Ja, sowas, eine Firma, welche massiv mit Bestechungs, Geldwäsche und Erpressung arbeitet, hat dunkle Partner und Geldquellen, wie eine Mafia Figur
Der Flughafenbetreiber Fraport kooperiert mit Firmen, die von den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union sanktioniert sind. Der Staatskonzern gibt sich schweigsam - dabei geht es auch um Staatsgeheimnisse
Von Petra Blum, Florian Flade, Jörg Schmitt und Nils Wischmeyer, München
Auf den Punkt Teaserbild
Der hessische Finanzminister Michael Boddenberg (CDU), Aufsichtsratschef bei Fraport, sieht ein paar Fragen auf sich zukommen.
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Fraport schreibt erstmals seit 20 Jahren Verlust
Die Aktionäre bekommen wegen der desaströsen Zahlen keine Dividende. Doch einiges spricht dafür, dass der Flughafenbetreiber von der Krise profitieren wird.
Der Umsatz halbierte sich auf 1,45 Milliarden Euro. Das teilte Fraport am Dienstagmorgen vor Börsenöffnung mit. Das Desasterjahr 2020 wird auch Folgen für die Aktionäre haben. Eine Dividende gibt es nicht.
„Es ist die größte Krise für die Luftfahrt. Und dennoch: Wir sehen Licht am Ende des Tunnels“, sagte CEO Stefan Schulte am Dienstagvormittag bei der Präsentation der Bilanz. Mit dem Fortschreiten der Impfprogramme und den Testmöglichkeiten könne der Luftverkehr spätestens ab dem Sommer wieder anlaufen.
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