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Thema: Rasse bleibt im Grundgesetz.

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  1. #1
    Überlebender Benutzerbild von grimreaper
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    Standard AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Das mag zwar auf Fliegen zutreffend sein, wie das Experiment wohl beweist. Das kann ich mir aber beim Menschen nicht vorstellen und bei Hunden ebenso wenig. Dann würden ja mindestens 50 % der Frauen Nachwuchs in die Welt setzen, der so aussieht wie ihr erster Stecher, obwohl die seit Jahren schon gar nicht mehr zusammen sind. Die jeweils jetzigen Männer würden dann ihre Kuckuckskinder ganz sicher vermehrt anzweifeln. Davon hat man allerdings noch nie etwas gehört. Kuckuckskinder kommen zwar immer wieder vor, aber dann würde es zu hunderttausenden Fällen jedes Jahr kommen.
    Es muss ja nicht das dominierende Aussehen sein.
    Es können ja auch nur kleine Merkmale sein, vielleicht unbedeutend, vielleicht nicht optisch Sichtbar, die durch die Prägung vererbt werden.
    Wie Klopperhorst schon oben schrieb, diese Theorie/Lehre darf nicht als offizielle deklariert werden, da sonst das ganze Weltbild und die dazugehörigen Lehren des aktuellen Zeitgeistes in sich
    zusammen brächen.

    Unter dieser Perspektive, wie ich schon schrieb, machten die alten Gesetze/Lehren aber auch Sinn, wie die Jungfräulichkeit der Muslime (bzw. derer Frauen).
    Auch die damaligen Herrscher wussten wohl darüber bescheid: Ius primae noctis.
    Erste literarische Überlieferungen des herrschaftlichen Rechts der ersten Brautnacht werden im Epos [Links nur für registrierte Nutzer] (3. Jahrtausend v. Chr.) historisch belegt (Tafel 2, Zeile 144). Hiernach fordert der Herrscher Gilgamesch zum Zeichen seiner Macht das ius primae noctis für sich ein.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Damit lassen sich auch solche Effekte erklären, wozu heutzutage auf das "schlummernde Gen" zurückgegriffen wird.



    Der Schlüssel ist, denke ich, die Telegonie, Epigenetik usw.




    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In wie weit sich das auf den Menschen übertragen lässt, diese Frage würde ich nicht nur aus Sicht der Schul und System-Wissenschaft betrachten.

    Aus dem obigen Artikel:
    Ähnliches gibt es bei Menschen: DNA von Föten geht ins Blut Schwangerer und von dort in die nächsten Föten –, vielleicht hat es auch mit der Samenflüssigkeit zu tun, mit der beeinflussen Fliegenmännchen Weibchen. Wie auch immer: Gibt es das alles nur bei Fliegen? Ganz tot war die Telegonie nie, vor allem unter Tierzüchtern hielt sich der Verdacht, dass ein einmaliger Fehlgriff – ein Mischlingsmännchen statt eines reinrassigen – einem Weibchen das Leben lang anhaftet. (jl)
    Ich denke, dass da mehr dran ist, als offiziell zugegeben wird.
    Man muss bedenken, dass diese Lehre dem aktuellen Weltbild und Zeitgeist sehr widersprächen würde.
    Deshalb wird wohl auch kaum Forschung in diese Richtung gefördert.

    Stattdessen fördern wir lieber das 100ste Gender-Ding...

    Wer für solche Gedanken nicht offen ist, der ließt einfach das staatlich subventionierte correctiv.org
    Dort erzählen sie, dass das alles Schwachsinn ist.

  2. #2
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.

    Zitat Zitat von grimreaper Beitrag anzeigen
    Es muss ja nicht das dominierende Aussehen sein.
    Es können ja auch nur kleine Merkmale sein, vielleicht unbedeutend, vielleicht nicht optisch Sichtbar, die durch die Prägung vererbt werden.
    Wie Klopperhorst schon oben schrieb, diese Theorie/Lehre darf nicht als offizielle deklariert werden, da sonst das ganze Weltbild und die dazugehörigen Lehren des aktuellen Zeitgeistes in sich
    zusammen brächen.

    Unter dieser Perspektive, wie ich schon schrieb, machten die alten Gesetze/Lehren aber auch Sinn, wie die Jungfräulichkeit der Muslime (bzw. derer Frauen).
    Auch die damaligen Herrscher wussten wohl darüber bescheid: Ius primae noctis.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Damit lassen sich auch solche Effekte erklären, wozu heutzutage auf das "schlummernde Gen" zurückgegriffen wird.



    Der Schlüssel ist, denke ich, die Telegonie, Epigenetik usw.




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    In wie weit sich das auf den Menschen übertragen lässt, diese Frage würde ich nicht nur aus Sicht der Schul und System-Wissenschaft betrachten.

    Aus dem obigen Artikel:


    Ich denke, dass da mehr dran ist, als offiziell zugegeben wird.
    Man muss bedenken, dass diese Lehre dem aktuellen Weltbild und Zeitgeist sehr widersprächen würde.
    Deshalb wird wohl auch kaum Forschung in diese Richtung gefördert.

    Stattdessen fördern wir lieber das 100ste Gender-Ding...

    Wer für solche Gedanken nicht offen ist, der ließt einfach das staatlich subventionierte correctiv.org
    Dort erzählen sie, dass das alles Schwachsinn ist.


    Es mag durchaus passieren, daß Frauen bestimmte Merkmale ihrer ersten Stecher auf ein späteres Kind übertragen. Aber daraus jetzt eine bestimmte Regel bzw. Gesetzmäßigkeit ableiten zu können, halte ich für rein hypothetisch. Das ist einfach nur das Gesetz der großen Zahl. Es passieren halt immer wieder bestimmte Phänomene, die einem Beobachter direkt ins Auge stechen, wie auch das Beispiel "als schwarzes Kind weißer Eltern geboren". Aber es ist nicht die Regel. Hier müßte auch erstmal 100 % ausgeschlossen werden, daß die Frau nicht mit einem Neger gleichzeitig zu ihrer jetzigen, weißen Beziehung noch zusätzlich eine Fickconnection unterhielt. Das herauszufinden, dürfte fast unmöglich sein, weil keine Frau es zugeben würde.

    Ich bin durchaus offen für solche Gedanken, glaube aber nicht alles, was ich zu lesen bekomme.
    Geändert von Doppelstern (09.06.2021 um 14:49 Uhr)
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Das mag zwar auf Fliegen zutreffend sein, wie das Experiment wohl beweist. Das kann ich mir aber beim Menschen nicht vorstellen und bei Hunden ebenso wenig. Dann würden ja mindestens 50 % der Frauen Nachwuchs in die Welt setzen, der so aussieht wie ihr erster Stecher, obwohl die seit Jahren schon gar nicht mehr zusammen sind. Die jeweils jetzigen Männer würden dann ihre Kuckuckskinder ganz sicher vermehrt anzweifeln. Davon hat man allerdings noch nie etwas gehört. Kuckuckskinder kommen zwar immer wieder vor, aber dann würde es zu hunderttausenden Fällen jedes Jahr kommen.
    Das Thema ist real, wie weit weiss ich nicht.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #4
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Das Thema ist real, wie weit weiss ich nicht.

    Habe mich bereits dazu geäußert. Siehe meinen Beitrag # 35
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von bitchplease
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    Standard AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Merkwürdig, bei Hunden spricht man ausdrücklich von Rassehunden, es sollen keine anderen Merkmale von anderen Hunden da mit reinfließen.

    Bei Menschen will man das Wort streichen, obwohl es doch unstrittig ist, das Weiße und Schwarze 2 völlig unterschiedliche Rassen sind. Ganz im Gegenteil, man will alle Rassen weltweit kreuzen. Ganz besonders tut sich da Deutschland hervor mit Flutung und Durchmischung von unterschiedlichen Kulturen und IQ. Unsere Altparteien, hauptsächlich die Grünen, Linken und die SPD sind krank im Schädel.
    Und wehe ein Eichhörnchen oder ein Fisch aus der Ferne siedelt sich hier an und beginnt unsere heimischen Tiere zu verdrängen. Da ist das Geschrei groß.

  6. #6
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.

    Zitat Zitat von bitchplease Beitrag anzeigen
    Und wehe ein Eichhörnchen oder ein Fisch aus der Ferne siedelt sich hier an und beginnt unsere heimischen Tiere zu verdrängen. Da ist das Geschrei groß.

    Ohh ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Bei Tieren ist die Rassenreinhaltung scheinbar eine besondere Pflicht. Bei Menschen wird sie dagegen verteufelt. Multi Kulti, F.cken durch alle Kulturen, durch alle IQ´s ist der sehnlichste Wunsch unserer kranken Machtelite. Deutschland als führende Export-Nation ist spätestens in 20 Jahren für immer vorbei, dann stehen die neu gezüchteten Kretins im Berufsleben. Dann gute Nacht Deutschland.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  7. #7
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    Standard AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Ohh ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Bei Tieren ist die Rassenreinhaltung scheinbar eine besondere Pflicht. Bei Menschen wird sie dagegen verteufelt. Multi Kulti, F.cken durch alle Kulturen, durch alle IQ´s ist der sehnlichste Wunsch unserer kranken Machtelite. Deutschland als führende Export-Nation ist spätestens in 20 Jahren für immer vorbei.
    [Udm]

    Möchtest du wirklich gerne wie das liebe Vieh behandelt werden? Ich nicht. Ich mag diesen Unterschied

    Zum Thema: Diese angestrebte Änderung des Grundgesetzes ist überflüssig wie ein Kropf. Egal wie sie ausfällt, sie wird nur ein neues, unwürdiges Geschwurbel sein. Einfach lassen, ist der Mühe nicht wert.
    Nutzer ausgeschieden

  8. #8
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    [Udm]

    Möchtest du wirklich gerne wie das liebe Vieh behandelt werden? Ich nicht. Ich mag diesen Unterschied

    Zum Thema: Diese angestrebte Änderung des Grundgesetzes ist überflüssig wie ein Kropf. Egal wie sie ausfällt, sie wird nur ein neues, unwürdiges Geschwurbel sein. Einfach lassen, ist der Mühe nicht wert.

    Nein natürlich nicht.
    Trotzdem bin ich der Meinung, daß man uns nicht einreden sollte, daß jeder Mensch gleich ist, es keine Rassen gibt. Ich könnte mich z.Bsp. niemals mit einem Neger vergleichen. Dicke breite Nase und dicke wulstige Lippen. So was habe ich nicht. Und deswegen möchte in nicht mit denen in einen Topf geworfen werden. Ich bezweifel sogar, daß ich vom Neger abstammen würde. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Der 1. Mensch soll ja offenbar in Afrika gefunden worden sein. Aber das ist wieder ein anderes Thema und gehört in den Wissenschaftsbereich.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.

    Alles soll und wird differenziert, spezifiziert, klassifiziert, konkretisiert! Nur die Spezies Mensch (Homo Sapiens Sapiens) nicht. Die sind angeblich alle gleich. Was schon rein äußerlich nicht hinkommen kann. Aber dennoch nix mit divers, nix mit anders - alle gleich!
    Wo die neue politische Korrektheit doch Wert auf Differenzierung legt und "gendert" was die Sprache hergibt (oder auch nicht, dann wird sie so vergewaltigt, dass es beim lesen weh tut). Das alles soll plötzlich keine Rolle spielen, wenn es um die korrekte Klassifizierung der Menschen geht......
    DNA - zu 99 Prozent ist dieser Bauplan bei allen Menschen gleich.
    Das Erbgut der Maus ist nahezu vollständig entziffert. Und ein Ergebnis, der Entschlüsselung ist, dass die Maus mit dem Menschen in 99 Prozent ihrer Gene übereinstimmt. Sind wir deshalb gleich? Sind Mäuse Menschen oder sind Menschen Mäuse?!

    Einflussreiche Unterschiede: Dass sich das Erbgut von Mensch zu Mensch unterscheidet, ist nichts Neues. Eine Studie zeigt nun jedoch: Der Einfluss dieser genetischen Variationen scheint weitaus stärker zu sein als bisher angenommen. Denn durch sie unterscheiden sich die Proteine zweier Menschen im Mittel um 20.000 Bausteine – und diese Varianten beeinflussen die Funktion dieser Eiweiße erheblich, wie die Simulationen der Forscher offenbaren.
    Unsere genetische Betriebsanleitung umfasst drei Milliarden Buchstaben und würde ausgedruckt einige Bücher füllen. Dennoch passt sie bequem in die kleinste Einheit unseres Organismus: in unsere Zellen. Dort dient die [Links nur für registrierte Nutzer] als Bauplan, nach dem Aminosäuren zu [Links nur für registrierte Nutzer] zusammengesetzt werden – biologische Moleküle, die im menschlichen Körper für Stoffwechsel, Wachstum und Regeneration sorgen. Ohne sie würde keine einzige unserer Zellen funktionieren.
    Zu 99 Prozent ist dieser Bauplan bei allen Menschen gleich. Es sind nur einige wenige Variationen, die den Unterschied machen. Sie entscheiden zum Beispiel darüber, ob wir Mann oder Frau sind, welche Persönlichkeitsmerkmale uns auszeichnen oder wie anfällig wir für bestimmte körperliche und psychische Erkrankungen sind. Doch der Einfluss dieser genetischen Unterschiede scheint noch weit über das bislang Bekannte hinauszugehen, wie eine Studie nun zeigt.
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    "Humandiversität".....von „Populationen“ und „Subpopulationen“ .....schreibt die FAZ!

    Alle Menschen seien gleich, heißt es. Aber niemand glaubt das wirklich. Schon von Herkunft sind wir verschieden. Das reicht weit in die Vergangenheit zurück. Kann man deshalb von menschlichen Rassen reden?
    ###
    In den Vereinigten Staaten gehört es in der Forensik und in der Medizin mittlerweile zum Alltag, zwischen Afroamerikanern, Hispaniern, Asiaten und Europäern zu unterscheiden. Kein Kriminaltechniker würde darauf verzichten, Tatortspuren auf ethnische Herkunft zu prüfen. Klinische Studien, die nicht nachweisen können, einen repräsentativen Teil der Bevölkerung zu erfassen, werden von den National Institutes of Health gar nicht erst gefördert. Und die Betroffenen fühlen sich in dieser Hinsicht auch nicht diskriminiert: Minderheiten fordern heute ganz selbstverständlich, dass eigens für sie Medikamente entwickelt werden.
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    Geändert von Bolle (09.06.2021 um 09:26 Uhr)

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.

    Die Einteilung der Menschen in Rassen hat keine biologische Grundlage, heißt es oft. Leider stimmt das so nicht.


    „Eine Klassifikation nach Rassen hat praktisch keine genetische oder taxonomische Bedeutung.“ Dieses Diktum des Genetikers Richard Lewontin aus dem Jahre 1972 steht in einer Veröffentlichung, in welcher der später in Harvard lehrende Forscher Gendaten von Menschen aus sieben traditionell mit dem Begriff „Rasse“ bezeichneten Gruppen untersucht hatte und zu einem seither vielzitierten Ergebnis gekommen war: 85,4 Prozent der genetischen Diversität der Menschen gingen demnach auf die individuelle Verschiedenheit der Menschen innerhalb ihrer ethnischen Gruppe zurück und von dem Rest noch einmal 8,3 Prozent auf Verschiedenheiten von Populationen derselben Ethnie. Für „rassebedingte“ Unterschiede blieben magere 6,3 Prozent. Ein Weißer und ein Schwarzer unterschieden sich also genetisch viel geringfügiger als ein Weißer und irgendein anderer Weißer.
    Nicht nur Lewontin hat daraus geschlossen, das politisch zweifellos brandgefährliche Konzept „Rasse“ sei auch biologisch unbrauchbar, weil zur Klassifikation von Lebewesen der Spezies Homo sapiens ungeeignet. Doch das ist nicht richtig. Darauf hat der britische Biostatistiker A.W.F. Edwards 2003 in einer kurzen Abhandlung hingewiesen, die „Lewontin’s Fallacy“ bereits im Titel trägt.

    „Es ist ein gefährlicher Fehler, die moralische Gleichheit der Menschen aus ihrer biologischen Ähnlichkeit zu begründen“, schreibt A.W.F. Edwards am Ende seines Artikels. „Denn dann würde Verschiedenheit, die sich zeigt, zu einem Argument für moralische Ungleichheit.“
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