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Thema: Tschernobyl

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Tschernobyl

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Soweit mir bekannt, wußten die Helden ganz genau Bescheid, was sie erwartete. Es sollen sich nichtdestotrotz viele Freiwillige gemeldet haben.

    Im Buch
    Karcev/Chazanovskij: Warum irrten die Experten? Unglücksfälle und Katastrophen aus der Sicht technischer Zuverlässigkeit.
    3.Auflage, 1990

    wird die Havarie en detail beschrieben. Daraus nur kurz das Fazit zum technischen Aspekt:


    (...)Zur Havarie in Tschernobyl kam es im Verlauf eines Experiments am Turbinenaggregat des vierten Blocks. (...) Das Experiment wurde durchgeführt, um die mögliche Nutzung der mechanischen Energie des Rotors des Turbinenaggregates zum Aufrechterhalten der Arbeit des Energieblocks im Fall einer Unterbrechung der Stromzufuhr zu überprüfen.
    (...)
    Das Experiment war nicht richtig durchdacht und organisiert und weder mit Vertretern des Hauptkonstrukteurs des Reaktors noch mit der wissenschaftlichen Leitung für atomare Sicherheit abgestimmt. Der Versuch fand am laufenden Reaktor und bei abgeschalteten Notfall-Alarmsystemen statt. Abgeschaltet war auch die Notkühlung. Die schnelle Leistungssteigerung des Reaktors, zu der es durch Fehler der Operatoren kam, führte zu einer intensiven Dampfbildung in den Reaktorkanälen und dann auch zur Dampfexplosion, die einen Teil der Reaktorkonstruktionen zerstörte und den Schacht undicht werden ließ.
    Somit ereignete sich in Tschernobyl nichts anderes als eine Kettenreaktion gefährlicher Fehler menschlichen Denkens. Es waren sechs solcher Fehler, die das Personal des Kernkraftwerks zuließ. Im Ergebnis dessen wurden die Notschutzsysteme des Reaktors abgeschaltet. Es wäre nicht zu der Tragödie gekommen, wenn wenigstens ein Schutzsystem nicht abgeschaltet worden wäre.
    Dann waren die Freiwilligen also auch schlauer, was ja "Politqualle" nicht wahrhaben will.

  2. #42
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    Standard AW: Tschernobyl

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Änderung der Informationspolitik?

    Du schenkst also auch einen Fernsehfilm mehr Glaubwürdigkeit ein wie all
    den Links, die ich im Laufe des Threads beifügte?

    Wenn du die Links wirklich alle gelesen hat, dann erkennst du sehr schnell, dass meine
    Sichtweise nicht nur auf W. Legassow beruht, es ging u.a. auch um das Vertuschen und
    "klein reden" der russischen Regierung zur Katastrophe.

    Und?

    Hättest Du an dem Tage mal den Fernseher angemacht, dann wüstest Du, das die Sendungen alle nicht gefärbt waren.
    Es sind alle Seiten zu Wort gekommen,
    man hat nur die Widersprüche der verschiedenen Aussagen und Darstellungen
    nicht kommentiert, sondern diese so stehen lassen.
    Also nichts mit Vertuschen , kleinreden usw.
    Nur dazu hätte man eben diese Sendungen sehen müssen
    und nicht einfach hier den Schlaumeier spielen wollen.
    Und deswegen hast Du in diesem Falle.......Pech gehabt,
    weil eben diesmal genau das statt fand,
    was Du bisher bemängelt und daher nicht erwartet hast.

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Tschernobyl

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Und?

    Hättest Du an dem Tage mal den Fernseher angemacht, dann wüstest Du, das die Sendungen alle nicht gefärbt waren.
    Es sind alle Seiten zu Wort gekommen,
    man hat nur die Widersprüche der verschiedenen Aussagen und Darstellungen
    nicht kommentiert, sondern diese so stehen lassen.
    Also nichts mit Vertuschen , kleinreden usw.
    Nur dazu hätte man eben diese Sendungen sehen müssen
    und nicht einfach hier den Schlaumeier spielen wollen.
    Und deswegen hast Du in diesem Falle.......Pech gehabt,
    weil eben diesmal genau das statt fand,
    was Du bisher bemängelt und daher nicht erwartet hast.
    Sagen denn meine Links nicht auch die Wahrheit?

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen

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    Ich kenne dein "Baujahr" nicht, aber warum sollte ich mir nun einen Fernsehfilm anschauen,
    wenn ich doch diese Katastrophe zu damaliger Zeit in Funk- und TV-Sendungen genau verfolgen
    konnte. Auch damals kamen schon alle zu Wort.

  4. #44
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    Standard AW: Tschernobyl

    Ich kenne auch die Sky- Serie. Hab mit meinem Vater und meinem Bruder darüber gesprochen.
    Mein Vater hat erzählt, dass man Wochen nach dem Reaktor- Unfall bei uns im Ort auf Kinderspielplätzen den Sand ausgetauscht hat. Mein einzig Erinnerung an damals ist, dass es ab Tschernobyl keine Pilze mehr bei uns daheim gab.

  5. #45
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Tschernobyl

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Soweit mir bekannt, wußten die Helden ganz genau Bescheid, was sie erwartete. Es sollen sich nichtdestotrotz viele Freiwillige gemeldet haben.

    Im Buch
    Karcev/Chazanovskij: Warum irrten die Experten? Unglücksfälle und Katastrophen aus der Sicht technischer Zuverlässigkeit.
    3.Auflage, 1990

    wird die Havarie en detail beschrieben. Daraus nur kurz das Fazit zum technischen Aspekt:


    (...)Zur Havarie in Tschernobyl kam es im Verlauf eines Experiments am Turbinenaggregat des vierten Blocks. (...) Das Experiment wurde durchgeführt, um die mögliche Nutzung der mechanischen Energie des Rotors des Turbinenaggregates zum Aufrechterhalten der Arbeit des Energieblocks im Fall einer Unterbrechung der Stromzufuhr zu überprüfen.
    (...)
    Das Experiment war nicht richtig durchdacht und organisiert und weder mit Vertretern des Hauptkonstrukteurs des Reaktors noch mit der wissenschaftlichen Leitung für atomare Sicherheit abgestimmt. Der Versuch fand am laufenden Reaktor und bei abgeschalteten Notfall-Alarmsystemen statt. Abgeschaltet war auch die Notkühlung. Die schnelle Leistungssteigerung des Reaktors, zu der es durch Fehler der Operatoren kam, führte zu einer intensiven Dampfbildung in den Reaktorkanälen und dann auch zur Dampfexplosion, die einen Teil der Reaktorkonstruktionen zerstörte und den Schacht undicht werden ließ.
    Somit ereignete sich in Tschernobyl nichts anderes als eine Kettenreaktion gefährlicher Fehler menschlichen Denkens. Es waren sechs solcher Fehler, die das Personal des Kernkraftwerks zuließ. Im Ergebnis dessen wurden die Notschutzsysteme des Reaktors abgeschaltet. Es wäre nicht zu der Tragödie gekommen, wenn wenigstens ein Schutzsystem nicht abgeschaltet worden wäre.
    Lies bitte das mal... bitte:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nach der Abschaltung des Reaktors hingegen werden einerseits (praktisch) keine Neutronen mehr frei, andererseits wird durch das im Reaktor befindliche [Links nur für registrierte Nutzer] noch längere Zeit [Links nur für registrierte Nutzer] mit der selben Rate nachgebildet wie vor der Leistungsdrosselung, so dass der Reaktor nicht mehr sicher hochgefahren werden kann, bis sich die Xenon-Konzentration wieder reduziert hat (nach ein oder zwei Tagen, die Halbwertszeit des 135Xe beträgt 9,2 Stunden).

    135Xe spielte eine wichtige Rolle bei der [Links nur für registrierte Nutzer]; bei der Vorbereitung eines Experiments wurde die Leistung des Reaktors viel zu weit heruntergefahren, wodurch es zu einer Xenonvergiftung kam. Um die Leistung wieder zu erhöhen, wurden die Regelstäbe herausgezogen, zu viele für einen sicheren Betrieb. Als nach dem Schließen der Dampfzufuhr der Turbine die Reaktorleistung kurzzeitig anstieg, wurde durch den Neutronenfluss das 135Xe abgebaut, woraufhin die Reaktorleistung weiter in die Höhe schnellte.

  6. #46
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Tschernobyl

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. Quatsch den du schreibst ... vor wenigen Tagen gab es den ganzen Abend einen Film und Berichte über dieses Unglück in Tschernobyl mit anschließenden Interviews von den russ. Helden die eine riesige Katastrophe für ganz Europa verhindert hatten .. alle wurden mit dem höchsten russ. Orden ausgezeichnet und es gibt kein Geheimnis mehr über diesen "Unfall" dort ..
    Gerade auf das von dir rotmarkierte bezogen: Dort steht was von "damaliger russ. (eigentl. sowj.) Regierung".
    Die hat am Anfang tatsächlich versucht zu verheimlichen und totzuschweigen wo es nur ging. Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf, der Sozialismus macht KEINE Fehler, so etwas wie Tschernobyl passiert da einfach nicht. Darf da nicht passieren. Die Sauerei konnte man aber nicht totschweigen und intern regeln, weil Radioaktivität in der freigesetzten Menge + Art (weit über die Grenzen der UDSSR als Fallout messbar!) und eine Sauerei von DER Größenordnung eben NICHT mehr vor der Welt im Jahre 1986 zu verheimlichen war.

    Der Kyschtym-Unfall in der kerntechn. Anlage Majak im Jahre '57, von ähnlicher Größenordnung, der wurde geheimgehalten, konnte er auch, da der radioaktive Niederschlag eben in der Region verblieb und nicht weit über die Grenzen
    der UDSSR vagabundierte. Die Sache wurde erst in den Siebzigern anrüchig, also daß da so etwas von der
    Größenordnung überhaupt stattgefunden hat.

    Das hätten die Sowjets auch gerne mit Tschernobyl gemacht, war aber definitiv nicht mehr machbar, nicht
    mehr zu verheimlichen und man musste ALLES dran setzen und ins Laufen bringen was möglich war um die
    Sauerei unter Kontrolle zu bekommen und noch weitaus schlimmeres zu verhindern. Das war der letzte Sargnagel
    der Sowjetunion. Wenn man das nicht mehr verheimlichen kann, dann kanns auch Orden, Auszeichnungen und Belobigungen regnen.

    Aber auf die Anfangsphase der Katastrophe bezogen, da passt Blackbyrds Statement halt nun mal.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  7. #47
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    Ned z'Minga
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    Standard AW: Tschernobyl

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Soweit mir bekannt, wußten die Helden ganz genau Bescheid, was sie erwartete. Es sollen sich nichtdestotrotz viele Freiwillige gemeldet haben.

    Im Buch
    Karcev/Chazanovskij: Warum irrten die Experten? Unglücksfälle und Katastrophen aus der Sicht technischer Zuverlässigkeit.
    3.Auflage, 1990

    wird die Havarie en detail beschrieben. Daraus nur kurz das Fazit zum technischen Aspekt:


    (...)Zur Havarie in Tschernobyl kam es im Verlauf eines Experiments am Turbinenaggregat des vierten Blocks. (...) Das Experiment wurde durchgeführt, um die mögliche Nutzung der mechanischen Energie des Rotors des Turbinenaggregates zum Aufrechterhalten der Arbeit des Energieblocks im Fall einer Unterbrechung der Stromzufuhr zu überprüfen.
    (...)
    Das Experiment war nicht richtig durchdacht und organisiert und weder mit Vertretern des Hauptkonstrukteurs des Reaktors noch mit der wissenschaftlichen Leitung für atomare Sicherheit abgestimmt. Der Versuch fand am laufenden Reaktor und bei abgeschalteten Notfall-Alarmsystemen statt. Abgeschaltet war auch die Notkühlung. Die schnelle Leistungssteigerung des Reaktors, zu der es durch Fehler der Operatoren kam, führte zu einer intensiven Dampfbildung in den Reaktorkanälen und dann auch zur Dampfexplosion, die einen Teil der Reaktorkonstruktionen zerstörte und den Schacht undicht werden ließ.
    Somit ereignete sich in Tschernobyl nichts anderes als eine Kettenreaktion gefährlicher Fehler menschlichen Denkens. Es waren sechs solcher Fehler, die das Personal des Kernkraftwerks zuließ. Im Ergebnis dessen wurden die Notschutzsysteme des Reaktors abgeschaltet. Es wäre nicht zu der Tragödie gekommen, wenn wenigstens ein Schutzsystem nicht abgeschaltet worden wäre.
    Ich möchte hierzu den allseits beliebten Autovergleich anstellen:

    Man nehme einen Sportwagen, baue die Sitzgurte, Airbags und andere Sicherheitssysteme aus, deaktiviere die Bremsen und sabotiere das Gaspedal derart, dass sich die Motordrehzahl nicht mehr absenken lässt. Zusätzlich stecke man noch Tachometer und Drehzahlmesser ab, Kühlflüssigkeit wird auch abgelassen.
    Nun setze man sich in dieses Fahrzeug, starte den Motor und... GAU an der nächstgünstig gelegenen Betonwand.

    Und vor was hat man in Deutschland nach dem GAU nun Angst?
    Richtig, vor Autos, selbst dann, wenn sie noch über funktionierende Bremsen etc. pp. verfügen...


    Ganz davon abgesehen, dass der Reaktortyp, wie er u.a. in Tschernobyl verbaut war und ist, nicht primär der Energieerzeugung, sondern der Plutoniumerbrütung diente, ergo eine Waffenfabrik war. Aber das juckt die Gegner vom pöhsen Atom nicht, iss ja alles dasselbe...

  8. #48
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    Standard AW: Tschernobyl

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Gerade auf das von dir rotmarkierte bezogen: Dort steht was von "damaliger russ. (eigentl. sowj.) Regierung".
    Die hat am Anfang tatsächlich versucht zu verheimlichen und totzuschweigen wo es nur ging. Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf, der Sozialismus macht KEINE Fehler, so etwas wie Tschernobyl passiert da einfach nicht. Darf da nicht passieren. Die Sauerei konnte man aber nicht totschweigen und intern regeln, weil Radioaktivität in der freigesetzten Menge + Art (weit über die Grenzen der UDSSR als Fallout messbar!) und eine Sauerei von DER Größenordnung eben NICHT mehr vor der Welt im Jahre 1986 zu verheimlichen war.
    (...)
    Und das, obwohl Gorbatschow zum Zeitpunkt des Unglücks schon ein Jahr im Amt war. Glasnost geht anders.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  9. #49
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: Tschernobyl

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Und das, obwohl Gorbatschow zum Zeitpunkt des Unglücks schon ein Jahr im Amt war. Glasnost geht anders.
    Für eine Unfall dieser Größenordnung reichte die nicht.

  10. #50
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Tschernobyl

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Und das, obwohl Gorbatschow zum Zeitpunkt des Unglücks schon ein Jahr im Amt war. Glasnost geht anders.
    Glasnost konnte nicht über Nacht umgesetzt werden, zu groß wäre der Widerstand gewesen.
    Tschernobyl war auch Brandbeschleuniger für Glasnost. Der Fehler, der Störfall, die Katastrophe war nicht
    zu verheimlichen. Und man mußte sich, da der Störfall eben Folgen hatte die weit über die Grenzen der UDSSR
    hinausging, auch anfangen mit ausländischen Experten zusammenzuarbeiten bzw diesen Einblick zu gewähren.
    Und es lag offen das im Sozialismus auch Schlamperei und Inkompetenz durchaus am Werke sind, entgegen
    aller Propaganda. Das war der Anfang vom Ende der Sowjetunion. Hat der Krieg in Afghanstan tiefe Wunden
    in die Moral geschlagen, das Rüstungswettrennen in den Achtzigern die Finanzen des Kommunistenreiches ausgeblutet,
    so war Tschernobyl der endgültige Todesstoß. In dem Fall ein Selbstmord aus Versehen bzw Inkompetenz.

    Man kann nicht in alternative Zeitstränge hineinschauen, aber wäre Fallout des Unfalls nur in der nächsten Umgebung
    des Kraftwerks niedergegangen, so wie es knapp 30 Jahre zuvor in Majak der Fall war und die Messgeräte der Länder außerhalb des kommunistischen Herrschaftsgebietes wären stumm geblieben, der Fall wäre zu vertuschen gewesen, ich denke Glasnost und der folgende Todeskampf des Sowjetreiches hätten noch eine gute Zeit lang länger gedauert.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
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    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

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