Alles von oben so gewollt.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Vor 2 Jahren hat der Diesel an der 1-Euro-Grenze geschrappt. Glaube nur nicht dass die Zeiten wieder zurückkommen. Egal wieviel Steuern die Regierung abgreift. Der Michel hat 2 Euro ohne Murren akzeptiert. Wir werden uns also k+ünftig um die 2 Euro bewegen. Plus/Minus 10 ct wo dann die Sparfüchse 2ßkm zur billigen Tankstelle fahren.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Wie wäre es, wenn man zwecks Einsparung von Öl wieder mal autofreie Sonntage einführen würde? Vielleicht zwei oder drei pro Monat?
Hat man in den Siebzigern doch auch praktiziert, als der Ölpreisschock kam. Hat bestens funktioniert und die Leute sind an den autofreien Sonntagen voller Spaß auf den Autobahnen herumspaziert - und Unfälle sind auch so gut wie keine passiert.
Wie hoch die Einsparung wäre, weiss ich nicht, aber ich denke, sie würde sich auch preislich bemerkbar machen.
(Disclaimer: Dieser Vorschlag sollte jetzt aber nicht die Politik ihrer Pflicht entheben, durch Reduzierungen der Mineralölsteuern dämpfend auf das Preisgefüge und die Beschaffungsengpässe einzuwirken.)
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