ja, aber der Einwanderungsdruck ist hier nicht so groß wie der auf Israel...
Die Einwanderung ist eben auch sehr viel "bunter", was dazu führt dass die Einwanderungsgruppe nicht so besonders homogen ist.
Israel hat bereits 2020 eine Araberqoute von 25%, Deutschland hat einen Moslemanteil von etwa 6 - 7 %
Die meisten davon dürften immer noch Türken sein, die sich relativ moderat vermehren und vergleichsweise "westlich" eingestellt sind.
Israel kann also noch so viele tolle Internet - Startups wie sie wollen in die Welt setzen, es wird ihnen am Ende nichts bringen, in wenigen Jahren sind die Juden im eigenem Land eine Minderheit...
Es gibt sie. Bemühe die Forensuche, Stichwort "Swesda" und du wirst massenhaft politische Inhalte finden, in der Hauptsache natürlich AfD-Themen, aber nicht nur.
In dieser Sache gebe ich dir recht, nur glaube ich, ist es dir nicht gelungen, dein Anliegen zu verdeutlichen. Hoffentlich geht meine Unterstützung nicht völlig in die Hose.
Deine These lautet: Nach 2010 hat kaum mehr jemand eine rechte Gesinnung entwickelt. Da hast du auch aus meiner Sicht recht. Das gilt mit Abstrichen aber eigentlich schon seit 1945ff.
Der zentrale Punkt deiner These ist das Verb "entwickelt". Dieses ist nicht gleichbedeutend mit "vorhanden".
Was wir mit Hilfe von AfD und PEGIDA erleben ist, dass die rechten Kräfte eine deutliche Stimme bekommen haben und in Folge nun in fast allen Länderparlamenten und im Bundestag sitzen. Die Wähler haben dazu tatsächlich keine neue rechte Gesinnung entwickelt. Sie war schon vorher da, wurde aber durch repressive Staatsführung weitgehend unterdrückt. Viele haben sich schlich nicht getraut, ihre nicht-linke Meinung zu äußern. Das ist heute anders. Rechts bekommt deutlichen Zulauf, aber nicht, weil sich neuerdings rechte Gesinnung entwickelt hätte, sondern weil sich neuerdings rechte Gesinnung endlich deutliche Meinungsäußerung zutraut.
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Ja, die gibt es. Der Muselanteil in Deutschland beträgt tatsächlich um die 7%, das sind mit anderen Worten mehr als 5 Millionen Muslime. Das ist deutlich mehr als genug, das ist viel zu viel. Mehr muss man nicht dazu erfinden, die Zahl ist erschreckend genug. Die Türken stellen die größte Gruppe, aber es gibt noch viel andere. Die Muselpopulation in Deutschland ist keineswegs "homogen", sondern im Gegenteil sehr zersplittert und untereinander verfeindet (siehe z.B. Sunniten-Schiiten).
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Die Quelle ist nicht sehr vertrauenswürdig, wird aber durch ähnliche Zahlen aus vielen anderen Quellen gestützt. Ich verwende sie, weil sie auch ausdrücklich auf das Problem der Inhomogenität eingeht, was der User @Filofax noch nicht beobachtet hatte. Ist aber so.Mehr als fünf Millionen Muslime leben in Deutschland - fast eine Million mehr als vor fünf Jahren. Herkunft und Religiosität sind dabei deutlich vielfältiger geworden, wie eine Studie zeigt.
Von Ulrich Pick, SWR
Die Zahl der muslimischen Religionsangehörigen mit Migrationshintergrund in Deutschland hat in den vergangenen sechs Jahren um rund 900.000 zugenommen. Nach Angaben des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) liegt sie damit aktuell zwischen 5,3 und 5,6 Millionen. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil zwischen 6,4 und 6,7 Prozent.
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