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Thema: Frankfurt am Main

  1. #11
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Frankfurt am Main

    Zitat Zitat von Kikumon Beitrag anzeigen
    [...] Nargess Eskandari-Grünberg ist Diejenige, welche vor Jahren zu uns Deutschen sagte, wenn es uns nicht passt, dann könnten wir ja wegziehen.
    Womit sie ja Recht hatte. Migration ist in FFM eine Tatsache und da weder Einzelne was daran ändern können noch sich Mehrheiten dagegen bilden, bleibt dem, der's nicht verknusen kann, nur dem Wegzug.

    Ich lege den Osten nahe, der ist nicht so überlaufen und die politische Landschaft entwickelt sich seit Jahren recht(s) positiv.
    Aktueller Kalenderspruch: You're not important enough to provide me with an instruction manual on how to talk to you! (Rep. Walter Hudson, 2024)

  2. #12
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Frankfurt am Main

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    [...] .... lohnt sich in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, kann dieses Land jederzeit verlassen, wenn er nicht einverstanden ist - das ist die Freiheit eines jeden Deutschen ..." [...]
    Der Satz war damals dümmlich und ist es immernoch. Denn letztlich empfiehlt er ja denen (und um die ging's ja wohl), denen's zu viele Nichtdeutsche in der Umgegend gibt, wohinzugehen, wo's noch viel mehr Nichtdeutsche in der Umgegend gibt. Also Lösung des Problems durch Potenzierung des Problems. Was dann wohl zeigt, dass jemand gar nicht verstand, wofür und wogegen dieser spezielle politische Gegner eintritt.


    Nachtrag: Erinnere mich an eine Diskussion zum (zugegeben, eher esoterischen) Thema Anarchokapitalismus, worin nach einiger Zeit mein Gegenüber meinte, so toll laufe es in GB und USA doch auch nicht. Heisst: Er sprach über eine Sache, kannte sie aber gar nicht. Stellt sich mir dann immer die Frage, ob ich nicht einen moralischen Anspruch darauf habe, dass nur der was gegen meine Ansichten hat, der sie auch kennt. Alles andere scheint mir, naja... gefällt mir halt nicht!
    Geändert von -jmw- (22.05.2021 um 18:17 Uhr)
    Aktueller Kalenderspruch: You're not important enough to provide me with an instruction manual on how to talk to you! (Rep. Walter Hudson, 2024)

  3. #13
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    Standard AW: Frankfurt am Main

    Interview

    Bahnhofsviertel in Frankfurt - „Den Frankfurter Weg kann man in die Tonne kloppen“


    • [Bilder nur für registrierte Nutzer]
    • VonFlorian Leclerc

    Der Szenekenner und Fotograf Ulrich Mattner spricht im Interview über die Zustände im Frankfurter Bahnhofsviertel.
    Frankfurt – Der Konsum von Drogen auf offener Straße hat sich im Frankfurter Bahnhofsviertel von der Elbestraße vor allem in die Niddastraße verlagert. Dort halten sich an einem Nachmittag unter der Woche bis zu 100 Drogenkonsumierende auf beiden Seiten der Straße auf; etwa ein Dutzend liegt in verrenkter Position auf dem Bürgersteig, wo sich einzelne Pfützen gebildet haben.

    Herr Mattner, sind die Zustände im Frankfurter Bahnhofsviertel noch tragbar?

    [Links nur für registrierte Nutzer]. Es geht hier manchen Leuten richtig dreckig. Frankfurt steht damit in Deutschland ziemlich alleine dar. Die Einwohnerzahl im Bahnhofsviertel hat sich in den vergangenen Jahren verdoppelt. Trotzdem flammen - wenn überhaupt - immer nur kurzfristig Proteste auf. Vielleicht ist das der Grund, warum die Stadt so wenig tut, um die Situation zu verbessern.

    Wie haben Sie die Pandemie seit März 2020 im Viertel erlebt?

    Ich wohne im Bahnhofsviertel und bin bald nach 23 Uhr nicht mehr auf die Straße gegangen. Nach 23 Uhr waren nur noch abenteuerliche Gestalten unterwegs. Man hat sich bedroht gefühlt. Das ging nicht nur mir so.

    Die Prostitution verlagerte sich auch.

    Auf einmal standen 100 Frauen aus Rumänien und Bulgarien auf der Straße, die sich prostituiert haben. Sie kamen aus den geschlossenen Bordellen. Damals hat man zum ersten Mal die Zuhälter aus diesen Ländern gesehen, die in den Laufhäusern nicht sichtbar sind. Die standen auf der anderen Straßenseite.

    Bahnhofsviertel in Frankfurt: „Wir haben seit 2015 stärkere Probleme“

    Hat sich das subjektive Sicherheitsgefühl verändert, nachdem die Laufhäuser im Juni diesen Jahres wieder öffneten und sich mehr Menschen im Viertel aufhielten?

    Stabilisiert hat es sich nicht. Es geht mir nicht darum, Vorurteile zu schüren. Aber wir haben seit 2015 stärkere Probleme. Es gibt Geflüchtete in der Szene, es gibt Geflüchtete, die dealen. Meine Frau hole ich abends vom Parkplatz ab, sie will nicht mehr allein durchs Viertel laufen. Gerade als Frau hat man hier im Viertel Probleme. Man wird angeglotzt, angefasst, der Weg wird blockiert.

    Es gibt die Diskussion über eine Anpassung des Frankfurter Wegs in der Drogenpolitik.

    Die Stadt müsste mehr Geld für die drogenkranken Menschen in die Hand nehmen. Dieses Leid, wie es in der Niddastraße zu sehen ist, diese Menschen, die völlig fertig sind und sich für wenige Euro prostituieren, um Geld für Drogen zu beschaffen: Ich verstehe nicht, wie die dafür verantwortlichen Politiker nachts ruhig schlafen können. Ich sehe seitens der Stadt nicht das geringste Engagement zur Lösung des Problems. Vielmehr konserviert der Magistrat das Elend seit mehr als 20 Jahren. Nichts ändert sich.

    Was wäre aus Ihrer Sicht zu tun?

    Zürich hat es geschafft, dass nicht mehr offen Drogen konsumiert werden. Es gibt Konsumräume, nicht nur in Zürich, sondern auch in den umliegenden Städten. In Wiesbaden, Hanau oder Darmstadt gibt es das nicht. Aber wo bleibt die Initiative aus Frankfurt auf Bundesebene, um das zu ändern? Wo bleibt die Initiative aus Frankfurt, um das Dealen von Kleinstmengen in Konsumräumen zu erlauben? Warum setzt sich Frankfurt nicht für die allgemeine Abgabe von Heroin in Tablettenform an Abhängige nach Schweizer Vorbild ein? Warum kann man Drogen nicht auf Reinheit testen? Den Frankfurter Weg kann man komplett in die Tonne kloppen – der hat einen Stand von vor 25 Jahren.

    Was hat Zürich besser gemacht als Frankfurt?

    Zürich hat es zunächst mit ordnungspolitischen Maßnahmen versucht, aber das brachte nichts. Also drehten sie das Konzept um 180 Grad und stellten die Drogenkonsumenten in den Fokus. Das sind Kranke, und Kranke müssen behandelt und nicht sich selbst überlassen werden. Es kann nicht sein, dass sich Menschen in städtischen Räumen Drogen spritzen, die einen Reinheitsgrad von vier bis acht Prozent haben. Aber das Einzige, was in den letzten Jahren in Frankfurt dazu kam, ist das Nachtcafé in der Moselstraße. Und das nur auf öffentlichen Druck.

    Was müsste geschehen?

    Die Drogenabgabe für Schwerst-abhängige in Druckräumen müsste legalisiert werden. Die Stadt müsste Häuser kaufen und Unterkunftsmöglichkeiten schaffen, wo Sozialarbeiter:innen angedockt sind. Und die Gesellschaft müsste die Abhängigkeit als Krankheit und nicht als persönliches Versagen akzeptieren.


    Interview: Florian Leclerc

  4. #14
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    Standard AW: Frankfurt am Main

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Womit sie ja Recht hatte. Migration ist in FFM eine Tatsache und da weder Einzelne was daran ändern können noch sich Mehrheiten dagegen bilden, bleibt dem, der's nicht verknusen kann, nur dem Wegzug.

    Ich lege den Osten nahe, der ist nicht so überlaufen und die politische Landschaft entwickelt sich seit Jahren recht(s) positiv.
    Wer kann geht aus der ehemaligen freien Reichsstadt Frankfurt weg , um dem auf geistiger Armut bestehenden Reichtum zu entgehen.
    Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!

  5. #15
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Frankfurt am Main

    Hier eine von vielen Dokus über Drogensüchtige, aus FFM


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  6. #16
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Frankfurt am Main

    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  7. #17
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Frankfurt am Main

    Zitat Zitat von Brotzeit Beitrag anzeigen
    Wer kann geht aus der ehemaligen freien Reichsstadt Frankfurt weg , um dem auf geistiger Armut bestehenden Reichtum zu entgehen.
    Kann ich mir gut vorstellen. Ist in anderen versauten Deutschen Städten auch so
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  8. #18
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Frankfurt am Main

    Mit diesem kriminellen SPD, AWO, Kurden Banden geht es total abwärts. Döner Dreck, ohne Ende.

    Authochon ausgeschaltet, nun können die Rest Bestände mal den Ausländer Dreck dicht machen

    Frankfurt: Ratten in der Küche
    Artikel von Andreas Hartmann • Vor 1 Std.

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    Frankfurt: Ratten in der Küche
    Ekelerregende Funde bei Kontrollen: Das Frankfurter Ordnungsamt hat neun Restaurants und ein Lebensmittelgeschäft wegen starker Verschmutzungen und Schädlingbefall geschlossen

    Frankfurt. Insgesamt zehn Lebensmittelbetriebe, neun Restaurants im gesamten Stadtgebiet und ein Geschäft in der Frankfurter Innenstadt, hat das Ordnungsamt in der ersten Woche des neuen Jahres geschlossen. Wie die Stadt am Dienstag mitteilte, wurden bei Kontrollen starke Verschmutzungen, Mäuse, Ratten und Kakerlaken festgestellt. Auch mangelnde Hygiene beim Personal habe man registrieren müssen, kritisierte das Amt.

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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Frankfurt am Main

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Mit diesem kriminellen SPD, AWO, Kurden Banden geht es total abwärts. Döner Dreck, ohne Ende.

    Authochon ausgeschaltet, nun können die Rest Bestände mal den Ausländer Dreck dicht machen

    Frankfurt: Ratten in der Küche
    Artikel von Andreas Hartmann • Vor 1 Std.

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    Frankfurt: Ratten in der Küche
    Ekelerregende Funde bei Kontrollen: Das Frankfurter Ordnungsamt hat neun Restaurants und ein Lebensmittelgeschäft wegen starker Verschmutzungen und Schädlingbefall geschlossen

    Frankfurt. Insgesamt zehn Lebensmittelbetriebe, neun Restaurants im gesamten Stadtgebiet und ein Geschäft in der Frankfurter Innenstadt, hat das Ordnungsamt in der ersten Woche des neuen Jahres geschlossen. Wie die Stadt am Dienstag mitteilte, wurden bei Kontrollen starke Verschmutzungen, Mäuse, Ratten und Kakerlaken festgestellt. Auch mangelnde Hygiene beim Personal habe man registrieren müssen, kritisierte das Amt.

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    Nichts gegen Ratten und Mäuse, das sind saubere Tiere die sich putzen.

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    Standard AW: Frankfurt am Main

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Womit sie ja Recht hatte. Migration ist in FFM eine Tatsache und da weder Einzelne was daran ändern können noch sich Mehrheiten dagegen bilden, bleibt dem, der's nicht verknusen kann, nur dem Wegzug.

    Ich lege den Osten nahe, der ist nicht so überlaufen und die politische Landschaft entwickelt sich seit Jahren recht(s) positiv.
    Von den Meisten unbemerkt, haben sich Islam-Gläubige im Osten vermehrt angesiedelt.


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