Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Kuba ist schon eine nette Insel,und dort war ich auch mehrfach.
Fidel war schon ein begnadeter Redner ,und ein Kommuinist war er zuerst auch nicht.
Sein socialismo o muerte war ja Anfangs gar nicht so schlecht ,wenn man bedenkt ,unter welchen erbärmlichen Bedingungen die Landarbeiter vegetierten.
Dass er die Amis enteignete war zwar nicht unbedingt vorgesehen,aber es blieb ihm wohl kaum eine andere Wahl.
Wenn reiche Amis enteignet werden ,regiert Washington schon immer allergisch,schließlich wird dort kaum jemand Präsident ohne die Kohle der Bonzen.
Junge hübsche Cubanerinnen wollen natürlich auch gern konsumieren ,und haben sich gern einen Canadier,die dort haufenweise urlauben gegriffen,meistens dann nach drei Jahren die Biege gemacht.
Habe vor etlichen Jahren mal eine cubanische Studentin als au-pair für meine Enkelin nach Deutschland geholt,war allerdings nicht ganz einfach.
Meine jüngste Tochter hatte die junge Frau dort kennen gelernt.
War schon lustig,dass meine Tochter dann auch noch an ihrer Uni einen Deutschunterricht gab,und meinte ,es war wohl der erste Deutschunterricht in hochdeutsch,da die Deutsch-Dozentin aus Sachsen kam,
und ihren Dialekt nicht abgelegt hatte.
Habana hat schon was ,besonders das Hotel Nacional,wo ich regelmäßig auch einige Nächte verbrachte,dazu die lauen Abende am Malecon mit Musik und Tanz.
Seine goldene Schallplatte hing auch an der Wand.
Cuba wird wohl ewig in Geiselhaft der Amis leider bleiben.
Erinnere mich gern an die Zeiten zurück ,die ich auf Cuba verbrachte,besonders die schönen Events mit der großen Familie der cubanischen Studentin mit Langunsten satt.
Nebenbei ,denk daran bei den Filippinos,da kommt auch das Wort Amok her.
Bei einem Musiker des bekannten buena vista social club war ich auch zu Gast,wo er von seinen vielen Reisen und Erlebnissen erzählte.
Diese Meinung vertrat auch der Deutsche, den ich am Tag der Abreise kennenlernte. Die Amis können die Enteignungen nicht einfach vergessen. Die Besitztümer werden nicht abgeschrieben, genausowenig, wie so viele Alteigentümer aus der Alt-BRD sich ihre DDR-Immobilien wieder unter den Nagel rissen. Auf Kuba gab es auch riesige Bananenplantagen in US-Besitz. Würden die Kubaner aufgeben und das Regime beseitigen, würden die Alt-Amis sofort wieder einfallen und die alten Besitzverhältnisse wiederherstellen, und das wollen viele natürlich nicht. Es ist einfach kompliziert.
Wie sagt ein altes Sprichwort: "Nach einer Revolution kommt meist eine Hungersnot". Die dauert in Kuba jetzt schon 60 Jahre. Dumm gelaufen im Großen und Ganzen.
Don't ask for sunshine!
Hungersnot ist wohl in Cuba nicht so unbedingt an der Tagesordnung,irgendwie bekommen sie die Menschen immer noch satt,Dank des Essenszuteilungssystems.
Bin ja auch mehrfach über fast die ganze Insel gekurvt,dabei aber keine unterernährten Cubaner gesehen.
Das Hauptproblem ist dort wohl immer noch die Monokultur,obwohl sie dort eigentlich 2 x im Jahr alles ernten könnten.
Dies könnten wohl nur die Wirbelstürme verhindern.
Auf Hispaniola geht es den Menschen auch nicht unbedingt besser,in Haiti sogar schlechter.
In den Alpen der Dom Rep geht es den Bewohnern allerdings recht gut,liegt vielleicht auch daran ,dass die dortige Bevölkerung fast nur hellhäutig ist.
Habe alle großen und viele der kleinen Antillen immer wieder gern bereist,und mein nächtser Flug nach Antigua ist schon gebucht,weil meine Frau die Insel so gern mag.
Gibt da noch eine kleine Anekdote aus Cuba.
Bei der Rückfahrt von Habana nach Varadero-wo wir damals unseer Hotel hatten,nahm ich einen Polizeioffizier per Anhalter nach Matanzas mit.
Nach einigen netten Pläuschen fragte er nach unserer Unterkunft in Varadero.
Am nächsten Tag hatten wir am Strand die restlichen zwei Wochen eine persönliche Bodygard durch einen Polizisten.
Der kontrollierte jeden Cubaner der sich uns auch nur entfernt näherte.
Wie sich bei einem Gespräch heraustellte ,hatten ich den Polizeichef von Varadero als Anhalter von Habana nach hause gefahren.
Coole Geschichte. Unterernährt sind sie nicht, aber ich habe keine einzige Frau mit Cellulite gesehen. Die Beine sind oft extrem gut geformt, und die müssen dafür offensichtlich kein Training machen. Also scheint hier zu gelten: Weniger ist mehr.
Allerdings habe ich eine unschöne Szene von Anfang letzter Woche in Erinnerung: Im Restaurant hieß es bei ihrer Bestellung, dass für dieses Gericht kein Reis mehr vorrätig wäre. Für meine aber offensichtlich schon. Da merkte ich, dass was nicht stimmte. Sie machte Druck und bekam dann doch eine Portion Reis zum Essen, aß dann aber aus Trotz nur knapp die Hälfte. Da war der Kellner sichtlich beleidigt, und gab irgendeinen Kommentar ab. Wir gingen dann einfach nicht mehr dahin. Da war der Koch übrigens extrem adipös. Also an Kohlenhydraten scheint es dem Lokal wohl nicht zu mangeln.
Es gibt aber auch jede Menge Videos aus Kuba, wo detailliert beschrieben wird, wie die Essensrationen hinten und vorne nicht reichen. Ich weiß nicht, was die machen, um trotzdem noch satt zu werden.
Don't ask for sunshine!
Finde den Beitrag nicht mehr, habe nach "Selbstbestimmung" im Thread gesucht und der Beitrag ist nicht aufzufinden, es sei denn es wurde aus einem anderen Thread zitiert
Gemeint war die Einstellung der Exilkubaner in Miami gegenüber totalitären Regimes wie das was sie zur Flucht geführt hat.
Hast du in Miami einen anderen Eindruck gewonnen?
Meine Firma habe ich seit 95. Damals habe ich ohne Meister etwas getrickst, ging dann aber durchaus. Dann wurde der Meisterzwang aufgehoben, also konnte ich die Firma ganz normal als Fliesenleger-Fachbetrieb ummelden. Und vor zwei Jahren bei Wiedereinführung der Meisterpflicht hatten Altbetriebe Bestandsschutz.
Aber es gibt heute noch ein paar Tricks, sich ohne Meisterbrief selbständig zu machen.
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
Habe gestern einen Youtube-Kommentar gelesen, wo ein Follower einen Deutschen in den USA gefragt hat, warum die Polizistenausbildung dort nur 15 Wochen dauert. Da sagte der Influencer, wenn das wie in Deutschland 3 Jahre dauern würde, gäbe es da keine Polizisten mehr. Die deutsche Ausbildung ist doch hoffnungslos mit sinnloser Theorie überfrachtet.
Don't ask for sunshine!
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