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Thema: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

  1. #141
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Doch, muß man. Passiert ja auch ständig. Wenn ich längere Strecken unterwegs bin habe ich mindestens 2 oder 3 mal Pulsaussetzer wegen solcher Idioten. Ein Kilometer voraus kein Auto oder sonstwas, und die gehen in die Eisen.
    Und wenn es kein Idiot ist, ist es so ein beknackter Fahrassistent. Die Dinger wähnen Hindernisse, wo keine sind. Überholspur, 2 - 3 LKW auf der rechten Spur und zarte Linksbiegung der Autobahn reicht für unplausibles Gepiepse und runterbremsen entgegen dem verzweifelten Fuß auf dem Gaspedal. Das Teil bleibt inzwischen "off" .... nach zwei Monaten Neugier Schnauze voll.
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
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  2. #142
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Und wenn es kein Idiot ist, ist es so ein beknackter Fahrassistent. Die Dinger wähnen Hindernisse, wo keine sind. Überholspur, 2 - 3 LKW auf der rechten Spur und zarte Linksbiegung der Autobahn reicht für unplausibles Gepiepse und runterbremsen entgegen dem verzweifelten Fuß auf dem Gaspedal. Das Teil bleibt inzwischen "off" .... nach zwei Monaten Neugier Schnauze voll.
    Ja, haben wir in den Firmenautos. Braucht kein Mensch.
    Fahrassistenten at work...
    .

  3. #143
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ja, haben wir in den Firmenautos. Braucht kein Mensch.
    Fahrassistenten at work...
    .
    Nicht nur nutzlos, sondern gefährlich.
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  4. #144
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Und wenn es kein Idiot ist, ist es so ein beknackter Fahrassistent. Die Dinger wähnen Hindernisse, wo keine sind. Überholspur, 2 - 3 LKW auf der rechten Spur und zarte Linksbiegung der Autobahn reicht für unplausibles Gepiepse und runterbremsen entgegen dem verzweifelten Fuß auf dem Gaspedal. Das Teil bleibt inzwischen "off" .... nach zwei Monaten Neugier Schnauze voll.
    Im Januar war sowas auch mal Thema in der Sendung "quer" vom br.
    Da ging es auch darum, dass die Assistenzprogramme immer öfter versagen. Teilweise waren da richtig üble Fälle, wo sogar der Lenk- Assistent während der Fahrt in den Gegenverkehr gelenkt hat. Wenn ich mich richtig erinnere, ging es damals um einen T-Roc. Diese Probleme gibt es aber wohl bei fast allen Automarken.

  5. #145
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ja, haben wir in den Firmenautos. Braucht kein Mensch.
    Fahrassistenten at work...
    .
    Genau deswegen nutze ich keine Firmenautos

  6. #146
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    Im Januar war sowas auch mal Thema in der Sendung "quer" vom br.
    Da ging es auch darum, dass die Assistenzprogramme immer öfter versagen. Teilweise waren da richtig üble Fälle, wo sogar der Lenk- Assistent während der Fahrt in den Gegenverkehr gelenkt hat. Wenn ich mich richtig erinnere, ging es damals um einen T-Roc. Diese Probleme gibt es aber wohl bei fast allen Automarken.
    Das ist sowieso höllengefährlich.
    Ich hatte neulich einen Leihwagen, BMW318d, und fuhr mit dem vom Buchb inder erstmal nach Hause zum Koffer einladen.
    Kaum auf der Autobahn fing die Lenkung an zu rumpeln daß ich dachte der bricht mir jetzt unterm Hintern zusammen, und zog dann ziemlich ziellos nach lonks oder rechts.
    Ich suchte also im Bordfernseher nach dem Assi, war leider nicht bei den 2000 sinnlosen Funktionen, bis ich einen kleinen Knopf enteckte den ich nicht zuordnen konnte. Der brachte dann dieses Lenkfirlefanz, einmal ausgeschaltet fuhr die Kiste normal.
    Das ist ja bei 120 noch beherrschbar, aber nicht bei 200 und wenn die Lenkkorrktur auf stark geschaltet ist. Gehört verboten.
    Genau wie die Scheinwerfer der Sprinter etc auf Augenhöhe. Jeder 40 Tonner hat die unten in der Stoßstange, nur diese Dreckskarren brennen dir direkt in die Pupille. Ich frage mich wurklicg wie die das zugelassen kriegen, wo sonst jede extra Grilleiste bemäkelt wird.

  7. #147
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    Standard AW: Notbremsassistent versagt: Wer haftet bei Auffahrunfall?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dies meinte ich ja - je geringer die Geschwindigkeit auf der Autobahn umso mehr wird bei den meisten die Aufmerkssamkeit nachlassen (was jetzt nicht heißt, dass man abschaltet).
    Nun stell Dir Tempo 80 oder 90 einfach einmal vor und dann fährst Du im Jahr noch deutlich mehr als einhunderttausend Kilometer - da ist vieles "Routine" und wenn dann 50 Meter vor Dir ein Pkw fährt und vor dem Pkw ist nix (da sieht man ja, weil man höher sitzt) - dann rechnest Du in einem Lkw mit vielem, aber nicht dass der Pkw unmotiviert eine Vollbremsung hinlegt und die halbe Sekunde bis Sekunde, welche dann wohl auf "normale" Reaktionszeit dazukommt kann den Unterschied zwischen gerade noch zum stehen kommen und hinten draufknallen ausmachen.

    Das ist ja aber auch die Krux in diesem Lande.

    In der StVO heißt es:
    (1) 1Der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug muss in der Regel so groß sein, dass auch dann hinter diesem gehalten werden kann, wenn es plötzlich gebremst wird. Wer vorausfährt, darf nicht ohne zwingenden Grund stark bremsen.

    Schaut man sich aber die Urteile an bist Du eigentlich IMMER der Depp, wenn Du einem Anderen hin ´draufkachelst, selbst wenn Dieser meint Dich erziehen zu müssen, ganz gezielt und bewusst versucht einen Unfall zu provozieren oder wie auf der Autobahn Dich kommen sieht und eine nasse Hose bekommt, weil er Dich durch einen Spurwechsel einbremsen kann.

    Dies ist in meinen Augen eine gesetzliche Malaise - sondern es MUSS eine Rolle spielen (und zwar die gewichtige Rolle) warum es zu dem Unfall gekommen ist...wer also grundlos eine Vollbremsung hinlegt ist der auslösende Unfallverursacher, der dann Auffahrende ist sozusagen das "Opfer"...aber so ist halt die deutsche Rechtssprechung - man macht die Täter zum Opfer.
    Stimmt schon, die Rechtslage ist grundsätzlich Mist, das ist ja nicht nur in diesem einen Fall so. Aber das hat was von schlechtem Wetter, ich kann jetzt entweder über den Regen klagen, oder ich ziehe mich halt entsprechend an. Gerade in diesem Fall stehen beträchtliche Interessen hinter der Position, nichts am Status Quo zu ändern. Man stelle sich vor, ein Amok-laufender Fahrassistent verursacht irgend einen Unfall, und am Ende wird gegen den Hersteller geklagt, vielleicht sogar noch mit Erfolg.

    Nun ist es nicht so, dass die KFZ-Branche in Deutschland noch eine unendlich mächtige Lobby hätte, das zeigen die ganzen irrwitzigen Gesetze und Vorschriften der letzten Jahre mehr als deutlich, aber hier kollidieren die Interessen von Wirtschaft und Politik nicht, entsprechend kann der Gesetzgeber sich lenient zeigen, und genau das tut er auch. Würde man hier konsequent nach dem Verursacherprinzip gehen, würden diese ganzen Systeme absehbar wieder aus den Autos verschwinden, denn die immanenten Haftungsrisiken wären letztlich vollkommen unkalkulierbar. Damit ist aber weder der Industrie gedient, die ein Heidengeld in die Entwicklung solcher sinnlosen Spielzeuge versenkt hat, noch der Politik, die sich - allem angerichteten Schaden zum Trotz - noch immer als Schirmherr einer innovativen Branche feiern lässt und davon phantasiert, dass Verkehrstote eines Tages der Vergangenheit angehören werden.

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