Ich hatte das zuerst für einen üblen Scherz gehalten, aber nein, das ist Ernst und ich weiß nicht so recht, ob ich lachen oder weinen soll.
Klar, wo ein Pfaffe herumläuft kommt bald ein zweiter von einer anderen Fraktion. Der Fehler begann schon in Preußen. Einen "Militärseelsorger" zu installieren für die sterbenden Soldaten. Großartig und sicher sehr hilfreich. Dann kam später von unserer politischen Mädchenriege unweigerlich der Proporz. Wo ein Christ ist muss also auch ein Musel her (warum eigentlich?) und so ist es nur folgerichtig, auch einen Judenpfaffen heranzuholen. Buddhas Jünger klopfen sicher auch schon an.
Die Lösung kann nur darin bestehen, zuerst wieder den christlichen Pfaffen in die Wüste zu schicken und eine Sekunde später den Juden und den Musel. Schluss, aus mit dem Spuk.