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Thema: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

  1. #261
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    Standard AW: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

    Zitat Zitat von Querulator Beitrag anzeigen
    Ist dir bewusst, dass eine Ehe im herkömmlichen Sinn erst rechtsgültig ist, wenn sie vollzogen wurde, was in der Regel nicht vor dem Standesbeamten geschieht? Bis dahin bedarf es nicht mal einer Scheidung, wenn sich die betroffenen trennen möchten, sondern nur der übereinstimmenden Aussage, dass sie nicht vollzogen wurde. Das galt sowohl aus staatlicher wie aus kirchlicher Sicht.

    Wie ist das mit der angestrebten "Homo-Ehe"? Wie wäre der Vollzug denn da definiert?
    Text gekürzt
    Da bin ich mal auf die Antwort gespannt.

  2. #262
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    Standard AW: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Jetzt wird also das Mittelalter bemüht.......
    Wieso?
    Ich weiß zwar nicht, ob diese Scheidungsmöglichkeit heute noch gesetzlich seine Gültigkeit besitzt,aber vor ein paar Jahren/Jahrzehnten? war es sicher noch so,weit vor dem Mittelalter also.
    Nächster Einwand?

  3. #263
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    Standard AW: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Das ist eine interessante Frage weil den Kinderlosen durch die Ehe Sonderrechte gewährt werden. Dir sollten sowieso für alle Ehepaare ohne Kinder abgeschafft werden. Dagegen steht nur das Dogma der Kirche die möglichst viele in der Ehe sehen will. Und darum die Vorteile heimlich immer wieder schützt in der Gesetzgebung.
    Das ist überhaupt keine Frage,denn wie willst du dich denn überzeugen,dass verheiratete Hetero Kindern wollen oder haben können,das ist hanebüchen.
    Tatsache aber ist, die MÖGLICHKEIT besteht im Gegensatz zu den Homos. Das ist der Knackpunkt.

  4. #264
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    Standard AW: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

    Zitat Zitat von Querulator Beitrag anzeigen
    Ich wüsste auch nicht, was noch folgen soll, aber ich weiß etwas, was nicht folgen darf aber von den Betroffenen angestrebt wird.

    Es wurde in einer Weise erweitert, die Sinn und Zweck in wesentlicher Hinsicht veränderte. Das von einer kleinen Minderheit Gewünschte und eine andere Personengruppe Betreffende wäre in einem anderen Gesetz, auf die andere Personengruppe zugeschnitten, zu realisieren, die ja gesetzlich bereits definiert war. Die Bezeichnung der darin vorkommenden Gemeinschaft, die trotz aller denkbaren Analogien zwangsläufig Unterschiede aufwiese, müsste im Text anders lauten. Unter sich privat könnten sie ja dennoch sagen: 'wir heiraten' und einender mit 'Schatzi' oder sonstwie ansprechen.

    Ist dir bewusst, dass eine Ehe im herkömmlichen Sinn erst rechtsgültig ist, wenn sie vollzogen wurde, was in der Regel nicht vor dem Standesbeamten geschieht? Bis dahin bedarf es nicht mal einer Scheidung, wenn sich die betroffenen trennen möchten, sondern nur der übereinstimmenden Aussage, dass sie nicht vollzogen wurde. Das galt sowohl aus staatlicher wie aus kirchlicher Sicht.

    Wie ist das mit der angestrebten "Homo-Ehe"? Wie wäre der Vollzug denn da definiert?
    Das will ich gar nicht wissen

  5. #265
    Mitglied Benutzerbild von Querfront
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    Standard AW: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Was ja bei Alleinerziehenden wohl nicht so ist. Und bei Waisen auch nicht. Oder bei Scheidungen. Sehr oft ist das Idealbild nicht erreichbar. Die Frage ist natürlich was kommt dem am Nächsten.

    Ohnehin betrifft diese Frage wahrscheinlich nur sehr wenige Homosexuelle und die Hürden sind genauso hoch für die "Normalen".
    Waisen oder Scheidungskinder, haben öfter psychische Probleme und Entwicklungsstörungen, da ihnen ein oder beide Elternteile als natürliche Bezugspersonen fehlen. Deshalb werden Waisenkinder auch nur an Pflege- oder Adoptiveltern gegeben, die strenge Kriterien erfüllen. Ein Homopaar erfüllt diese Kriterien genauso wenig, wie eine Einzelperson. Solche problematischen Verhältnisse auch noch zu fördern, indem man z.B. die künstliche Befruchtung für Homopaare erlaubt, mag zwar der Selbstverwirklichung dieser Paare dienen, nicht aber dem Kindeswohl.

  6. #266
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    Standard AW: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

    Das [Links nur für registrierte Nutzer] (BGB) in Deutschland sieht seit 1998 vor, dass eine Ehe aufgehoben werden kann, wenn beide Ehegatten sich bei der Eheschließung darüber einig waren, dass sie keine Verpflichtung gemäß [Links nur für registrierte Nutzer] Abs. 1 (Verpflichtung zur [Links nur für registrierte Nutzer]/Vollzug der Ehe) begründen wollen. Ziel dieser Regelung ist die Bekämpfung von [Links nur für registrierte Nutzer], die nur geschlossen wurden, um einem ausländischen Ehegatten ein [Links nur für registrierte Nutzer] in Deutschland zu verschaffen.
    Quelle wiki

  7. #267
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Jetzt wird also das Mittelalter bemüht.......
    Wieso das Mittelalter? Ich weiß nicht, wie alt du bist.
    Im vergangenen Jahrhundert war es noch so.
    Zählst du etwa alles, was vor deiner Geburt war, zum Mittelalter?

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  8. #268
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    Standard AW: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

    Zitat Zitat von Querfront Beitrag anzeigen
    Waisen oder Scheidungskinder, haben öfter psychische Probleme und Entwicklungsstörungen, da ihnen ein oder beide Elternteile als natürliche Bezugspersonen fehlen. Deshalb werden Waisenkinder auch nur an Pflege- oder Adoptiveltern gegeben, die strenge Kriterien erfüllen. Ein Homopaar erfüllt diese Kriterien genauso wenig, wie eine Einzelperson. Solche problematischen Verhältnisse auch noch zu fördern, indem man z.B. die künstliche Befruchtung für Homopaare erlaubt, mag zwar der Selbstverwirklichung dieser Paare dienen, nicht aber dem Kindeswohl.

  9. #269
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Was machen wir dann mit den Heteros, die keine Kinder wollen? Dürfen die dann keine Ehe eingehen?
    Das musste ja wieder kommen!

    Es besteht keine Vorschrift, Kinder in die Welt zu setzen.

    Willst du jetzt vielleicht jenen Fall anführen, in dem sich der Mann später umbauen ließ aber die Ehe weiterbestand und auch die Tochter das akzeptierte?
    Das muss man auch im Gesetz berücksichtigen, nicht? Schließlich passiert so etwas in Deutschland mindestens einmal pro Woche.
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  10. #270
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

    Zitat Zitat von Gipfelstürmer Beitrag anzeigen
    Wieso?
    Ich weiß zwar nicht, ob diese Scheidungsmöglichkeit heute noch gesetzlich seine Gültigkeit besitzt,aber vor ein paar Jahren/Jahrzehnten? war es sicher noch so,weit vor dem Mittelalter also.
    Nächster Einwand?
    Keine "Scheidungsmöglichkeit"! Die Ehe war erst gültig, wenn sie vollzogen war. Wenn die beiden aufs Standesamt gingen und sinngemäß feststellten: "Wir haben nicht und wir wollen auch nicht", dann mussten sie das wahrscheinlich nur schriftlich beglaubigen.

    Danach konnten sie ja mit dem Geschlechtsverkehr anfangen. Wir sind schließlich nicht mehr im Mittelalter, dass das nur Verheiratete dürften.
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