Ganz so wie du sagst ist es nicht: [Links nur für registrierte Nutzer].
Der letzte Abschnitt rechtfertigt ein Tempolimit. Dafür muss man man nicht zu den Nachbarn schauen und relativieren..Bei der Todesrate auf europäischen Autobahnen je 1.000 km Autobahn liegt Deutschland im europäischen Vergleich im Mittelfeld.
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Wie die Grafik zeigt, lässt sich die Höhe der Todesraten nicht ausschließlich durch die Existenz oder die Höhe einer generellen Geschwindigkeitsbeschränkung erklären. Hierbei dürften weitere Faktoren wie zum Beispiel der Zustand der Straßen, die Verkehrsdichte, der Konsum von Alkohol und die geographischen Besonderheiten der einzelnen Länder eine Rolle spielen. Allerdings kann man umgekehrt auch nicht sagen, dass ein Tempolimit keinen mindernden Einfluss auf die Todesfälle hat.
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Demnach gibt es je 1 Milliarde gefahrener Kilometer auf Autobahnabschnitten mit Tempolimit 0,95 Unfälle mit Todesfall. Auf Strecken ohne Tempolimit hingegen gibt es 1,67 Unfälle mit Todesfall – das sind rund 75 Prozent mehr als auf Strecken mit Tempolimit.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Ich habe Waterworld gesehen. Ich kann mir alles vorstellen.
Nö, tut er nicht. Wie BlackForrester schon schrieb, rechtfertigt das höchstens eine situative Verkehrsbeeinflussung (die auf der A8 kenne ich, gibt es aber auch auf der A4/40, der A46 usw.).
Wieviele Unfälle passieren denn bei trockenem Wetter nachts um 02:00 bei Tempo 250? Eben!
Ursache ist gerade in Deutschland nicht zu hohe, sondern zu niedrige Geschwindigkeit kombiniert mit vollständiger Verblödung (mit Tempo 50 km/h auf der Beschleunigungsspur und dann rechtwinkling auf die linke Spur abbiegen, weil 5 km weiter evtl. ein LKW sein könnte).
Dazu komt der nicht schlechte, sondern miserable Zustand vieler deutscher Autobahnen. Da hat man teils Mühe, die Fahrbahn überhaupt zu finden. Das sieht im Kosovo schon besser aus. Wesentlich besser. Da kannst Du nachts ohne Licht auf der Autobahn fahren und siehst immer noch alles.
Bei Trockau auf der A9 hast Du auch im Sommer Probleme, die Spuren voneinander zu unterscheiden
dann guggt mal hier, was das UBA die nächsten Jahre in der Pipeline hat
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1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Das bestätigt meine Aussage über unterschiedliche Geschwindigkeiten als Unfallursache. Aber auch die Verkehrsdichte ist ein unfallträchtiger Faktor. Wenn die nächtens minimal ist, sinken auch die dadurch verursachten Unfälle.
Das individuelle Fehlverhalten ist auch ein Faktor, aber in dieser Diskussion eher irrelevant, obwohl mit steigender Differenzgeschwindigkeit unfallträchtiger.
Der Zustand der Autobahnen ist ebenso ein Faktor, aber eben nicht allein, sondern erst in Verbindung mit der Geschwindigkeit.
Bei ziemlich allen Unfällen ist die Geschwindigkeit ein entscheidender Faktor, also ist es am einfachsten, da die zu beeinflussen. Ob das durch ein generelles Tempolimit oder intelligente Regularien sind kann ich nicht entscheiden, aber wenn intelligente, dann flächendeckend, ansonsten eine Kombination, also Strecken mit intelligenter Regelung und der Rest mit starrem Tempolimit.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Nö, starres Tempolimit ist völliger Blödsinn. Wenn dann überall nach Situation geregelt.
Wenn links einer mit 250 km/h fährt, rechts einer mit 60 km/h, und der rechts schert einfach mal so nach links aus, weil 30 km vor ihm ein LKW in Sicht ist.
Ist dann die hohe Geschwindigkeit schuld?
A29 nachts. Kein Mensch unterwegs. Starres Tempolimit?
A72 im Winter. Starres Tempolimit ist da (100 bzw. 120). Bei Schnee und Glatteis?
Öl heute auf $100 ,
Erdgas aber $6+ ,
bei 2 bis 4 Dollar vorher ...
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Je geringer die Differenzgeschwindigkeit, umso größer die Wahrscheinĺichkeit des richtigen bzw. ausreichenden Reagierens, also Tempolimit, egal in welcher Höhe. Aber grundsätzlich bin ich für situationsabhängige, also intelligente Verkehrssteuerung, was flächendeckend natürlich nicht durchführbar ist.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
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