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Thema: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

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    Lange wurde ENBW in der e-Kfz Szene ob den guten Ladestationen und ob der günstigen Preise bejubelt - und nun greift auch EnBW zum Mittel der drastischen Preiserhöhung. Im Schnitt über 20% werden die Ladestromtarife angehoben - und dies obwohl der KWh-Preis auf dem Strommarkt ja doch stagniert und in manchen Zeiten sogar auch noch sinkt.

    Begründet wird die Preiserhöhungen mit Investionen im Bereich eines dreistelligen Mio-Betrages (wohl so um die 100 Mio.) in den nächsten Jahren.

    Schaut man sich nun die bekannten Ladestromanbieter an (also Maingau, Ionity, EnBW, Fastned etc.) an, dann kommt man in der Regel schon heute nicht mehr unter 10 € / 100 Kilometer an Kosten weg (es sei denn man hat noch weitere Verträge, ist irgend ein Member (bezahlt also mit seinen Daten)) und dies obwohl der Ladestrom keiner vergleichbaren Besteuerung unterliegt wie die Mineralölprodukte Benzin oder Diesel, welche politisch künstlich verteuert werden.

    Vor diesem Hintergrund kann (muss?) man das Zusammenspiel zwischen den (Strom-)Energiekonzernen und der Politik sehen. Strom soll (obwohl mit Abstand der größte Emissionstreiber in diesem Lande) billiger werden und fosssile Kraftstoffe müssen verteuert werden, damit die Stromkonzerne und deren Anhängsel in diesem Lande endlich in die Lage versetzt werden die Strompreise entsprechend nach oben zu mtreiben damit man mit dem Ladestrom Geld endlich Geld verdient.

    Oder ist es reiner Zufall, dass der Ladestrom keiner CO2-Besteuerung unterliegt, man die fossilen Kraftstoffe aber in den nächsten Jahren, je nach Partei, mit um die 20 Cent zusätzlichen Steuern belasten will (und nicht, wie von den Medien - ganz bewusst und ganz gezielt falsch verkündert - um 15,5 bzw. 16 Cent).

    Wo wird dieses Land wohl in 2025 bei Ladestrompreis liegen? Glaubt irgendwer, dass man das AC-KWh unter 0,60 € und das DC-KWh unter 0,70 € bekommt? Also, ihr Verbrennerkumpels, macht Euch in 2025 auf die nächsten 20, 30 Cent Steuererhöhung für das Klima gefasst
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
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    Lange wurde ENBW in der e-Kfz Szene ob den guten Ladestationen und ob der günstigen Preise bejubelt - und nun greift auch EnBW zum Mittel der drastischen Preiserhöhung. Im Schnitt über 20% werden die Ladestromtarife angehoben - und dies obwohl der KWh-Preis auf dem Strommarkt ja doch stagniert und in manchen Zeiten sogar auch noch sinkt.

    Begründet wird die Preiserhöhungen mit Investionen im Bereich eines dreistelligen Mio-Betrages (wohl so um die 100 Mio.) in den nächsten Jahren.

    Schaut man sich nun die bekannten Ladestromanbieter an (also Maingau, Ionity, EnBW, Fastned etc.) an, dann kommt man in der Regel schon heute nicht mehr unter 10 € / 100 Kilometer an Kosten weg (es sei denn man hat noch weitere Verträge, ist irgend ein Member (bezahlt also mit seinen Daten)) und dies obwohl der Ladestrom keiner vergleichbaren Besteuerung unterliegt wie die Mineralölprodukte Benzin oder Diesel, welche politisch künstlich verteuert werden.

    Vor diesem Hintergrund kann (muss?) man das Zusammenspiel zwischen den (Strom-)Energiekonzernen und der Politik sehen. Strom soll (obwohl mit Abstand der größte Emissionstreiber in diesem Lande) billiger werden und fosssile Kraftstoffe müssen verteuert werden, damit die Stromkonzerne und deren Anhängsel in diesem Lande endlich in die Lage versetzt werden die Strompreise entsprechend nach oben zu mtreiben damit man mit dem Ladestrom Geld endlich Geld verdient.

    Oder ist es reiner Zufall, dass der Ladestrom keiner CO2-Besteuerung unterliegt, man die fossilen Kraftstoffe aber in den nächsten Jahren, je nach Partei, mit um die 20 Cent zusätzlichen Steuern belasten will (und nicht, wie von den Medien - ganz bewusst und ganz gezielt falsch verkündert - um 15,5 bzw. 16 Cent).

    Wo wird dieses Land wohl in 2025 bei Ladestrompreis liegen? Glaubt irgendwer, dass man das AC-KWh unter 0,60 € und das DC-KWh unter 0,70 € bekommt? Also, ihr Verbrennerkumpels, macht Euch in 2025 auf die nächsten 20, 30 Cent Steuererhöhung für das Klima gefasst
    Tatsächlich überlege ich, nach Beendigung des jetzigen Projektes, mich arbeitslos zu melden. Bei 1000 km am Wochenende und 60 km täglich (zzgl. etwa 30 km Baustellenverkehr) rechnet sich das einfach nicht mehr.

    Da verkaufe ich lieber das Haus für einen Euro, nehme eine Hartz IV bezahlte Mietwohnung und bleibe zu Hause. Ist ohnehin billiger als dauernd unterwegs zu sein.

    Ach ja: bei 500 km Entfernung nutzt mir eine E-Karre sowieso nichts. Hier kann ich nicht aufladen, in der Firma auch nicht. Witzigerweise haben die Berliner Umweltheinis dasselbe Problem: die fahren Tesla

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Tatsächlich überlege ich, nach Beendigung des jetzigen Projektes, mich arbeitslos zu melden. Bei 1000 km am Wochenende und 60 km täglich (zzgl. etwa 30 km Baustellenverkehr) rechnet sich das einfach nicht mehr.

    Da verkaufe ich lieber das Haus für einen Euro, nehme eine Hartz IV bezahlte Mietwohnung und bleibe zu Hause. Ist ohnehin billiger als dauernd unterwegs zu sein.

    Ach ja: bei 500 km Entfernung nutzt mir eine E-Karre sowieso nichts. Hier kann ich nicht aufladen, in der Firma auch nicht. Witzigerweise haben die Berliner Umweltheinis dasselbe Problem: die fahren Tesla
    Die Sozialisierung (von den Grünen Marktwirtschaft genannt, übrigens, man staune immer wieder, denn CO-2 muss ja einen Preis haben, das nennt man Marktwirtschaft bzw. Einpreisung) macht auch vor dir nicht Halt. Schöne neue Welt. Die Innovation der Zukunft heißt individuelle Lösungen für politische Probleme.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Die Sozialisierung (von den Grünen Marktwirtschaft genannt, übrigens, man staune immer wieder, denn CO-2 muss ja einen Preis haben, das nennt man Marktwirtschaft bzw. Einpreisung) macht auch vor dir nicht Halt. Schöne neue Welt. Die Innovation der Zukunft heißt individuelle Lösungen für politische Probleme.
    Meine individuelle Lösung heißt Arbeitslosigkeit / Hartz IV. Kommt mehr bei raus. Habe heute den Kaffee schon wieder auf: 500 km, 62 Euro. Früher waren das mal knapp 40 Mark, also 20 Euro.

    Das heißt nur für Sprit zahle ich monatlich: 4,5 x 62 + (20 x 70 X 0,01 X 1,55) = 300 Teuronen

  5. #5
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
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    Lange wurde ENBW in der e-Kfz Szene ob den guten Ladestationen und ob der günstigen Preise bejubelt - und nun greift auch EnBW zum Mittel der drastischen Preiserhöhung. Im Schnitt über 20% werden die Ladestromtarife angehoben - und dies obwohl der KWh-Preis auf dem Strommarkt ja doch stagniert und in manchen Zeiten sogar auch noch sinkt.

    Begründet wird die Preiserhöhungen mit Investionen im Bereich eines dreistelligen Mio-Betrages (wohl so um die 100 Mio.) in den nächsten Jahren.

    Schaut man sich nun die bekannten Ladestromanbieter an (also Maingau, Ionity, EnBW, Fastned etc.) an, dann kommt man in der Regel schon heute nicht mehr unter 10 € / 100 Kilometer an Kosten weg (es sei denn man hat noch weitere Verträge, ist irgend ein Member (bezahlt also mit seinen Daten)) und dies obwohl der Ladestrom keiner vergleichbaren Besteuerung unterliegt wie die Mineralölprodukte Benzin oder Diesel, welche politisch künstlich verteuert werden.

    Vor diesem Hintergrund kann (muss?) man das Zusammenspiel zwischen den (Strom-)Energiekonzernen und der Politik sehen. Strom soll (obwohl mit Abstand der größte Emissionstreiber in diesem Lande) billiger werden und fosssile Kraftstoffe müssen verteuert werden, damit die Stromkonzerne und deren Anhängsel in diesem Lande endlich in die Lage versetzt werden die Strompreise entsprechend nach oben zu mtreiben damit man mit dem Ladestrom Geld endlich Geld verdient.

    Oder ist es reiner Zufall, dass der Ladestrom keiner CO2-Besteuerung unterliegt, man die fossilen Kraftstoffe aber in den nächsten Jahren, je nach Partei, mit um die 20 Cent zusätzlichen Steuern belasten will (und nicht, wie von den Medien - ganz bewusst und ganz gezielt falsch verkündert - um 15,5 bzw. 16 Cent).

    Wo wird dieses Land wohl in 2025 bei Ladestrompreis liegen? Glaubt irgendwer, dass man das AC-KWh unter 0,60 € und das DC-KWh unter 0,70 € bekommt? Also, ihr Verbrennerkumpels, macht Euch in 2025 auf die nächsten 20, 30 Cent Steuererhöhung für das Klima gefasst
    Kurz zusammengefasst:
    Die "Strom-Autobesitzer" werden noch sehr viel "Freude" mit ihrem "Stromer" haben.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  6. #6
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen

    Kurz zusammengefasst:
    Die "Strom-Autobesitzer" werden noch sehr viel "Freude" mit ihrem "Stromer" haben.
    Was aber für Jeden - welcher in der Grundschule Klasse 1 aufgepasst hat - keine Neuigikeit mehr ist.

    Mit der e-Mobilität wird eine zweiteilung der Gesellschaft betrieben. Die privilegierten Eigenheimbesitzer mit Garage und Stromanschluss versus Mieter ohne Garage und ohne eigenen Stromanschluss oder um es drastisch zu formulieren - Arm gegen Reich (und nun schaue man sich einmal die Politik von B90/DIEGRÜNEN an und wer am Ende der Nutznießer ist).
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was aber für Jeden - welcher in der Grundschule Klasse 1 aufgepasst hat - keine Neuigikeit mehr ist.

    Mit der e-Mobilität wird eine zweiteilung der Gesellschaft betrieben. Die privilegierten Eigenheimbesitzer mit Garage und Stromanschluss versus Mieter ohne Garage und ohne eigenen Stromanschluss oder um es drastisch zu formulieren - Arm gegen Reich (und nun schaue man sich einmal die Politik von B90/DIEGRÜNEN an und wer am Ende der Nutznießer ist).
    Aber, aber, die laden dann doch alle an der Laterne. Und zwar alle gleichzeitig. Einmal

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Aber, aber, die laden dann doch alle an der Laterne. Und zwar alle gleichzeitig. Einmal
    Mit Solarzellen auf dem Dach, wird nur Mist wenn sich eine Fledermaus darauf setzt.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Mit Solarzellen auf dem Dach, wird nur Mist wenn sich eine Fledermaus darauf setzt.
    Auch im Herbst spannend. Oder eher eben nicht

  10. #10
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was aber für Jeden - welcher in der Grundschule Klasse 1 aufgepasst hat - keine Neuigikeit mehr ist.

    Mit der e-Mobilität wird eine zweiteilung der Gesellschaft betrieben. Die privilegierten Eigenheimbesitzer mit Garage und Stromanschluss versus Mieter ohne Garage und ohne eigenen Stromanschluss oder um es drastisch zu formulieren - Arm gegen Reich (und nun schaue man sich einmal die Politik von B90/DIEGRÜNEN an und wer am Ende der Nutznießer ist).
    Auch die privilegierten Eigenheimbesitzer mit Garage und Stromanschluss, werden sich nur einen bestimmten Radius von ihrer Garage und Stromanschluss entfernen können, dann müssen auch sie irgendwo wieder aufladen...
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