"Die Stunde ist schwer, Frankreich ist in Gefahr, mehrere tödliche Gefahren bedrohen das Land." Mit diesem Satz beginnt ein Brief, der jenseits des Rheins eine Debatte ausgelöst hat. Darin warnen mehrere Generäle im Ruhestand vor einem "Zerfall" [Links nur für registrierte Nutzer], einem drohenden "Bürgerkrieg" und letztlich einem "Eingreifen unserer aktiven Kameraden in einer gefährlichen Mission zum Schutz unserer zivilisatorischen Werte". Die Adressaten des Briefes: Präsident Emmanuel Macron, sowie das Kabinett und die Parlamentarier.
Die Unterzeichner fordern Macron und die Regierung auf, die Nation unter anderem vor dem "Islamismus und den Horden aus den Vorstädten" zu verteidigen. Als erste Gefahr für Frankreich benennen die Unterzeichner "einen gewissen Anti-Rassismus", der nur ein Ziel habe: "Unbehagen und sogar Hass zwischen den Gemeinschaften auf unserem Boden zu schaffen."
Der Anti-Rassismus führe "zusammen mit dem Islamismus und den Horden aus den Vorstädten", dazu, dass die Nation in Gebiete zerschlagen werde, die "Dogmen unterworfen sind, die im Widerspruch zu unserer Verfassung stehen." In den französischen Vorstädten leben viele Einwanderer-Familien aus den ehemaligen französischen Kolonien in Afrika. Die Autoren des [Links nur für registrierte Nutzer] betonen: Aber jeder Franzose sei unabhängig von seinem Glauben in ganz Frankreich zu Hause. "Es kann und darf keinen Ort oder Bezirk geben, in dem die Gesetze der Republik nicht gelten."
Die EU bröckelt.

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