "internationale Zeitschrift für Politik und geistiges Leben" wird über Nacht zum großen Kulturereignis - und zum schärfsten, intellektuellen Kritiker des Kommunismus.
Aber auch die amerikanischen Gewerkschaften übernehmen eine entscheidene Rolle in der Deutschlandpolitik der USA. Sie sollen die deutsche Arbeiterschaft kontrollieren, die nach Kriegsende zu 40 Prozent gewerkschaftlich organisiert ist - mit einem hohen Anteil von Kommunisten. Wieder ist es die CIA, die die Aktionen lenkt. CIA-Agenten gründen ein "Internationales Komitee für Freie Gewerkschaften", das den Aufbau freier unabhängiger Gewerkschaften in Westeuropa fördern soll. Die amerikanischen Gewerkschaftsvertreter halten engen Kontakt zu verschiedenen Verlagshäusern, sponsern Veröffentlichungen und sind u.a. bei der Finanzierung einer Großdruckerei behilflich. So kommt es, daß wichtige außenpolitische Aktivitäten der USA nicht von der amerikanischen Regierung gelenkt werden.
Der Einfluß der CIA reicht bis in die Spitzen der deutschen Politik. Neben der selbstverständlichen Unterstützung konservativen Politiker wird über die Gewerkschaften auch auf die SPD-Führung Einfluß ausgeübt.
Thomas Braden: "Ich weiß, daß Willy Brandt Geld von der CIA erhalten hat. Und überhaupt war es so. Benötigte irgendein deutscher Poitiker mit demokratischen Absichten Hilfe und Untestützung gegen die Kommunisten, hätte ihm die CIA geholfen."
Soweit bekannt, haben deutsche Nachkriegspolitiker wie Willy Brandt aus der Annahme von CIA-Geldern keinen persönlichen Vorteil gezogen, sondern sie für Wahlkampagnen und Unterhalt des Parteiapparates verwandt. Auf jeden Fall aber hat die materielle Unterstützung die Verbindungen zu den USA gestärkt.
Germany made in USA? Sicher, im Sinne einer erfolgreichen Demokratisierung. Wie weit die Amerikanisierung Deutschlands darüber hinaus gediehen ist, mag jeder für sich selbst beantworten. Das gehört zur ganz persönlichen Meinungsfreiheit in einer Demokratie, zu der die USA Deutschland mitverholfen haben - wenn auch unter abenteuerlichen Umständen.
Joachim Schröders Dokumention enthält zahlreiche Originalzitate aus geheimen Dokumenten und Interviews mit amerikanischen Topbeamten ( u.a. mit Zbigniew Brzezinski) und Topagenten, die weitere Einzelheiten enthüllen.
"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
Es gibt selbstverständlich für jeden unredlichen Anglizismus auch eine redliche Entsprechung:
Internet - Weltnetz
Internetsurfen - Weltnetzstehsegler
Homepage -Heimseite
Hip Hop - Hüpf Hupp
Action Game -elektrischer Kaputtmacher
Link -Weiterleitungsschaltfläche
etc. pp.
Leider muss man sagen, dass die heutige deutsche Population, an Redlichkeit nicht sonderlich interessiert scheint.
Die Bewegung des 8. September bedauert dies gelegentlich.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Ja das Deutsche paßt nicht ins Neuland, das klingt alles sperrig-verstaubt und ziemlich unsexy. Deutsch ist gut für Bedienungsanleitungen, Verordnungen und ein bißchen Romantik. Ironisch verwendet vielleicht, da enttarnt es das Glitschig-Vulgäre der angelsächsischen Verkäufersprache. Eine wirkliche Lösung ist das aber auch nicht.
Ex septentrione lux
Ich habe ja ein paar Jahre in den USA gelebt, und kann dazu einiges sagen, da ich es selbst hautnah miterlebt habe.....
[
Grundsätzlich ist nicht alles in den USA schlecht, es gibt auch viele gute Sachen, doch die guten Sachen aus Amerika werden nicht nach Deutschland importiert, sondern leider nur die schlechten Sachen Ja, aber was kommt denn schlechtes aus Amerika rüber, es ist doch nur McDonald's, Burger King, und die blöden amerikanischen Fernsehsendungen, wo Autos explodieren, und wo Köpfe explodieren und leuchtende Schwerter und alles so ein Quatsch, die Leute sitzen vorm Fernseher und werden richtig verdummt mit solchen Quatsch
Wobei es aber auch hier mehr Demokratie in den USA gibt, und auch mehr Meinungsfreiheit[/
Die Gesellschaft spaltet sich in Liberals vs Rechte.[
In den USA z.b. laufen die richtig rechten rechten mit Hakenkreuz Fahnen öffentlich durch die Straßen, und das ist sogar legal in den USA
Die Multikulti Gesellschaft gibt es in den USA schon seit ca 200 Jahren, und die hat bis 1960 auch ganz gut funktioniert, denn da gab es segregation[/
Es ist eine Multikulti-Gesellschaft.
Bis in die 60er Jahre des vorherigen Jahrhunderts gab es in den USA wo nur weiße hingegangen sind, und Schulen, wo nur schwarze hingegangen sind, und das hat auch ganz gut funktioniert.
Das Lernniveau und die Anforderungen in den weißen Schulen war hoch, und das Lernniveau in den schwarzen Schulen war entsprechend niedrig
Dann hat man den Blödsinn angefangen mit den gemischten Schulen, das heißt weiße und schwarze sind in die gleiche Schule und in die gleiche Klasse gegangen, das Ergebnis war, dass die Mehrzahl der schwarzen Schüler mit dem Lernniveau nicht mithalten konnte, also hatte man die nächsten Blödsinn gleich hinterher gemacht, indem man das Lernniveau und die Anforderungen nach unten gefahren hat, damit auch die Schwachen Schüler mitgekommen sind.
Somit ist das Ganze Lernniveau in der ganzen Schule, ja in der ganzen Schulbildung in den USA nach unten gefahren worden, weil man sich mit dem Lernen die wo nicht an den starken orientiert hat, wie das eigentlich sein sollte, sondern an dem schwachen
Ach, bei dem vw-abgasskandal ist es doch auch nicht anders gewesen Punkt da ging es auch nicht um Inhalte, das heißt die Qualität und Langlebigkeit der Volkswagen, sondern um das künstlich personalisierte Problem von leicht erhöhten Schadstoff Werten[
Die Politik wird personalisiert. Es geht nicht mehr um Inhalte. Zb Streit Baerbocks Lebenslauf = Obamas Geburtsort.
Du hast die Aliens, also die Außerirdischen vergessen, und vor denen haben wirklich viele Amerikaner Angst Punkt ist jetzt kein Witz, ich habe es selbst erlebt, und selbst gehört[
Übertriebene Angst, zB vor Killerinsekten oder Wetter.[[
Zunehmender Ufo-Glaube.
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Gehe mal in Amerika einkaufen, und frage den Verkäufer etwas. Z.b. bei walmart in der Elektroabteilung selbst erlebt: ich habe den Verkäufer etwas über die Watt Leistung des Gerätes gefragt, und bekam als Antwort, dass es 110 Volt sind. Daraufhin habe ich noch mal gefragt, wie viel Watt das Gerät hat, und er sagte mir wieder, dass es 110 Volt sind Punkt dann habe ich es mit Ampere versucht, damit konnte er gleich gar nichts anfangen und nannte mir den Preis des Gerätes[
Zunehmende Verdummung.
Amerikanische Apotheker können nicht zwischen Wirkstoff und Präparat unterscheiden. Ich glaube das können unsere auch irgendwann nicht mehr.
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Was fällt euch dazu ein?[/QUOTE]
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Im Vergleich zur DDR war die BRD auch vorher schon viel "bunter", was sicherlich auch daran lag, daß das Anwerbeabkommen mit der Türkei von 1961 in mehreren Punkten (Rotationsprinzip, Familiennachzug,...) nicht so umgesetzt wurde, wie man es ursprünglich vereinbart hatte.
Es war im Allgemeinen schwierig für Ausländer dauerhaft in der DDR bleiben zu können bzw. die entsprechende Staatszugehörigkeit zu bekommen, weil die die zeitweise da waren nach ihrer Rückkehr in ihre Heimatländer mit ihrem erworbenen Wissen helfen sollten, diese Länder weiterzuentwickeln.
Geändert von Deutscher Michel (12.07.2021 um 01:17 Uhr)
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
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